Hopfengarten Bamberg Rauch-Hopfen

Bierbewertung: Hopfengarten Bamberg Rauch-Hopfen

Bier-Test: Wir haben das Bier "Hopfengarten Bamberg Rauch-Hopfen" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Hopfengarten Bamberg Rauch-Hopfen-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Hopfengarten Bamberg Rauch-Hopfen.

Überblick: Hopfengarten Bamberg Rauch-Hopfen im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Hopfengarten Bamberg Rauch-Hopfen. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Rauchbier und Bamberg sind untrennbar miteinander verbunden. Wir haben diesen Klassiker nun auf hopfige Art neu interpretiert. Das Geheimnis unseres Rezepts liegt in der zum deutschen Patent angemeldeten Verarbeitung unserer einzigartigen Bamberger Rauch-Hopfendolden. Das bernsteinfarbene Lager verwöhnt den Gaumen mit seinem fein-mild-rauchigen Geschmack, kombiniert mit einer besonders fruchtigen Note!
https://hopfengarten-bamberg.de/produkt/rauch-hopfen-six-pack/, Abruf am: 19. April 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: wenig
  2. Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: fruchtig, malzig, mild, leicht würzig
  5. Bierfarbe: Bernstein
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: wenig
  8. Geschmack: fein, mild, rauchig, fruchtig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Hopfengarten Bamberg Rauch-Hopfen" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 5.50/10. From 1 vote.
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Bewertung von Christian:

Der Hopfengarten Bamberg ist uns ja nun wirklich bereits durch einige besondere Biere hier aufgefallen. Nicht alles davon war unser Geschmack aber dieses Rauchbier ist erstmal vielversprechend, denn die Verarbeitung der Bamberger Rauch-Hopfendolden ist sogar zum Patent angemeldet. Insofern bin ich gespannt, was uns hier erwartet.

Zunächst sieht man ein bernsteinfarbenes, fast hellbraunes Bier, welches jedoch nur gering mit Schaum überdeckt ist. Es riecht etwas fruchtig und auch würzig. Gefühlt nehme ich eine leichte Schärfe in der Nase auf. Ähnliches passiert auch nach und nach im Mund, aber zunächst merkt man auch hier die leicht fruchtigen Aromen, die eine krasse Säure von sich geben. Nach und nach steigert sich die Intensität und ein leicht rauchiges Aroma wird präsent. Aber wer das Schlenkerla Rauchbier kennt, dem kann ich sagen, dass es bei weitem nicht in dieser Intensität ist. Es ist eher eine etwas intensivere Würze, die auch zum Abgang hin eine leichte Schärfe erhält.

Ich bin ehrlich, für mich hat das irgendwie nicht so viel mit Rauchbier zu tun, als vielmehr ein sehr würziges, leicht pfeffrig-scharfes Bier. Das Raucharoma ist kaum erkennbar. Geschmacklich tue ich mich mit dieser Schärfe hinten raus aber auch etwas schwer. Anfangs ist es noch recht harmonisch und mild, aber gerade im Nachtrunk merke ich, wie es dann im Mund etwas “nachbrennt”. Klar, nicht wie das Chillilero (welches ich von der Intensität eher so erwartet hätte, damit es massenkompatibel bleibt), aber doch deutlich zu schmecken.

Sorry, aber das muss ich nicht unbedingt nochmal haben, auch wenn ich hier die Mühen der Brauerei anerkenne. Da es aber eben nach meinem persönlichen Geschmack geht, bin ich hier nur bei 4 Punkten.

Bewertung von Mirco:

Also bei diesem Bier verursacht allein der Name Angst in mir. Schließlich waren Rauchbiere nie so ganz mein Ding. Interessanterweise riecht dieser Kandidat gar nicht mal so rauchig, wie der Name prophezeit hat. Man erkennt einen Mix aus fruchtigen, würzigen und eigenartigen Aromen, die ich nicht weiter definieren kann. Über den Schaum brauchen wir gar nicht sprechen – den gibt es nicht. Das bisschen Schaum, was mit lockerer, luftiger Krone zu sehen war, fiel recht schnell in sich zusammen.

Der Antrunk des Bieres ist sogar noch relativ human, da sich die Aromen erst im Haupttrunk und vor allem im Abgang präsentieren. Es ist im Antrunk sehr speziell, aber erinnert wenig an ein klassisches Bier, wie man es aus jeder beliebigen Kneipe kennt. Im Haupttrunk wird es dann spannend: Hier werden die anfangs noch dezent vorhandenen Fruchtnoten eiskalt überdeckt: Es schmeckt rauchig und bildet in Richtung Abgang eine deutliche Schärfe aus. Vor allem im Nachgeschmack bleiben die rauchigen Aromen sowie der “Biss” durch die Schärfe bzw. Würze noch lange bestehen.

Gleichzeitig finde ich, dass wir es mit einem eher strengen Geruch zutun haben, der schon vermuten lässt, dass dieses Bier ein Kandidat ist, den man wirklich wollen muss. Ich bin ehrlich: Mein Ding ist das nicht. Ich kann mit besonders scharfen und würzigen Bieren nicht viel anfangen und bin bei den rauchigen Noten leider raus, auch wenn diese im Verhältnis noch recht dezent sind. Ich erkenne gerne an, dass wir es mit einem tollen Bier zutun haben, das sicherlich verdientermaßen auch seine Fans hat. Ich komme aber nicht über 2,5 Punkte hinaus.

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