Biertest: Schanzenbräu Rotbier
Wir haben das Bier Schanzenbräu Rotbier getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Schanzenbräu Rotbier-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Schanzenbräu Rotbier.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Schanzenbräu Rotbier. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Schanzenbräu Rotbier im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Schanzenbräu Rotbier
Du möchtest wissen, wie wir über das Schanzenbräu Rotbier denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Schanzenbräu Rotbier im Überblick
- Biersorte: Rotbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 4.9 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 11.8 °P
- Bittereinheiten: 25 IBU
- Herkunft des Bieres: Nürnberg, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Schanzenbräu GmbH & Co. KG, prost@schanzenbraeu.de
Bewertungskriterien zum Schanzenbräu Rotbier in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: süß, malzig, karamellig, beerig, Traube
- Bierfarbe: Kupfer-Rot
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
- Geschmack: malzig, süß, herb-blumig
User-Bewertung
Du hast das Schanzenbräu Rotbier schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
In diesem Test ist das Schanzenbräu Rotbier an der Reihe. Das Etikett ist übersichtlich und stimmig, das Bier auch wenig überraschend, bernsteinfarben mit deutlichem Einschlag ins Kupfer. Im Geruch merkt man etwas Süßliches, Karamelliges, zudem aber auch irgendwie Nuancen von Traube. Im Geschmack ist das Bier überraschend anders. Man merkt irgendwie gar nicht, dass man ein Bier trinkt. Etwas malzig süßliches merkt man zu Beginn schon, auch das Karamell kommt meines Erachtens gut durch. Irgendwie habe ich immer noch die Traube in der Nase, die ich auch schmecke. Dazu gesellt sich aber auch eine Orangennote. Die Bittere ist hier eher untergeordnet, aber so gegen Ende im Abgang merkt man sie dann doch noch etwas.
Wie bereits geschrieben, ist dies ein Bier, welches wirklich geschmacklich einen etwas anderen Weg geht. Man muss sich jetzt überlegen, wie sehr einem das schmeckt. Meinen persönlichen Geschmack trifft es jetzt leider weniger, ich merke aber hier deutlich die Liebe zum Detail. Das sollte dann trotzdem, auch wenn ich hier geschmacklich nicht völlig abgeholt werde, honoriert werden. Insofern gebe ich diesem Bier hier ordentliche 6,5 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Rotbiere kommen mir ehrlich gesagt eher selten auf den Tisch. Nicht, weil sie mir nicht schmecken, sondern weil man sie einfach kaum irgendwo bekommt. Selbst wenn man mit offenen Augen durch Trinkgut oder diverse andere Getränkemärkte geht, findet man in der Regel nur wenige Rotbiere. Hier haben wir eines gefunden, das aus Nürnberg stammt, genauer gesagt von Schanzenbräu.
Das unfiltrierte Bier ist quasi ein beeriger-Fruchtmix mit einem Schlag Herbe. Dann hat man das ganze Ding noch mal durch einen Zuckerpott gezogen, und schon hat man den Geschmack, den ich hier zu beschreiben versuche. Die beerigen Noten kommen echt gut durch und auch die leichte Malznote (die damit in der Regel verbunden ist) kann ich ganz gut herausschmecken. Ist das Zucker oder Karamell? Oder Honig? Letzteres wohl eher nicht. Aber süß ist es in jedem Fall. Zwischenfazit: Im Grunde in sich stimmig und ausgewogen, fast schon vollmundig… aber dann kommt der Abgang…
Hier wird es ein wenig herber bzw. bitterer. Das hatte ich gar nicht erwartet. Die Intensität hält sich aber auch in Grenzen, da sie immer noch durch die leichte Süße aus dem „Mittelfeld“ überdeckt wird. Insgesamt ist das für mich persönlich aber ein sehr gutes und tolles Bier, das ich aber kaum einschätzen kann und dessen Geschmacksprofil mir echt fremd ist. Nichtsdestotrotz erringe ich gute 8 Punkte und würde gerne noch eine Kanne zu mir nehmen… wohlwissend, dass wir gleich noch weitere Biere testen ;).