Ayinger Bräuweisse

Bierbewertung: Ayinger Bräuweiße

Bier-Test: Wir haben das Bier "Ayinger Bräuweiße" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Ayinger Bräuweiße-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Ayinger Bräuweiße.

Überblick: Ayinger Bräuweiße im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Ayinger Bräuweiße. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Ein Bier von leuchtendem Goldton und einer feinen Schaumkrone. Eine sanfte obergärige Hefeblume und ein unverwechselbares Bananenaroma sind charakteristisch für dieses hefetrübe, helle Weizenbier. Im Antrunk ist es samtig, weich und mild mit einer erfrischenden Champagner ähnlichen Rezenz. Der volle Körper dieses Bieres wird begleitet von zarten würzig-fruchtigen Zitrusnoten im Abgang. Die Ayinger Bräuweisse ist ein klassisches Sommerbier, das laufend im jährlichen, internationalen Ranking unter die besten Biere der Welt gewählt wird.
https://www.ayinger.de/cms/index.php/braeuweisse.html, Abruf am: 14. November 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: süß, fruchtig
  5. Bierfarbe: Gelb
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: viel
  8. Geschmack: Bananenaroma, samtig, weich, mild, begleitet von zarten würzig-fruchtigen Zitrusnoten

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Ayinger Bräuweiße" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.50/10. From 3 votes.
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Bewertung von Christian

Das Weizen von Ayinger ist meiner Meinung nach, entgegen der üblichen Weizenbiere, deutlich weniger fruchtig-bananig. Es fehlt aus meiner Sicht fast gänzlich. Eine leichte fruchtige Note ist noch vorhanden. Es bleibt aber eher schwach bzw mild im ersten Geschmack. Natürlich schmeckt man die leicht süße Tendenz in dem Bier, allerdings kenne ich durchaus Weizenbiere, die eben deutlich intensiver im Geschmack sind. Auch nach dem ersten Schluck verliert dieses Weizen irgendwie an Fahrt. Es flacht ziemlich ab und steigt auch gefühlt nicht mehr wirklich ein. Es bleibt also auch bis zum Ende relativ mild, nahezu wässrig. Es fehlen hier die klassischen Noten, die man eben von einem Weizenbier kennt. Für mich ist das entsprechend ein Nachteil, mag sein, dass das andere, die Weizen eben nicht so gerne mögen, anders sehen. Aus meiner Sicht reicht es leider für das Ayinger Bräuweisse bei Weitem nicht zu einem der oberen Plätze, die Weizenbiere fast immer bei mir erhalten. Ich finde es nicht schlecht, aber ansonsten in Summe leider doch zu langweilig und überzeugt mich daher nicht sonderlich. Natürlich reicht es trotzdem noch für eine Bewertung oberhalb des Durchschnitts, aber eben nicht sonderlich weit davon weg.

Bewertung von Mirco

Die Ayinger Bräuweiße kommt, wie der Name unschwer vermuten lässt, aus Aying. Schaut man sich die Webseite und die dortige Geschmacksbeschreibung an, liegt die Messlatte logischerweise schon ziemlich hoch. Zunächst einmal bildet das Bier die für ein Weizenbier recht charakteristischen Merkmale aus: Ein mild-süßes Bananenaroma, einen starken Geruch sowie viel Schaum, verbunden mit einer langen Haltbarkeit. Geschmacklich finde ich das Bier weniger intensiv, als es bezogen auf den Geruch den Anschein erweckte. Hier bleibt es in der Tat sehr mild und dezent, was den Herstellerangaben aber auch entspricht. „Ayinger“ hat hier also wortgehalten, wenngleich die Bananennote einen Schlag „zu kurz kommt“. Das ist für mich aber auch nicht weiter tragisch, denn genau diese Note war es, die mich bei einem Weizenbier in der Regel abgeschreckt hat. Fährt man diese Geschmacksnote ein wenig zurück, schmeckt mir das Bier im Schnitt besser.

Mein Fazit: Ein feine Getränk, das sich hervorragend als Durstlöscher nach dem Sport oder nach dem Pfefferschnitzel eignet – oder einfach im Biergarten oder vor dem Ayinger Kirchturm, den man ja auch vorne auf dem Emblem sowie auf der Webseite sieht. Mir fällt bei diesem Bier insgesamt jetzt nicht der Bewertungsstift vor überschwänglicher Freude aus der Hand, aber lockere 7,5 Punkte sind hier für mich drin. Ein Bier, das ich gerne noch einmal trinken möchte.

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