Zirndorfer Kellerbier naturtrüb

Bierbewertung: Zirndorfer Kellerbier naturtrüb

Bier-Test: Wir haben das Bier "Zirndorfer Kellerbier naturtrüb" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Zirndorfer Kellerbier naturtrüb-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Zirndorfer Kellerbier naturtrüb.

Überblick: Zirndorfer Kellerbier naturtrüb im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Zirndorfer Kellerbier naturtrüb. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Traditionell probieren die Braumeister das unfiltrierte Bier direkt im kühlen Bierkeller auf seine Qualität. Dieser Genuss ist nun mit unserem guten Kellerbier erhältlich. Nach altüberlieferter Art und Weise gebraut, unfiltriert abgefüllt. Leicht hefig und vollmundig im Geschmack.
https://zirndorfer.de/landbiere/kellerbier/, Abruf am: 29. Mai 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: malzig, leicht süßlich, leicht hefig, leicht würzig
  5. Bierfarbe: Bernstein
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
  8. Geschmack: vollmundig, würzig, süffig, feine Hefenote

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Zirndorfer Kellerbier naturtrüb" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.93/10. From 7 votes.
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Bewertung von Christian:

Mal schauen, ob hier wirklich “das gute Zirndorfer” rauskommt, wie es eben auch drauf steht. Das Etikett zeigt einen Brauer im Braukeller vor seinen Fässern mit einem Glas in der Hand. Also hier kann man nur sagen, Thema völlig getroffen. Das bernsteinfarbene Bier bietet eine wirklich immense Schaumkrone, die auch ordentlich lange anhält. Das macht natürlich ein schönes Bild im Glas. Der Geruch ist überwiegend malzig und so nehme ich auch zunächst den Antrunk wahr. Ohne Frage ist das Bier richtig erfrischend und süffig. Grad so im ersten Schluck merke ich aber dieses für mich so typisch muffige, das ich bei Keller- und Zwickelbieren häufiger habe. Aber dieser Geschmack geht mit dem zweiten und dritten Schluck dann weg und es bleibt eigentlich ein absolut mildes Aroma. Ich empfinde das Bier auch nicht sonderlich vollmundig, sondern bin hier eher bei einem sehr milden, schlanken und süffigen Bier, das man ohne Probleme so beim Fernsehen trinken kann. Muss man nicht groß nachdenken. Aber die Aromatik bleibt – lassen wir den malzigen Antrunk mal außen vor – doch dann auf lange Sicht ein wenig auf der Strecke. Ganz leicht merkt man am Ende einen leichten Mix aus Malz und Hopfen, der aber im Mund eher kurzanhaltend ist.

Tjoa, gute Frage, wo ich den nun bewertungstechnisch hin packe. Klar, als Feierabendbierchen geht der gut durch. Doch jetzt irgendwas besonderes hat dieses Bier für mich auch nicht. Zum Glück sind die kurzzeitig zu schmeckenden, muffigen Noten schnell vorbei. Trotzdem bleibt das Bier für mich eher belanglos und ohne große Aufregung, aber natürlich gut trinkbar, so dass ich dem Zirndorfer Kellerbier trotzdem ordentliche 6,5 Punkte geben kann.

Bewertung von Mirco:

Das Zirndorfer Kellerbier (naturtrüb) wird also jetzt verkostet… Hat es ein typisch kellerbieriges „Muffaroma“? Ja, fast. Aber das muss nicht unbedingt schlecht sein. Wir haben ein Bier vor uns stehen, das ich durchaus direkt als Kellerbier bzw. Zwickel erkennen würde – auch in einer Blindverkostung.

Das Folgende kann man an jedes Whiteboard pinnen: Das Bier schmeckt leicht würzig, leicht süffig und mild ohne Ende. Man kann sagen, dass hier die süffigen Aromen wirklich deutlich herauskommen. Für mich persönlich bleibt ein „leichter“ bzw. „unauffälliger“ Geschmack im Vordergrund. Für ein Kellerbier mag es vielleicht einen Schlag zu mild sein? Zumindest wird es nicht in eine bestimmte Richtung ausschlagen, so viel kann man sagen.

Setzen wir einmal das Volumen eines Blauwals voraus: Hier geht ja eine Menge rein… und genau so geht es mir hier auch. Ich kann das Bier locker und leicht trinken. Den kann man so wegziehen, das ist ganz klar! Trotz des eher vollmundigen Aromas und der Würze bleibt das Bier sowohl im Haupttrunk, als auch im Abgang eher mild.

So, wie ein Schornsteinfeger den Kamin reinigt, so trinke ich dieses Bier. Das sieht man schon am Glas, denn: Das Glas ist sauber, leer und ohne Rückstände. Und allein in Anbetracht meiner Blauwal-Trinkgeschwindigkeit muss ich zugeben: Mir hat das Bier wirklich geschmeckt. Die Aromen kommen ganz gut durch, die Vollmundigkeit ebenso. Die leicht malzigen und leicht herben Aromen sorgen für einen echt entspannten Ausklang. Ich lande bei wirklich guten 7,5 Punkten.

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1 Gedanke zu „Zirndorfer Kellerbier naturtrüb“

  1. Untergärig glaub ich ehrlich gesagt nicht, aber vielleicht irre ich mich hier auch!!!! Das Zwickelbier schmeckt mir immer super lecker und super gut. In Zirndof machen die einen guten Job und brauen ein Bier was ich immer gerne trinke und auch immer wieder!!!!! Ich hab jetzt frei und bin da froh drüber und deshalb gibt es jetzt von mir ein paar zirndorfer wie sie leckerer nicht sein können, markus

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