Keiler Weißbier Hell

Bierbewertung: Keiler Weißbier Hell

Bier-Test: Wir haben das Bier "Keiler Weißbier Hell" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Keiler Weißbier Hell-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Keiler Weißbier Hell.

Überblick: Keiler Weißbier Hell im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Keiler Weißbier Hell. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Das saugute Keiler Weißbier Hell ist der helle Genuss, spritzig und frisch. Das kultige Keiler Emblem unterstreicht die handwerkliche Braukunst dieser ganz besonderen Bierspezialität mit einer Stammwürze von 12,3 % und einem Alkoholgehalt von 5,2 %.
https://www.keilerbier.de/biersorten/#keiler-weissbier-hell, Abruf am: 5. November 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: wenig
  2. Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: mild, süß
  5. Bierfarbe: Gold-Bernstein
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel bis viel
  8. Geschmack: spritzig und frisch

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Keiler Weißbier Hell" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.80/10. From 5 votes.
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Bewertung von Christian

Also zunächst muss ich ja sagen, bin ich bei dem Etikett nicht sicher, ob ich das nun urig süß oder eher komisch altbacken finden soll, ich glaub aber, ich neige eher zu ersterem. Da hat man sich schon was bei gedacht, dieses Wildschwein mit der Biertulpe in der Hand 😀

Der Verschluss ploppte nach. Also es war so eine Sekunde Stille und dann kam der Plopp erst. Nicht ganz so cool wie ich es schon bei anderen Bieren mit Bügelverschluss erlebt habe, aber doch gut. Optisch kommt das Bier auch wie ein typisches Weizen daher, nur leider mit relativ wenig Schaumbildung. Das ist eher untypisch, normal kenne ich das eher so…ein kleiner Fehler beim Einschenken und schon dauert es deutlich länger, bis man endlich probieren kann. 😉

Der Antrunk des Keiler Weißbier Hell ist sehr spritzig und mild. Die typischen Geschmacksnoten von Banane kommen hier eher sekundär durch. Dafür riecht man diese doch sehr deutlich. Die Hefe ist relativ dominant und bleibt lang im Mund. Im Haupttrunk verblasst das Bier allerdings aus meiner Sicht etwas und nimmt hier Fahrt raus. Das ist auch im Abgang zu merken, wo dann nicht mehr viel hängen bleibt. Eine leichte Säure verbleibt im Mund.

Insgesamt habe ich mich mit dieser Bewertung echt schwer getan. Einerseits schmeckt mir dieses Weizen ganz gut, es ist süffig und einfach zu trinken. Andererseits catched es mich auch nicht so, dass ich in den Bann gezogen werde. Also in Summe ein ordentliches Weizen, welches ohne Frage bei mir nicht durchfällt, aber auch keine Spitzennote abräumt. Daher vergebe ich hier passable 7 Punkte.

Bewertung von Mirco

Was bitte soll ich hier von meinem fein kühlen Balkon holen? Einen Keiler? Hier denke ich natürlich sofort an ein fettes Wildschwein oder eine dicke Wildsau – also ehrlich: Klasse Name, prägt sich ein. Das „Keiler Weißbier Hell“ hat auf jeden Fall zunächst einen starken Namen und ein klasse Emblem: Das dicke Wildschwein wird biertrinkend auf dem Etikett abgedruckt, was mir sehr gut gefällt.

Zunächst schaut das Bier ganz cool aus: Eine satte goldige Farbe mit einem satten Ausschlag in Richtung Bernstein – das ganze wunderbar trüb. Obwohl wir hier den letzten Rest Hefe aus der Flasche herausgeschüttelt haben, hat sich nicht sonderlich viel Schaum gebildet. Die Schaumbildung war auch nur von kurzer Dauer. Im Glas würde es schöner aussehen, hätte man eine längere Schaumkrone. Macht aber nichts, schließlich soll es ja auf den Geschmack ankommen.

Der Antrunk ist ganz klassisch für ein Weizenbier: Durstlöschend, erfrischend, spritzig, lecker. Die typischen Bananennoten sind zwar zu erkennen, bleiben für mich aber dezent genug, so dass es mir ganz gut schmeckt. Die fruchtig-milden und leicht süßen Aromen überwiegen meiner Meinung nach im Haupttrunk. Dem Ganzen folgt ein etwas intensiverer Abgang im Vergleich, was aber dennoch insgesamt ganz gut zusammenpasst.

Das ist ein Weizenbier, das man in sehr großen Schlucken und äußerst zügig trinken kann. Punktabzüge gibt es meinerseits für den nicht vorhandenen Schaum inkl. dessen Haltbarkeit. Pluspunkte gibt es von mir für die coole Wildschwein-Idee (auch wenn sie auf dem Emblem der Flasche Pils trinkt!), für die amüsante Webseite, die lustigen Gewinnspiele der Brauerei und das feine Gasthaus. Ich komme bei stolzen 8 Punkten an.

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