Franziskaner Weißbier Royal

Bierbewertung: Franziskaner Weißbier Royal

Bier-Test: Wir haben das Bier "Franziskaner Weißbier Royal" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Franziskaner Weißbier Royal-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Franziskaner Weißbier Royal.

Überblick: Franziskaner Weißbier Royal im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Franziskaner Weißbier Royal. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Die leicht herbe Hopfennote ummantelt die fruchtige Süße unserer Weissbier-Spezialität. Sie schmeichelt unaufdringlich und die eleganten Malztöne zeigen sich sehr selbstbewusst. Der elfenbeinfarbene Schaum krönt den Antrunk und unterstreicht das vollkommene Weissbier-Erlebnis.
https://franziskaner-weissbier.de/unsere-biere/royal, Abruf am: 1. August 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: süß-mild
  5. Bierfarbe: bernstein bis braun
  6. Biertrübung: opal bis trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: leicht herbe Hopfennote, fruchtige Süße

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Franziskaner Weißbier Royal" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.50/10. From 5 votes.
Please wait...
Bewertung Christian

Ein sehr schönes bernsteinfarbenes Weißbier haben wir hier in der aktuellen Verkostung. Da bin ich mal gespannt. Mit 6,0% vol. Alkohol ist es jedenfalls ein Weißbier mit etwas mehr Schmackes, wie man hier im Ruhrpott so zu sagen pflegt. Es riecht schon mal klassisch nach einem Weizen, auch wenn der Hersteller auf seiner Flasche malzig & fein herb schreibt, diesen Geruch nehme ich zunächst nicht wahr. Mal sehen, ob dies beim Geschmack dann kommt.

Der Antrunk ist wie zu erwarten war, sehr fruchtig und ich schmecke deutlich die Banane heraus. Da hatten wir echt schon ganz andere Kandidaten, wo das weniger hervorgestochen ist. Ich glaube, entweder man liebt es oder man hasst es. Nach und nach macht sich eine leicht malzige Note im Mund breit und der etwas hopfige Abgang rundet den Geschmack dieses Bieres gut ab. Insofern hat der Hersteller recht behalten und tatsächlich schmeckt dieses Bier typisch fruchtig, aber auch sehr leicht malzig und herb. Die Fruchtnote bleibt jedoch definitiv die Dominante. Wenn man sich genau darauf fokussiert, mag ich auch die Honigmelone herausschmecken, die der Hersteller angibt. Aprikose, Beeren und Feigen…nunja…man merkt dann eben doch, dass man kein Experte auf dem Gebiet ist. Das tut der Qualität dieses Bieres jedoch keinen Abbruch, insofern hat man hier ein durchaus gut trinkbares Weizen vor sich stehen, welches vollmundig und aromatisch daher kommt. Sicherlich nichts für die Masse, denn es wirkt schon einen Schlag schwerer, aber durchaus ein schönes Bier für den Genuss zu einem passenden Essen.

Bewertung Mirco

Huihuihui, also der zieht mir ja direkt die Schuhe aus. Hier haben wir ein Bier, das richtig mit viel Power daherkommt. Hier steckt einiges dahinter – und zwar nicht nur die 6,0 % Vol. Geschmacklich kommt das Franziskaner Royal dem Schneide Weiße Aventinus Weißen-Doppelbock relativ nahe. Sowohl optisch, als auch von dem kraftvollen, vollmundigen und satten Geschmack, den man sofort wahrnimmt, wenn man den ersten Schluck trinkt.

Nun weist dieses Bier gleichzeitig aber auch die klassische Geschmackskomponente eines Bananenweizenbieres auf. Ich finde, dass man hier einen sehr guten Kompromiss geschaffen hat, zwischen einer süßlich-malzigen und gleichzeitig milden sowie leichten und herben Geschmacksnote. Im Gegensatz zu einem klassischen Hellen oder Pilsener habe ich hier ein Weißbier vor mir stehen, das sehr intensiv schmeckt, unheimliche viele Aromen bündelt und durch einen ganz speziellen, eigenen Geschmack überzeugt. Fakt ist aber auch: Den muss man wollen! Wer auf leichte Biere steht und sowohl Weizenbiere ablehnt, sollte hier die Finger von lassen. Ich mochte Ersteres immer schon und habe mich nun mit der Zeit auch an Weißbiere/Weizenbiere herangetraut.

Von Schluck zu Schluck stelle ich fest: Zunächst überwiegt ein frischer, satter/voller und fast schon durstlöschender Geschmack. Im Abgang schmecke ich eine leicht malzige, minimal herbe Note heraus, die möglicherweise auch dafür verantwortlich ist, dass es sich hier nicht um ein Bier handelt, das man in Massen auf dem Schützenfest trinkt. Da wird dann wahrscheinlich eher die hellere Variante und nicht das Royal serviert.

Kommentar aus dem Off: „Was trinkt Ihr denn jetzt für ein Zeug? Ohhhh, sehr vollmundig 🙂 Das ist aber doch kein normales Pils, oder? Das ist doch etwas anderes! Das schmeckt insgesamt aber schon ganz lecker.“ Da wird sie auch Recht haben. Für mich ein bisschen zu kräftig und satt im Aroma, ansonsten aber echt gut trinkbar mit einer tollen Geschmacksnote. 7,5 Punkte.

2 Gedanken zu „Franziskaner Weißbier Royal“

  1. Ein echter Klassiker bei uns im Ort. Trinkt hier quasi jeder. Da gibts auch kein Wenn und Aber, da muss hier jeder durch, der rein physisch in der Lage ist, ein Bierchen zu trinken. Für mich bleibt alles, was aus dem Hause Franziskaner kommt, die absolute Nummer eins. Viele Grüße aus Pirmasens.

    Antworten
  2. Gut Leute, da steckt ja echt was hinter. Also der ist ja nix für die schwachen Nerven. Mir schmeckt der ganz gut und ich gönne mir den des Öfteren mal im Urlaub in Deutschland. Leider kriegt man den im Ausland kaum, was ich sehr schade finde

    Antworten

Schreibe einen Kommentar