Biertest: Hertl Braumanufaktur Opas Liebling Kellerbier
Wir haben das Bier Hertl Braumanufaktur Opas Liebling Kellerbier getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Hertl Braumanufaktur Opas Liebling Kellerbier-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Hertl Braumanufaktur Opas Liebling Kellerbier.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Hertl Braumanufaktur Opas Liebling Kellerbier. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Hertl Braumanufaktur Opas Liebling Kellerbier im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Hertl Braumanufaktur Opas Liebling Kellerbier
Du möchtest wissen, wie wir über das Hertl Braumanufaktur Opas Liebling Kellerbier denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Hertl Braumanufaktur Opas Liebling Kellerbier im Überblick
Es folgen alle Daten und Angaben über das Hertl Braumanufaktur Opas Liebling Kellerbier, die wir gefunden haben. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.
- Biersorte: Zwickel-/Kellerbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt in % Vol.: 4.8
- Stammwürzegehalt in °P: 12.0
- Bittereinheiten (IBU): 20
- Herkunft des Bieres: Schlüsselfeld, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Braumanufaktur Hertl GmbH & Co. KG, info@braumanufaktur-hertl.de
Bewertungskriterien zum Hertl Braumanufaktur Opas Liebling Kellerbier in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach
- Geruchsbalance: leicht malzig, leicht süßlich
- Bierfarbe: Bernstein
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: viel
- Geschmack: blumig hopfig, schön bitter, leicht malzig
User-Bewertung
Du hast das Hertl Braumanufaktur Opas Liebling Kellerbier schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Ich geb’s ja gerne zu…Hertl hat bei mir immer schon einen Stein im Brett. Nicht nur, weil ich bisher quasi nie von den Bieren enttäuscht wurde, sondern auch, weil ich die Namensgebung einfach immer wieder toll finde. Hier und heute testen wir Opa’s Liebling, das Kellerbier von der Braumanufaktur Hertl. Wir haben es mit einem bernsteinfarbenen und naturtrüben Bier zu tun, welches im Geruch erstmal relativ mild ist. Leicht malzige und süße Noten mag man noch erkennen.
Im Antrunk ist das Kellerbier ebenfalls erstaunlich mildmalzig und nur gering süßlich, aber keineswegs langweilig. Schnell merkt man auch den Hopfen und es schwingt auch eine leicht fruchtige Note mit. Gerade die doch sehr ausgeprägte Kohlensäure sorgt für ein sehr frisches, spritziges Trinkerlebnis und bringt insbesondere die Herbe im Abgang schön zur Geltung. Diese bleibt auch noch gut auf der Zunge erhalten.
Insgesamt ein süffiges, leckeres, gut trinkbares und doch überhaupt nicht langweiliges Bier. Was relativ neutral anfängt, endet wirklich in einem schönen Abgang. Fehlaromen sind hier nicht zu schmecken und das gesamte Bier macht einen schönen runden Eindruck. Somit hat es auch eine gute Note verdient und bekommt von mir entsprechend tolle 9 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Ein Bier, dessen Name ja schon mal eine Wucht ist: Opas Liebling überzeugt auf dem Etikett nicht nur durch einen Rechtschreibfehler, sondern auch durch ein tolles Design. Aber ist das wirklich schon ein Opa? Der Typ, der das Bierglas erhebt, wirkt eher wie ein Boss von Mercedes Benz oder Volkswagen – aber sei es drum. Ich bin gespannt, wie dieses Kellerbier schmeckt.
Zu Beginn riecht es eher süßlich und leicht malzig. Im Geschmack spiegeln sich diese Noten allerdings nicht ganz so krass wider. Hier erkenne ich vor allem im Haupttrunk eine starke Hopfung, dazu eine leichte Bitterkeit in Richtung Abgang. Umrandet wird das Ganze durch eine leichte Malznote, die aber keineswegs im Geschmack so stark ist, wie man sie gerochen hat. Also das Malz ist zwar da und schmeckbar, allerdings eher im Hintergrund.
Ich kann schon verstehen, warum dem lieben Opa das Bier schmeckt, denn: Es ist natürlich äußerst süffig und lässt sich in großen Schlucken trinken – leider ganz besonders schnell. Die leicht beerig-fruchtige Note, die irgendwo mitschwingt, habe ich nun gar nicht adäquat thematisiert – sie ist aber vorhanden. Ob ich hier auf Kellerbier getippt hätte, wenn man mir das Bier blind vorgesetzt hätte? Wohl eher nicht. Dennoch kann ich es super gut trinken und komme auch auf erstaunlich gute 8 Punkte.