Biertest: Brauhaus Urfels Walsumer Bernstein naturtrüb
Wir haben das Bier Brauhaus Urfels Walsumer Bernstein naturtrüb getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Brauhaus Urfels Walsumer Bernstein naturtrüb-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Brauhaus Urfels Walsumer Bernstein naturtrüb.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Brauhaus Urfels Walsumer Bernstein naturtrüb. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Brauhaus Urfels Walsumer Bernstein naturtrüb im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Brauhaus Urfels Walsumer Bernstein naturtrüb
Du möchtest wissen, wie wir über das Brauhaus Urfels Walsumer Bernstein naturtrüb denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Brauhaus Urfels Walsumer Bernstein naturtrüb im Überblick
Es folgen alle Daten und Angaben über das Brauhaus Urfels Walsumer Bernstein naturtrüb, die wir gefunden haben. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.
- Biersorte: Lager
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Natürliches Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt in % Vol.: 5.6
- Stammwürzegehalt in °P: 0.0
- Bittereinheiten (IBU): 0
- Herkunft des Bieres: Duisburg, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
- Brauerei: Walsumer Brauhaus Urfels, info@brauhaus-urfels.de
Bewertungskriterien zum Brauhaus Urfels Walsumer Bernstein naturtrüb in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach
- Geruchsbalance: leicht malzig, leicht süßlich, leicht herb
- Bierfarbe: Bernstein
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: bekömmlich, ausgewogen, süffig
User-Bewertung
Du hast das Brauhaus Urfels Walsumer Bernstein naturtrüb schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Nach dem Walsumer Dunkel schließt sich im Test direkt mal das Walsumer Bernstein an. Dieses ist farblich schon einen Schlag heller und bietet einen schönen Bernsteinton an. Auch hier bot das Einschenken leider keine besonders üppige Schaumkrone, aber enttäuschter war ich tatsächlich vom Geruch. Wo ist er geblieben? War er je da? Wonach riecht es? Sorry, aber hier kann ich nichts zu sagen.
Geschmacklich nehme ich erstmal eine recht malzige Aromatik wahr, die vor allem im Mund durch eine ordentliche Kohlensäure begleitet wird. Man schmeckt irgendwie eine leichte Süße von Karamell und/oder Honig. Der Hauptteil wird deutlicher durch den Hopfen bestimmt und bekommt so nach und nach zum Abgang hin eine ordentliche Herbe mit. Aber auch hier ist, wie bereits beim Walsumer Dunkel, noch eine Säure zu schmecken, die mir weniger zusagt. Allerdings ist dies hier deutlich besser eingebunden.
Insgesamt würde das Bier bei mir sicher noch besser abschneiden, wenn diese undefinierbare Säure nicht da wäre. Diese verleiht mir kurz immer ein wenig Gesichtskirmes bevor dann die Bittere durch kommt. Diese gefällt mir dann aber sehr gut. Das Bernstein find ich mit 6,5 Punkten ein bisschen besser als das Walsumer Dunkel, aber ist doch vom Walsumer Hell weit entfernt.
Bewertung von Mirco:
Wieder einmal ein Bier aus der Heimat, aus Duisburg! Wie schön ist das denn bitte? Aber ich gebe jetzt hier keine Bonuspunkte allein aufgrund der Herkunft, sondern versuche das Bier so ehrlich wie möglich zu bewerten.
Erst einmal habe ich ausreichend viel Schaum in meinem Glas, der auch recht lange hält. Allein aus optischen Gründen gibt es hier also kaum etwas zu kritisieren. Das Emblen – okay, da wollen wir mal nicht drüber reden. Könnte besser sein, aber immerhin kann man in altertümlicher Schrift „Walsumer“ ganz gut erkennen.
Das Bier erscheint bernstein-farben im Glas und schmeckt meiner Meinung nach eher unscheinbar, fast schon fade. Viel Power hat man hier leider nicht im Glas. Das tut mir ein wenig Leid, so hätte ich mir doch ein bisschen mehr „Exklusivität“ erhofft. Zu Gute halten kann man: Es ist sehr süffig, gut trinkbar und vor allem im Haupttrunk äußerst geschmeidig/sanft auf der Zunge. Der Abgang ist unspektakulär, aber dennoch einprägsam: Schließlich kommen die malzigen Noten gerade „hinten raus“ noch einmal ganz gut zur Geltung. Eine leichte Herbe geht einher, die ich aber hier nicht weiter identifizieren kann. Wahrscheinlich ist das dieser typische Ruhrpott-Geschmack, den man einfach in jedem Bier verwursten muss… wer weiß 😉
Ich lande insgesamt bei guten 7 Punkten. In der Note ist sicher eine ganze Menge Heimatfaktor mit drin, und vielleicht auch noch ein Schlag Ruhrpott-Herbe. Macht aber nichts, ich bleibe dabei.