Schanzenbräu Rotbier

Bierbewertung: Schanzenbräu Rotbier

Bier-Test: Wir haben das Bier "Schanzenbräu Rotbier" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Schanzenbräu Rotbier-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Schanzenbräu Rotbier.

Überblick: Schanzenbräu Rotbier im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Schanzenbräu Rotbier. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Geschmack: Eine leicht süße Malznote dominiert vor einer reinen, deutlich herb-blumigen Hopfung. Unser Nürnberger Rotbier schmeckt ausgewogen, harmonisch und vollmundig. Natürlich unfiltriert wie alle Biere von Schanzenbräu. Nase: Malzaromatisch mit Aromen roter Beeren, elegant-florale Hopfennoten. Unser Klassiker.
https://www.schanzenbraeu.de/biere/rotbier/, Abruf am: 10. Januar 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: süß, malzig, karamellig, beerig, Traube
  5. Bierfarbe: Kupfer-Rot
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
  8. Geschmack: malzig, süß, herb-blumig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Schanzenbräu Rotbier" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.25/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian:

In diesem Test ist das Schanzenbräu Rotbier an der Reihe. Das Etikett ist übersichtlich und stimmig, das Bier auch wenig überraschend, bernsteinfarben mit deutlichem Einschlag ins Kupfer. Im Geruch merkt man etwas Süßliches, Karamelliges, zudem aber auch irgendwie Nuancen von Traube. Im Geschmack ist das Bier überraschend anders. Man merkt irgendwie gar nicht, dass man ein Bier trinkt. Etwas malzig süßliches merkt man zu Beginn schon, auch das Karamell kommt meines Erachtens gut durch. Irgendwie habe ich immer noch die Traube in der Nase, die ich auch schmecke. Dazu gesellt sich aber auch eine Orangennote. Die Bittere ist hier eher untergeordnet, aber so gegen Ende im Abgang merkt man sie dann doch noch etwas.

Wie bereits geschrieben, ist dies ein Bier, welches wirklich geschmacklich einen etwas anderen Weg geht. Man muss sich jetzt überlegen, wie sehr einem das schmeckt. Meinen persönlichen Geschmack trifft es jetzt leider weniger, ich merke aber hier deutlich die Liebe zum Detail. Das sollte dann trotzdem, auch wenn ich hier geschmacklich nicht völlig abgeholt werde, honoriert werden. Insofern gebe ich diesem Bier hier ordentliche 6,5 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Rotbiere kommen mir ehrlich gesagt eher selten auf den Tisch. Nicht, weil sie mir nicht schmecken, sondern weil man sie einfach kaum irgendwo bekommt. Selbst wenn man mit offenen Augen durch Trinkgut oder diverse andere Getränkemärkte geht, findet man in der Regel nur wenige Rotbiere. Hier haben wir eines gefunden, das aus Nürnberg stammt, genauer gesagt von Schanzenbräu.

Das unfiltrierte Bier ist quasi ein beeriger-Fruchtmix mit einem Schlag Herbe. Dann hat man das ganze Ding noch mal durch einen Zuckerpott gezogen, und schon hat man den Geschmack, den ich hier zu beschreiben versuche. Die beerigen Noten kommen echt gut durch und auch die leichte Malznote (die damit in der Regel verbunden ist) kann ich ganz gut herausschmecken. Ist das Zucker oder Karamell? Oder Honig? Letzteres wohl eher nicht. Aber süß ist es in jedem Fall. Zwischenfazit: Im Grunde in sich stimmig und ausgewogen, fast schon vollmundig… aber dann kommt der Abgang…

Hier wird es ein wenig herber bzw. bitterer. Das hatte ich gar nicht erwartet. Die Intensität hält sich aber auch in Grenzen, da sie immer noch durch die leichte Süße aus dem „Mittelfeld“ überdeckt wird. Insgesamt ist das für mich persönlich aber ein sehr gutes und tolles Bier, das ich aber kaum einschätzen kann und dessen Geschmacksprofil mir echt fremd ist. Nichtsdestotrotz erringe ich gute 8 Punkte und würde gerne noch eine Kanne zu mir nehmen… wohlwissend, dass wir gleich noch weitere Biere testen ;).

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