Biertest: Mahrs Bräu aU Ungespundet Naturtrüb
Wir haben das Bier Mahrs Bräu aU Ungespundet Naturtrüb getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Mahrs Bräu aU Ungespundet Naturtrüb-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Mahrs Bräu aU Ungespundet Naturtrüb.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Mahrs Bräu aU Ungespundet Naturtrüb. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Mahrs Bräu aU Ungespundet Naturtrüb im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Mahrs Bräu aU Ungespundet Naturtrüb
Du möchtest wissen, wie wir über das Mahrs Bräu aU Ungespundet Naturtrüb denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Mahrs Bräu aU Ungespundet Naturtrüb im Überblick
- Biersorte: Zwickel-/Kellerbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 5.2 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.7 °P
- Bittereinheiten: 25 IBU
- Herkunft des Bieres: Bamberg, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Mahrs Bräu Bamberg GmbH, info@mahrs.de
Bewertungskriterien zum Mahrs Bräu aU Ungespundet Naturtrüb in Kürze
- Schaumbildung: viel bis sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: malzig, leicht würzig, mild
- Bierfarbe: Bernstein
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: wenig
- Geschmack: mild, malzig, erfrischend, weich, abgerundet, würzig, süffig
User-Bewertung
Du hast das Mahrs Bräu aU Ungespundet Naturtrüb schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Hier gehts jetzt a U von Mahrs Bräu. Ich kenne mich ja in der Region Bamberg nicht aus, aber was ist denn ein U? Hat das was mit U-Bahn zu tun? 😀
So oder so fällt auf, dass dieses Bier mal wirklich extrem viel Schaum ausbildet. Ich hatte wirklich zu tun, um den übermäßigen Schaum abzutrinken, damit dieser nicht völlig über das Glas läuft. Auch bei jedem Nachschenken merkt man das, dass der Schaum hier wirklich enorm ausgeprägt ist.
Das bernsteinfarbene Bier ist trüb und im Antrunk, trotz eher weniger Kohlensäure, relativ spritzig. Anfangs startet das Bier recht malzaromatisch. Im Körper wirkt es relativ vollmundig, aber doch auch weich. Neben einer Würze kommt im Abgang noch eine feine Herbe durch, was das Bier dann auch letztendlich vielseitig erscheinen lässt.
Ich muss ja echt sagen, dass mich dieses Bier hier ohne Frage überrascht hat. Kellerbiere sind ja nicht so ganz mein Fall, oft wirken diese ein wenig muffig, was mir nicht so gut schmeckt. Das hat dieses Bier hier überhaupt nicht. Im Gegenteil, es wirkt extrem erfrischend und spritzig und das sogar trotz eher geringer Kohlensäure. Dazu eine solche Variabilität in den Aromen. Das ist in Summe wirklich spannend. Auch wenn hier keine wirklich enorm präsent ist und dominieren, erscheint es in Summe eben sehr ausgewogen und süffig. Insofern gibt es hier wenig zu meckern und ich gebe richtig gute 9 Punkte.
Bewertung von Mirco
Das ist mal eine Hausnummer! Meine Güte liebe Leute: Dieses Bier hält einiges an Aromen parat, die man in normalen Pilsener etc. sicherlich nicht findet. Erst einmal ist der Name natürlich ziemlich cool und ungewöhnlich. Wer wissen will, was es damit auf sich hat, begibt sich einfach auf die Webseite der Brauerei. Ich sage nur: ungespundet, ungefiltert und unverschämt! Das Bier hat echt Charakter – und das nimmt man schon im Antrunk wahr: Zunächst denke ich an malzig-süßliche Aromen, dann kommt aber eine feine Herbe dazu sowie eine krasse Würze.
Kohlensäuretechnisch ist das Bier wirklich spannend: Auch wenn wenig Kohlensäure vorhanden ist, schmeckt das Bier nach wie vor spritzig und frisch. Aromatisch überwiegen die malzig-süßlichen Aromen. Hinten raus, in Richtung Abgang, kommen aber Schärfe und Würze dazu, die dafür sorgen, dass das Bier relativ klassifiziert und bestimmbar ist. Also wir haben hier kein normales malz-süßes Bier und auch keine Chili-Bier – wir sind hier auf Kellerbier-Niveau mit ausgeprägten Aromen.
Es ist wirklich schwer in Worte zu fassen: Also malzig-süßlich ist sicherlich die Grundnote. Dazu gesellen sich würzige, wenn nicht sogar leicht scharfe Aromen im Haupttrunk, die auch direkt in den Abgang übergehen. Hier bleibt allerdings wieder die Würze bestehen, während die Schärfe im Bier ein wenig zurückgeht. Es ist wirklich ein, wie sagt man so schön, „Wechselbad der Gefühle“. Insgesamt aber ein Bier mit Wumms, mit Charakter und vor allem mit einem Eigenleben. Und das wollte man hier sicherlich auch erreichen. Daher wurde das Ziel erreicht, erfüllt und ich gebe auch die verdiente Punktzahl: Glatte 8 Punkte!