Jacob Weißbier naturtrüb

Bierbewertung: Jacob Weißbier naturtrüb

Bier-Test: Wir haben das Bier "Jacob Weißbier naturtrüb" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Jacob Weißbier naturtrüb-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Jacob Weißbier naturtrüb.

Überblick: Jacob Weißbier naturtrüb im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Jacob Weißbier naturtrüb. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Spritzig und mild im Geschmack - dazu die fein-porig, feste Schaumkrone... dieses Weissbier Spitzenprodukt wird seit 1994 in Folge mit DLG-Gold prämiert! Im harmonischen Zusammenspiel aller Aromen liegt die Stärke unseres Weißbierklassikers. Ausgewogene feine Bananen-, Nelken- und Hefearomen treffen auf eine milde Hopfenbittere. Die anregend prickelnde Kohlensäure sorgt für die typische Spritzigkeit. Vollmundig und elegant, so prägt sich dieses Premiumbier als bayerischer Hochgenuss ins Gedächtnis. Ein Weißbier, wie es kein zweites gibt!
https://brauerei.brauerei-jacob.de/braukunst/weissbiere/, Abruf am: 15. November 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr wenig
  2. Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: süß, fruchtig
  5. Bierfarbe: Gold
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
  8. Geschmack: spritzig, mild. Ausgewogene feine Bananen-, Nelken- und Hefearomen treffen auf eine milde Hopfenbittere

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Jacob Weißbier naturtrüb" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.70/10. From 5 votes.
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Bewertung von Christian

Zunächst fällt mir bei bei diesem Weizen auf, dass es eben für ein solches sehr wenig Schaum bildet. Der Hersteller spricht sogar von einer fein-porig, festen Schaumkrone. Nunja…dem würde ich mal widersprechen, denn tatsächlich war bei mir kaum Schaum im Glas und das bisschen war auch relativ schnell weg.

Es riecht klassisch nach einem Weizenbier, relativ süßlich und fruchtig mit dem üblichen Bananenaroma. Der erste Schluck schmeckt ebenfalls sehr nach Weizen. Allerdings gar nicht so extrem süß, dafür eher frisch und spritzig, obwohl gefühlt gar nicht so extrem viel Kohlensäure im Bier ist. Der bananige Geschmack kommt natürlich auch hier durch, dazu gesellt sich aber noch eine feine Würze. Hinten raus wird das Bier auch minimal bitter, ist aber zu vernachlässigen. Alles in Allem wirkt der Geschmack doch etwas wässrig und weniger intensiv.

Insgesamt schmeckt mir das Jacob Weizen zwar ganz gut, ist für mich aber irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch. Es bleibt auf der ganzen Linie relativ mild, dafür aber natürlich auch sehr süffig. Die Trinkgeschwindigkeit verrät mir ebenfalls genau das. Es überrascht aber nicht durch besondere Aromen, sondern ist eben ein ordentliches und erfrischendes Weizen, dss man am Abend auf dem Sofa oder nach dem Sport locker und gut trinken kann.

Bewertung von Mirco

Ein naturtrübes Weißbier, das durch einen festen und feinporigen Schaum überzeugen soll – nun ja: Davon sehe ich erst mal sehr wenig. Der Schaum war nach wenigen Sekunden vor allem Eines: weg! Dementsprechend abgestanden und schal sieht das Bier in meinem Glas auch aus. Da kann selbst die satte und ansprechende Farbe sowie die nette Trübung nichts retten. Geschmacklich bleibt das Bier für ein Weißbier erstaunlich mild. Die eingangs befürchtete „Fruchtkeule“ bleibt einem hier erspart. Stattdessen kommen hopfige Geschmacksnoten zum Vorschein, die eine gewisse Bitterkeit liefern. Erst dachte ich, dass sich das Bier sehr gut zum Durstlöschen eignet. Jetzt, nach einem ausgiebigen Testen, merke ich doch, dass es ein wenig pappt und klebt im Mund. Mir ist zwar jetzt nicht unmittelbar nach einem großen Glas Mineralwasser, aber Durst habe ich immer noch 😉

Insgesamt macht man mit diesem Bier aber nicht sonderlich viel falsch. Wer Weißbier mag, wird sich auch mit dieser Variante anfreunden können. Lassen wir die Optik mal außen vor, so finde ich das Bier geschmacklich ganz ansprechend. Die Bitterkeit schlägt ganz klar das Fruchtaroma. Und in den Kommentaren dürft Ihr uns nun darüber aufklären, worin der Unterschied zwischen dem normalen Deutschen Reinheitsgebot und dem sog. Bayerischen Reinheitsgebot besteht J Ich entscheide mich bei diesem Weißbier für 7 Punkte.

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