Dithmarscher Dunkel

Bierbewertung: Dithmarscher Dunkel

Bier-Test: Wir haben das Bier "Dithmarscher Dunkel" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Dithmarscher Dunkel-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Dithmarscher Dunkel.

Überblick: Dithmarscher Dunkel im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Dithmarscher Dunkel. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Die helle Freude: Diese untergärig gebraute Spezialität bekommt durch dunkles Röstmalz eine warm-rötliche Farbe und verwöhnt Genießer mit einem abgerundeten malzig-süßlichen Geschmack
https://dithmarscher.de/#s2, Abruf am: 11. November 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: malzig
  5. Bierfarbe: Braun
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: wenig
  8. Geschmack: abgerundet malzig-süßlich

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Dithmarscher Dunkel" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 6.50/10. From 1 vote.
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Bewertung von Christian

Enttäuschung…nix Plöpp 🙁 Aber mal sehen, ob das Bier das wieder gut machen kann. Zunächst sieht es optisch nett im Glas aus. Schöne Farbe und eine ordentliche Schaumkrone. Den Geruch nehme ich leider als sehr muffig wahr.

Der Antrunk ist recht scharf, leicht würzig und malzaromatisch. Den Haupttrunk finde ich ziemlich verwässert und nichtssagend. Im Abgang kommen leicht bittere Aromen hervor. Irgendwie alles nix dolles, ganz nach dem Motto “Aus dem Glas, aus dem Sinn”. Hier packt mich wenig, um dieses Bier noch weiter zu trinken. Ich kann dem Bier nicht so wahnsinnig viel abgewinnen und vergebe daher lediglich 3,5 Punkte.

Bewertung von Mirco

Dunkelbiere testen wir derzeit etwas seltener, was aber auch generell am deutschen Bierangebot liegt. Wir sind nun mal ein Pils-Land. Und in Bayern geht’s thematisch sowieso meist um das klassische Helle. Dunkelbiere zählen hierbei eher zu den Exoten und kommen nicht häufig auf den Tisch. Dieses Bierchen erfüllt zunächst formal alle Ansprüche an ein Dunkelbier: Es hat die entsprechende Farbe, eine satte Schaumkrone und riecht relativ unauffällig, leicht malzig.

Dennoch erwarte ich intuitiv, dass mir hier das Malz um die Ohren fliegt und ich keinen Schluck trinken kann, ohne dass mir Gaumen, Zunge und Mund-Innenraum als Gesamtpaket zusammenkleben. De facto sah es etwas entspannter aus. Das Süffige siegt hier eindeutig, auch wenn die Malznoten unverkennbar sind.

Möglicherweise liegt es auch an mir, aber ich erkenne die von der Brauerei angegeben Geschmacksangeben „malzig-süß“ natürlich, aber überhaupt nicht sonderlich stark ausgeprägt. Es überwiegt sowohl im Antrunk, als auch im Haupttrunk eine eher süffige, entspannte Note. Erst im Abgang kommen die leicht süßlichen Aromen zum Vorschein, verbunden mit einem eher pappigen Nachgeschmack, der den „Erfrischungsfaktor“ bzw. „Durstlöschfaktor“ natürlich wieder drosselt.

Wirklich beschweren kann ich mich bei diesem Bierchen aber nicht. Dunkelbiere gehören nun nicht zu meinen absoluten Favoriten (liebes Bier und liebe Brauerei, Ihr möget mir verzeihen), aber für gesunde 6,5 Punkte hat es dennoch gereicht. Ich würde mir die Kanne ggf. noch einmal bestellen, wenn Helles und Pilsener ausverkauft sind.

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