Kurpfalz Bräu Eisbock

Bierbewertung: Kurpfalz Bräu Eisbock

Bier-Test: Wir haben das Bier "Kurpfalz Bräu Eisbock" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Kurpfalz Bräu Eisbock-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Kurpfalz Bräu Eisbock.

Überblick: Kurpfalz Bräu Eisbock im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Kurpfalz Bräu Eisbock. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Der original Kurpfalzbräu Eisbock. Winterliche Starkbierspezialität, wie sie bereits zu Zeiten von Braumeister Hans Hirsch getrunken wurde. Tiefdunkel, nussigkaramellig, leicht würzig im Geschmack. Durch Eisreifung, bei der dem Lagerbier durch einfrieren Wasser entzogen wird, entwickelt dieses Starkbier seine spezielle Note und seinen komplexen Geschmack.
https://www.kurpfalzbraeu.de/kurpfalzbraeu-eisbock, Abruf am: 25. November 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel bis stark
  4. Geruchsbalance: malzig, würzig
  5. Bierfarbe: Braun
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
  8. Geschmack: nussigkaramellig, leicht würzig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Kurpfalz Bräu Eisbock" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.13/10. From 4 votes.
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Bewertung von Christian

Zu guter Letzt der digitalen Bierprobe darf natürlich ein Bier aus dem Haus des Gastgebers nicht fehlen. Insofern entlassen uns Nina und Irina jetzt mit dem Eisbock von Weldebräu. Eisbock…meine Güte….will ich das wirklich? Mit 8,5 % vol. Alkohol und einer ordentlichen Stammwürze von 18,5°P kann ich mir ja denken, was da kommt.

Optisch ist das Bier schon glänzend braun und blank. Die Schaumkrone ist feinporig und schön anzusehen. Vom Geruch her dominieren hier klar die malzigen und würzigen Aromen. Eine leicht alkoholische Note nehme ich aber ebenfalls wahr.

Im Antrunk ist das Bier weich, malzig, ein wenig nach Nuss und Karamell. Dazu minimal rauchig. Die Rezenz empfinde ich eher als mittelmäßig, was dazu beiträgt das der Körper des Bieres sehr kräftig und vollmundig ist. Im Abgang erhält das Bier nochmals deutlich röstmalzige Aromen und der Nachtrunk ist sehr langanhaltend und schwer.

Ein sehr komplexes Bier, mit sehr intensiven, kräftigen Aromen. Mir leider etwas zu viel des Guten. Dennoch merke ich, dass man dieses Bier durchaus entspannt vor dem Kamin alternativ zu Wein oder Whiskey trinken könnte. Insofern verbleibe ich hier aber trotzdem nur bei 6 Punkten. 

Bewertung von Mirco

Ich meine, dass ich noch nie zuvor einen Eisbock getrunken habe. Ich bin also sehr gespannt, was mich hier erwartet. Schön vor allem, dass wir dieses Bierchen im Rahmen der digitalen Bierprobe verköstigen dürfen. Weldebier hat dieses feine Bierchen gebraut, die wir auch gerade live erleben in der digitalen Probe.

Ein Bier mit relativ vielen „Umdrehungen“. Mit 8,5 % Vol. gehört es eher zu den höheren Böcken – und ganz ehrlich: Das Bierchen hat es auch in sich. Vollmundig, malzig, würzig, satt, intensiv, voluminös – so könnte man das Bier relativ treffsicher beschreiben. Während man im Antrunk noch von starken Aromen verschont bleibt, schlagen diese im Haupttrunk und (vor allem!) im Abgang extrem durch. Gerade hinten raus, also im Abgang und im Nachgeschmack kommen die Bitterstoffe und Malznoten richtig raus. Hier schwingt auch eine satte Herbe und eine Röstaromatik mit, die man vor allem 1-2 Sekunde nach dem Herunterschlucken wahrnimmt – und sie bleibt auch noch eine ganze Zeit lang im Mund.

Fazit: Ein malzintensives Eisbock-Bier, leicht würzig ein wenig nussaromatisch und insgesamt nichts für schwache Nerven. Also den muss man schon echt wollen, sonst wird das nichts. Ich tue mich bei Bieren dieser Art immer sehr schwer und erkenne auch hier, dass wir es zwar mit einer extrem guten Qualität zutun haben, meine persönlichen, ganz individuellen Geschmacksnoten aber nicht ganz getroffen sind. Verdient wären hier sicherlich sehr viele Punkte – ich bleibe trotzdem bei entspannten 5 – wegen meines persönlichen, individuellen Geschmacks.

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