Winkler Bräu Hefe Pils

Bierbewertung: Winkler Bräu Hefe Pils

Bier-Test: Wir haben das Bier "Winkler Bräu Hefe Pils" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Winkler Bräu Hefe Pils-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Winkler Bräu Hefe Pils.

Überblick: Winkler Bräu Hefe Pils im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Winkler Bräu Hefe Pils. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Diese Schaumkrönung ist Liebe auf den ersten Blick. Viel Feinporiges, weiß und dicht, das nicht verschwinden will. Darunter helles Gold. Schöne, gleichmäßige Trübung – und doch strahlend. Das Bukett verströmt blumig-grasige Heiterkeit mit Erinnerungen an Zitronengras und Orange, einer gelinden Brot-Note und einem verschwiegenen Biskuit-Ton. Der Antrunk ist mild, weich und doch auch spritzig. Wie ein Sportwagen gut auf der Straße liegt, spürt man das Winkler Hefe Pils sehr gern auf der Zunge. Schnell macht sich eine kultivierte Bittere im Mundraum breit, sie scheint sich nach Belieben auszudehnen. Wieder ist das Zitronengras präsent, gefolgt von einer reifen, gelben Grapefruit. Beim renommierten Wettbewerb European Beer Star 2017 erhielt das Winkler Hefe Pils die Auszeichnung in Gold und konnte sich somit in der Kategorie „German Style Kellerpils“ gegen seine Mitstreiter durchsetzen. Dieser Wettbewerb besteht seit 2004, wird von den privaten Brauereien veranstaltet und hat sich mittlerweile zu einem der bedeutendsten Bierwettbewerbe weltweit entwickelt.
https://www.winkler-braeu.de/privatbrauerei-bayern/unsere-biere/winkler-hefe-pils, Abruf am: 25. August 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel bis sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: würzig, Zitrus, grasig, leicht bitter-herb
  5. Bierfarbe: Gelb-Gold
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: mild, weich, spritzig, kultiviert bitter, Zitronengras, Grapefruit

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Winkler Bräu Hefe Pils" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.50/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian:

Hefe-Pils passt wohl ganz gut hier 😀 Die tun sicher hier auch ihre Arbeit. Optisch macht das Bier einen schönen Eindruck. Die gelbe bis leicht goldene Farbe des Bieres, die trüb daher kommt und auf dem Bier präsentiert sich eine schöne feinporige weiße Schaumkrone.

Im Antrunk merkt man die leichte Zitrusfrucht, die man auch bereits mit der Nase wahrgenommen hat. Die Kohlensäure ist jetzt maximal durchschnittlich, trotzdem erscheint das Bier noch relativ frisch, auch wenn nicht besonders spritzig. Neben den fruchtigen Noten merkt man hier im Hauptteil auch schon eine leichte Säure und auch etwas grasig/getreidige Noten. Richtung Abgang wandelt sich das ganze in eine feine Bitternote, die jedoch keinesfalls übermäßig daherkommt. Trotzdem legt sich auf der Zunge dieser leicht trockenherbe Geschmack ab.

Ein schönes Pils, nichts sonderlich Auffälliges oder Besonderes, aber durchaus lecker und süffig. Man kann hier nicht meckern und ich würde es durchaus nochmals trinken. Ich vergebe hier 7,5 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Im Grunde muss ich einleitend sagen, dass sich hier zwei Bierstile vereinen, die ich echt gerne mag. Ich bin seit jeher Pilstrinker und habe mich inzwischen auch sehr gut an Hefeweizen gewöhnt. Beides kommt hier zusammen. Die Voraussetzungen könnten also nie besser sein. Das Bierchen ist Gelb-Gold gefärbt und erscheint trüb im Glas. Das ist zwar untypisch für ein Pilsener, aber natürlich charakteristisch für ein normales Hefebier.

Was mir sofort aufgefallen ist, sind die grasigen und fruchtigen Zitrusnoten. Erstaunlicherweise konnte ich diese Noten noch viel deutlicher und prägnanter wahrnehmen, als die Bitterkeit, die natürlich pilstypisch, aber eben auch mit diesen Geruchsnoten verbunden ist.

Was den Geschmack angeht, so erkenne ich einen frischen, eher milden und CO2-technisch dezenten Antrunk. Im Haupttrunk kommen die Aromen klar durch: Hier sind es vor allem die getreidig-grasigen Noten sowie die Frische und Frucht, die auf Zitrus und Orange basieren, die besonders gut durchkommen. Zum Ende kommen die Bitterstoffe ein wenig durch, wenn auch nur dezent. Im Abgang und auch im Nachgeschmack wirkt das Bier auf mich deshalb leicht bitter-herb und sorgt auf diese Weise für einen trockenen Ausklang. Von Süße natürlich keine Spur, das war aber auch nicht zu erwarten. Hier hat man einen tollen Mix geschaffen aus Pils und Hefe. Mir sagt das Bier sehr zu und ich würde es mir direkt bestellen. Partyfaktor und Durstlöschfaktor kommen ebenfalls ganz gut durch. Frisch gezapft kann ich mir diesen Kandidaten auch ganz gut vorstellen. Ich komme auf gesunde 7,5 Punkte.

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