Biertest: Valleyer Schloss Bräu Zwickl
Wir haben das Bier Valleyer Schloss Bräu Zwickl getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Valleyer Schloss Bräu Zwickl-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Valleyer Schloss Bräu Zwickl.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Valleyer Schloss Bräu Zwickl. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Valleyer Schloss Bräu Zwickl im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Valleyer Schloss Bräu Zwickl
Du möchtest wissen, wie wir über das Valleyer Schloss Bräu Zwickl denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Valleyer Schloss Bräu Zwickl im Überblick
- Biersorte: Zwickel-/Kellerbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 5.3 % Vol.
- Stammwürzegehalt: ohne Angabe
- Bittereinheiten: ohne Angabe
- Herkunft des Bieres: Valley, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Schlossbrauerei Valley GmbH & Co. KG, info@valleyer.de
Bewertungskriterien zum Valleyer Schloss Bräu Zwickl in Kürze
- Schaumbildung: sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach
- Geruchsbalance: mild, Zitrus
- Bierfarbe: Bernstein
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: fein, mild, Zitrus, blumig
User-Bewertung
Du hast das Valleyer Schloss Bräu Zwickl schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Das Zwickl von Valleyer ist bernsteinfarben und trüb. Es bietet eine schöne Schaumkrone, auch wenn der Schaum bei mir zumindest eher durchschnittlich stabil blieb. Es riecht recht schwach und mild, dazu mit leichten Zitrusnoten. Der Antrunk ist relativ spritzig und frisch. Dazu sehr leicht und mild. Geschmacklich kommt im Antrunk erstmal wenig durch. Nach und nach wird das Bier etwas würziger ohne dabei aber richtig kräftig zu werden. Leicht fruchtige Aromen kann man noch herausschmecken. Der Abgang des Bieres ist ebenso mild, wie bereits der Antrunk.
Hier trinkt man ein sehr mildes, fast lasches Zwickel. Den für mich so typischen, etwas muffigen Kellerbiergeschmack hat man hier nicht. Im Gegenteil, man muss die Aromen schon etwas suchen. Dafür ist das Bier aber absolut süffig, schnell und gut trinkbar mit schlankem Körper. Geht sicher locker in Litern auf jedem Dorffest runter, aber aromatisch fehlt mir hier leider doch etwas. Insgesamt komme ich somit auf 6,5 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Ein Zwickl bzw. Kellerbier hat in der Regel einen sehr typischen und unverkennbaren Geschmack. Hier ist es ein wenig anders, denn: Die milden, feinen und sanften Aromen überwiegen bei diesem Bier komplett. Die typischen, gelagerten Kellerbier-Noten merke ich ehrlich gesagt gar nicht.
Eine Note, die man sowohl geruchstechnisch, als auch beim Geschmackstest herausfindet, ist Zitrus. Leicht zitrusartige Noten, verbunden mit einer gewissen Säure, stelle ich bei diesem Bier fest. Insgesamt ist der Antrunk aber erstaunlich mild und auffällig. Der Haupttrunk sticht auch nicht sonderlich heraus. Ein Bier, das man gut und gerne in großen Zügen wegtrinken kann – soviel kann ich schon jetzt feststellen.
Der Slogan auf der Flasche hat mich sowieso schon gefesselt: Mach Dir eine Halbe auf, freu dich – uns freut’s auch. Immerhin kann ich das Bier im gleichen Stil wegtrinken, nämlich sehr schnell und analog zu einem klassischen Hellen.
Die leichte Säure, die ich in Richtung Abgang herausschmecke, stört mich kaum. Stattdessen bleibt der süffige, milde und feine Charakter des Bieres bestehen. Ein Bier ganz nach dem Motto “der tut nicht weh”. Ich gebe ordentliche 7,5 Punkte.