Biertest: Tilmans Biere Kulturator
Wir haben das Bier Tilmans Biere Kulturator getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Tilmans Biere Kulturator-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Tilmans Biere Kulturator.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Tilmans Biere Kulturator. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Tilmans Biere Kulturator im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Tilmans Biere Kulturator
Du möchtest wissen, wie wir über das Tilmans Biere Kulturator denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Tilmans Biere Kulturator im Überblick
- Biersorte: Bock-/Starkbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 7.0 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 17.1 °P
- Bittereinheiten: ohne Angabe
- Herkunft des Bieres: München, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Tilman Ludwig Tilmans Biere, info@tilmansbiere.de
Bewertungskriterien zum Tilmans Biere Kulturator in Kürze
- Schaumbildung: mittel bis viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: fruchtig, leicht würzig, leicht getreidig, leicht hopfig
- Bierfarbe: Gelb-Gold
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: mittel bis viel
- Geschmack: würzig, getreidig, fruchtig
User-Bewertung
Du hast das Tilmans Biere Kulturator schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Von Tilmans Biere hatten wir ja schon das Export und da hat mir schon sehr gefallen, dass Tilmann für die Etiketten immer mit Künstlern zusammen arbeitet. So eben auch hier, denn für dieses Etikett muss sich Oliver Hummel verantworten. “Hopfig, fruchtig, ausgefuchst” ist hier das Motto, welches auch auf dem Etikett zu lesen ist. Dieses ist offenbar ein anderes, als auf der Internetseite zu finden ist. „Saufen für den Weltfrieden“ heißt es auch dort, weil dieser helle Bock eine Gemeinschaftsarbeit der Guten-Dinge-Stiftung „Kulturator“ und Tilmans Biere ist. Na da bin ich doch dabei 😉 Lange Rede, gar kein Sinn, probieren wir nun mal diesen bockigen Fuchs oder ist es ein fuchsiger Bock? 😀
Man riecht sofort ordentlich fruchtige Aromen und auch genau dieses schmeckt man im Antrunk heraus. Aus meiner Sicht haben wir hier einen sehr prickelnden Bock, denn die Rezenz ist schon gut vorhanden. Die 7 % Alkohol schmeckt man hier kaum heraus, so süffig ist das Bier. Das ist echt brandgefährlich, denn auch wenn die Flasche mit 0,33 l Inhalt klein ist, ist die Gefahr umso größer, das Ding hier in einem Rutsch wegzuzischen. Aber auch wenn das Bier relativ süffig erscheint, ist es eben doch extrem vollmundig. Klar, als Starkbier erwartet man das auch. Zum Abgang merkt man etwas herber werdende Noten, aber in Summe schmeckt man doch durchgängig sehr vollmundige aber fruchtige Aromen.
Selten habe ich ein Starkbier als so lecker und süffig empfunden. Hier hat Tilman wirklich eine brutale Mischung geschaffen. Einerseits die vollmundigen Aromen eines Starkbiers, andererseits die Fruchtigkeit eines IPA’s bzw. wie er selbst auf auf der Flasche schreibt, India Pale Lager, was dann natürlich an der untergärigen Hefe liegt. Ein echter Knaller, da gibt es wirklich wenig zu motzen. Mir schmeckt es einfach gut. Hab ich was zu meckern? Nee, eigentlich nicht und insofern muss die Höchstpunktzahl hier einfach fallen…10 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Entschuldigung, aber was soll dieses Bier haben? 7 % Alkoholgehalt? Schmecke ich überhaupt nicht heraus. Ob das nun ein Armutszeugnis für meine Geschmackszellen oder ein großes Lob an die Brauerei ist – wer weiß das schon. Auf jeden Fall kann ich dieses Bier durchaus flott trinken, was einem natürlich recht schnell zum Verhängnis wird, weil wir es schon mit einem eher starken und kräftigen Bier zutun haben. Die Frage ist eben: Schmeckt man das auch heraus?
Das Spannende ist hier, dass man wirklich nur krasse Fruchtnoten riecht, wenn man die Nase in das Bier taucht. Erst dann, wenn sich die Fruchtaromen ein wenig verflüchtigt haben, kommen etwas stärkere, hopfige Noten durch. Im Antrunk gefällt mir das Bier echt sehr gut. Schön frisch, spritzig und natürlich fruchtig. Im Haupttrunk geht die Kohlensäure ein wenig verloren, was meiner Meinung nach aber auch nicht schlimm ist. Es überwiegt ein voller (bzw. vollmundiger) und satter Geschmack. Die Fruchtnoten bleiben omnipräsent. Dazu kommen leicht malzige bzw. leicht süßliche Noten, aber auch eher in geringem Maße.
Die Ausgewogenheit ist es, die mich bei diesem Bier überzeugt. Eine feine Fruchtnote, eine leichte Herbe und hinten raus eine leichte Malzsüße sorgen dafür, dass ich dieses Bierchen echt gerne trinke und auch jederzeit wieder bestellen würde. Toll gemacht: 9 Punkte!