Tilmans Biere Pale Ale

Bierbewertung: Tilmans Biere Pale Ale

Bier-Test: Wir haben das Bier "Tilmans Biere Pale Ale" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Tilmans Biere Pale Ale-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Tilmans Biere Pale Ale.

Überblick: Tilmans Biere Pale Ale im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Tilmans Biere Pale Ale. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Ein Bier zu Ehren unseres geliebten Hopfens! …und dabei immer ein klein wenig experimentell. Bei unserem Pale Ale handelt es sich um ein American Pale Ale mit einem sehr fruchtig und hopfenbetonten Aroma. Es ist naturtrüb und hell in der Farbe. Das fruchtige Aroma kommt von einem amerikanischen Ale-Hefestamm und wird durch mehrere großzügige Hopfengaben abgerundet. Jeder Sud wird mit einer neuen hocharomatischen Hopfensorte eingebraut. Somit gibt es immer was zu probieren. 🙂
https://www.tilmansbiere.de/pale-ale.html, Abruf am: 26. Mai 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: fruchtig, süß, intensiv, leicht würzig
  5. Bierfarbe: Gold-Bernstein
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: wenig
  8. Geschmack: fruchtig, aromatisch

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Tilmans Biere Pale Ale" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.10/10. From 5 votes.
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Bewertung von Christian:

Nach den Klassikern wie Helles, Pilsener und Export kommt nun ein Pale Ale von Tilmans Biere ins Glas. Wie so üblich eben auch wieder mit einem Künstleretikett, hier von Elodie Martini. Besonders ist hierbei, dass Tilman bei jedem Sud mit einem anderen Hopfen arbeitet. Somit ist es zwar quasi nie vergleichbar und eben identisch, aber das ist ja auch das spannende daran, dass man eben immer quasi ein neues Bier trinken kann.

Es fällt auf, dass dieses erstmal ein wenig dunkler ist und fast bernsteinfarben, dazu mit einer deutlichen Trübung. Die Kohlensäure ist leider nicht ganz so doll ausgeprägt, geht aber so gerade noch klar. Reicht allerdings nicht für einen schönen frischen Eindruck. Die Fruchtnoten des Hopfens stehen zu Beginn im Vordergrund. Sehr fruchtig und süß erscheint dieses Bier, dazu aber doch mit einer ordentlichen Malzaromatik. Das Ganze erscheint dazu noch relativ mild und trotz der erfrischenden Wirkung sehr süffig. Eben genau so klingt das Bier eben auch aus, recht mild und leicht trocken. Das ganze bleibt aber auch nicht sonderlich lang bzw. intensiv im Mund erhalten.

Hier muss man ein wenig differenzieren in der Benotung, so zumindest meine Meinung. Was ich halt extrem spannend finde ist, dass hier immer ein neuer Hopfen verwendet wird und somit einfach immer etwas neues entsteht. Ein wenig mehr Spritzigkeit würde den Pale Ale aber gut tun meiner Meinung nach. Ansonsten aber ein tolles und süffiges Bier, welches trotzdem nicht sonderlich komplex erscheint sondern aufgrund der doch überwiegend milden und leicht fruchtigen Anteile gut und schnell zu trinken ist. Ein schönes Bier, welches aufgrund des “Erneuerungsfaktors” von mir etwas Bonus bekommt und somit auf tolle 8 Punkte kommt.

Bewertung von Mirco:

Ein amerikanisches Pale Ale trinken wir natürlich nicht jeden Tag. Dieses obergärige Bier fällt mir vor allem zunächst durch den Geruch auf: Es riecht äußerst stark, intensiv und kräftig nach Fruchtnoten, einer gewissen Portion Süße und leicht würzigen Aromen. Erstaunlicherweise haben wir hier gar nicht mal so viel Alkohol im Glas. Der Geruch lässt anderes vermuten 😉

Geschmacklich erkenne ich recht trockene Fruchtnoten. Ich meine zu erkennen, dass wir hier eher höhere IBU (International Bitterness Units, also Bittereinheiten) im Glas haben. Durch die hohe Bitterkeit wirkt das Bier eher trocken und vermeidet (glücklicherweise) jedes klebrige und pappige Gefühl im Mund. Die aufkommende Süße, die genau dieses Problem verursachen würde, wird daher im Keim erstickt.

Was mir jedoch zum Ende des Haupttrunks auffällt: Die Intensität lässt an dieser Stelle etwas nach. Während die starken und eher bitteren Fruchtnoten meiner Meinung nach eher am Anfang festzustellen sind, klingen sie nach und nach ab und lassen das Bier “hinten raus” ein wenig abflachen bzw. harmloser wirken.

Macht aber alles nichts, denn mir schmeckt es ganz gut. Ich hätte mir etwas mehr Kohlensäure gewünscht, denn diese ist quasi kaum vertreten. Ein bisschen mehr “Prickeln” im Glas, hätte für eine höhere Spritzigkeit und etwas mehr Frische gesorgt. Alles in allem aber ein toller, fruchtiger, trockener Geschmack, mit ein bisschen Süße und Würze drin – passt für mich ganz gut. Ich lande unter dem Strich im gesunden Mittelfeld bei 7 Punkten.

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