Schlappeseppel Pils Premium

Bierbewertung: Schlappeseppel Pils Premium

Bier-Test: Wir haben das Bier "Schlappeseppel Pils Premium" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Schlappeseppel Pils Premium-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Schlappeseppel Pils Premium.

Überblick: Schlappeseppel Pils Premium im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Schlappeseppel Pils Premium. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Herkunft: 1842 war das Bier des "Bürgerlichen Brauhauses" in Pilsen so schlecht (damals noch ein trübes, warm vergorenes, dunkles Bier), dass die Einwohner die Bierfässer auf dem Marktplatz zerschlugen. Nach dem Neubau der Brauerei und der Verpflichtung des bayerischen Braumeisters Josef Groll aus Vilshofen entstand ein Biertyp, der heute 70% des Weltmarktes einnimmt. Besonderheiten: Schlappeseppel Pils ist ein goldhelles Bier mit einem schlanken Trunk. Der Schwerpunkt liegt nicht auf dem vollmundigen Malzgeschmack, sondern in der ausgesprochenen Betonung des Hopfen- und Bittergeschmacks. Diese Kräuter- bis zitronigen Aromen des Hopfens werden sowohl vom Gaumen als auch der Nase im Zusammenspiel erfasst.
https://www.schlappeseppel.de/biere/pils/, Abruf am: 10. Februar 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: bitter-herb, leicht hopfig, leicht würzig
  5. Bierfarbe: Gelb-Gold
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: viel
  8. Geschmack: schlank, leicht hopfig, leicht bitter, Kräuter, zitronig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Schlappeseppel Pils Premium" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.67/10. From 3 votes.
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Bewertung von Christian

Pils ist ja für uns Pottler so das Heimspiel. Also mal schauen, wie das die Jungs und Mädels von Schlappeseppel hinbekommen. Optisch gibt es jedenfalls schonmal nichts zu bemängeln. Im Antrunk ist das Pils etwas würziger, leicht getreidig/grasig, dazu erlebt man einen recht hohen Kohlensäureanteil von Beginn an. Das lässt das Pils natürlich sehr frisch wirken. Nach und nach erlebt man hier durchaus eine angenehme Bittere, die das Bier dann doch wieder in die mir bekanntere Richtung eines Pils bringt. 

Also anfänglich tat ich mich mit der würzigen Note doch noch etwas schwer. Das war eben für mich nicht klassisch mein „Haus und Hof“-Pils. Aber von Schluck zu Schluck gewöhne ich mich daran und es schmeckt mir doch gut. Die Bittere gegen Ende ist natürlich dann wieder eher meins. Insofern gebe ich diesem Pils 8 Punkte.

Bewertung von Mirco

Also dieses Bier ist echt der absolute Klassiker und das Parade-Beispiel für ein Pils. Wenn ich nun einem Weintrinker zeigen müsste, was ein typisches Pils ist, dann würde ich ihm das Schlappeseppel Premium Pils auf den Tisch stellen und den Raum erst dann wieder verlassen, wenn er ausgetrunken hat. Genauso stelle ich mir das vor: Ich laufe von einer langen Partynacht nach Hause und hole mir noch schnell ein gutes Bierchen an der Bude und wanke gemütlich nach Hause: Das kann dann natürlich nur ein Pils sein, was einen wohlbehütet nach Hause bringt. Schon beim ersten Schluck werden hier Erinnerungen wach.

Hier hat man wirklich all das, was ein Pils ausmacht, in ein Bier gepackt. Es ist angenehm bitter-herb mit erstaunlicher ausgeprägter Rezenz, bleibt dabei aber erstaunlich schlank und leicht zu trinken. Das sind ganz elementare Merkmal für ein gutes Pils.

Gleichzeitig kommen im Haupttrunk vor allem die bitteren Hopfenaromen und das etwas „Metallische“ durch, was man hier bei uns im Ruhrpott auch klassischerweise mit einem Pilsener verbindet. Insgesamt erkenne ich ganz dezent, ganz im Hintergrund, eine minimale Fruchtnote, die dem Pils ein wenig Wiedererkennungswert verleiht, was mir auch ganz gut gefällt. Im Abgang siegt (wie bei Pilsenern üblich) die Herbe bzw. Bittere. Die bleibt auch recht lange im Mund, so dass man sich nach dem nächsten Schluck oder einem Glas Wasser sehnt. Insgesamt kann ich mich bei diesem Bierchen nicht beklagen, auch wenn mir die Kohlensäure mit der Zeit etwas zu krass wird. Die könnte man etwas runterfahren. Ansonsten alles gut. Glatte 8 Punkte!

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