Falter Privatbrauerei Weissbier Premium Gold

Bierbewertung: Falter Privatbrauerei Weissbier Premium Gold

Bier-Test: Wir haben das Bier "Falter Privatbrauerei Weissbier Premium Gold" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Falter Privatbrauerei Weissbier Premium Gold-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Falter Privatbrauerei Weissbier Premium Gold.

Überblick: Falter Privatbrauerei Weissbier Premium Gold im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Falter Privatbrauerei Weissbier Premium Gold. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Unser Weissbier "Premium Gold" wurde für seine Spritzigkeit, dem hefig-fruchtigem Aroma und dem abgerundeten Geschmack schon mehrfach mit DLG-Goldmedaillen ausgezeichnet. In Flaschengärung bis zur vollen Spitzenreife gelagert
https://www.jb-falter.de/produkte/weissbier, Abruf am: 16. Februar 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel bis stark
  4. Geruchsbalance: bananig, würzig, süß, fruchtig
  5. Bierfarbe: Gold
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
  8. Geschmack: spritzig, hefig, fruchtig, abgerundet

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Falter Privatbrauerei Weissbier Premium Gold" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.50/10. From 3 votes.
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Bewertung von Christian

Bei diesem Weißbier von Falter fällt auf, dass es hier wirklich eine Zeit dauert, bis sich die Hefe wirklich im gesamten Glas verteilt. Somit erscheint es gerade zu Beginn noch als recht klar, wird dann erst später trüb. 

Im Antrunk nehme ich sehr ausgeprägte Hefenoten wahr, dafür schmeckt nur ganz leicht nach Banane. Dazu kommt eine Würze ins Bier, die mich wieder ein wenig an Nelke erinnert. Die Kohlensäure würde ich tatsächlich als nicht so extrem ausgeprägt ansehen. Im Hauptteil flacht das Weißbier ein wenig ab und gewinnt meines Erachtens auch nicht mehr im Abgang sonderlich dazu. Eine für mich etwas unangenehme Säure schmecke ich hier, die sich nicht so sonderlich in das Bier einbinden lassen möchte. Der Nachtrunk ist absolut überschaubar und kurz anhaltend.

Ich muss leider echt sagen, dass mich dieses Weissbier nicht sonderlich überzeugt. Es hat von den fruchtig-süßen Aromen zu wenig, dazu eine für mich eher unangemessene Süße und auch die Kohlensäure sorgt jetzt nicht für ein extrem spritziges Bier. Fazit: Meine Bewertung mag schlechter klingen, als das Bier wirklich ist. Man kann es passabel trinken, aber es reicht eben auch kaum für mehr als den Durchschnitt. Insofern kann ich hier leider nur 5,5 Punkte vergeben.

Bewertung von Mirco

Ein Weissbier der Privatbrauerei J.B. Falter beglückt uns heute. Herzlichen Dank für das feine Probierpaket – wir sind gespannt, wie es uns schmeckt. Erst einmal sei vorweggesagt: Wir geben uns echt viel Mühe bei unseren Fotos: Ich sehe Christian in unserem Bierproben-Zoommeeting, wie er gerade unser Instagram-Einschenk-Foto dieses schönen Bieres anfertigt. Im Hintergrund steht unser feiner Bierwertung.de-Bilderrahmen, der für einen gewissen Wiedererkennungswert sorgen soll. Klappt auch, oder? Aber erkennt man das Bier auch unter vielen wieder?

Ich finde ja! Es ist ein ganz interessanter Geschmack. Zunächst kommen klar die fruchtigen, süßlichen und recht hefigen Noten hervor, die man auch so einem Weizenbier kennt. Dazu erkenne ich leichte Bananen-Aromen. Im Haupttrunk zeigt sich aber ein gewisses „Getreide- oder Brotaroma“. Die Ursache kann eine etwas höhere Würze sein, da bin ich mir aber unsicher. Auf jeden Fall fällt das Bier geschmacklich auf.

Ob mir das Bier säuretechnisch die Freundlichkeit aus dem Mund zieht und ein trockenen Abgang verursacht? Wohl eher nicht. Manchmal hat man quasi furztrockene Biere vor sich – da bleibt ein trockenes Mundgefühl bestehen. Böse Zungen sagen, es handelt sich um die Damenbinde unter den Bieren – da geht nichts durch. Trocken bis zum „Geht nicht mehr“. Hier haben wir einen harmonischen Abgang und einen leicht süßlichen Nachgeschmack.

So, liebe Freunde des gepflegten Biergeschmacks: Jeder noch so mies gelaunte Bierproben-Stinkstiefel muss eingestehen: Dieses Bierchen geht doch wohl klar, oder? Ein feines Weißbier, wie es im Buche steht – wenn auch mit gewissen „Extras“, nämlich ganz speziellen, brotigen Noten, die man von dieser Biersorte nicht kennt. Es bleibt dennoch abgerundet hefig, ein wenig fruchtig und natürlich spritzig, dank einer feinen Rezenz. Ich lande bei gesunden 8 Punkten.

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