Biertest: Kloster Andechs Export Dunkel
Wir haben das Bier Kloster Andechs Export Dunkel getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Kloster Andechs Export Dunkel-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Kloster Andechs Export Dunkel.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Kloster Andechs Export Dunkel. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Kloster Andechs Export Dunkel im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Kloster Andechs Export Dunkel
Du möchtest wissen, wie wir über das Kloster Andechs Export Dunkel denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Kloster Andechs Export Dunkel im Überblick
- Biersorte: Dunkelbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 4.9 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.7 °P
- Bittereinheiten: 19 IBU
- Herkunft des Bieres: Andechs, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Klosterbrauerei Andechs, info@andechs.de
Bewertungskriterien zum Kloster Andechs Export Dunkel in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: mittel bis stark
- Geruchsbalance: malzig, karamellig, leicht röstig, Kaffee
- Bierfarbe: Braun
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: malzig, beerig, Kakao, fruchtig-waldig
User-Bewertung
Du hast das Kloster Andechs Export Dunkel schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Ein dunkles Export, das ist ja mal eine spannende Sache. Eigentlich verbinde ich ja mit Exportbieren eher so den Typ helles Lager, wie ein Märzen oder Pils. In der dunklen Farbe finde ich das zumindest eher untypisch. Wenig überraschend ist das Bier also braun im Glas. Den Schaum finde ich von der Bildung gut, die Stabilität ist aber maximal durchschnittlich und vor allem auch nicht sonderlich anhaftend am Glasrand. Das sorgt dann so mit der Zeit für ein recht enttäuschendes Trinkerlebnis. In der Nase hat man deutlich malzige, karamellige Noten und auch eine gewisse Röstnote. Im Antrunk ist das Bier von durchschnittlicher Spritzigkeit. Es wirkt relativ leicht und mild aromatisch. Die malzigen, karamelligen Noten kommen auch hier durch. Eine gewisse Kakaonote ebenso. Mirco sagt was von Beeren…hmm, ja mag hinkommen, wenn man sich drauf fokussiert. Irgendwie so dunkle Waldbeeren mögen da sein, würden eine leichte Säure zumindest erklären, die ich hier meine zu erkennen. Der Körper des Bieres bleibt aber insgesamt durchaus recht mild und flach. Nicht sonderlich vollmundig, aber durch die Geschmacksnuancen, zumindest für mich persönlich, jetzt auch nicht sonderlich süffig.
So recht viel kann ich mit dem Bier nicht anfangen. Irgendwie schmeckt es so, als hätte man einem Bockbier den Alkohol entzogen. Mit mehr Wums wäre das Bier sicher spannender, aber so, mit den 4,9% Alkoholgehalt wirkt das einfach irgendwie halbgar. Ich weiß ja nicht, aber ich glaub, eins davon reicht mir. Ist okay, aber muss auch nicht sein. Entsprechend lande ich bei 5 Punkten.
Bewertung von Mirco:
Also wenn ich mich bei irgendwelchen Bieren bei der Bewertung schwertue, dann sind es meist Exportbiere. Hier haben wir es auch noch mit einem dunklen Kandidaten zutun. Dennoch versuche ich mir Mühe zu geben ^^.
Was mir sofort auffällt, sind die beerigen, bodig-waldigen, erdigen Noten, die dieses Bier beherbergt. Ganz ehrlich: Hier kommt es mir vor, als sitze ich direkt im Knallerbsenstrauch – oder wo auch immer – auf jeden Fall erkenne ich Geschmacksnoten, die etwas mit Beeren, Sträuchern und Gräsern zutun haben. Nicht zu verachten sind dabei natürlich die Geschmacksnuancen, die eher malzig daherkommen. Denn das ist auch die Note, die hier am dominantesten ist.
Die leicht röstig-kaffeeartigen Aromen, die hier bei diesem Export-Dunkelbier definitiv mitschwingen, lasse ich jetzt mal unter den Tisch fallen, denn sie hätten meine Bewertung noch ein mal ein wenig nach unten revidiert. Ich lande hier bei 5 Punkten – mehr kann ich nicht geben, da diese Bier einfach nicht meinen Geschmack trifft. Das Etikett offenbart: „Ein Genuss für Leib und Seele“. Dazu kann ich nur sagen: Mein Körper hat sich sehr über ein frisches Bier mit ordentlichem Schaum etc. gefreut, aber die Seele hätte sich dann vielleicht doch eher ein Pils gewünscht. Es bleibt bei den eben genannten 5 Punkten.