Schlappeseppel Helles Bayrisch Mild

Bierbewertung: Schlappeseppel Helles Bayrisch Mild

Bier-Test: Wir haben das Bier "Schlappeseppel Helles Bayrisch Mild" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Schlappeseppel Helles Bayrisch Mild-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Schlappeseppel Helles Bayrisch Mild.

Überblick: Schlappeseppel Helles Bayrisch Mild im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Schlappeseppel Helles Bayrisch Mild. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Herkunft: Helles war und ist traditionell der Inbegriff für bayerisches Bier und hat sich in den Nachkriegsjahren in Bayern zu einer sehr wichtigen Biersorte entwickelt. Dieser ursprüngliche Durstlöscher ist die Hauptsorte bei bayerischen Brauereien. Im Unterschied zum spritzig-herben Pils ist Helles vor allem wegen seiner geringen Bitternote und seinem vollmundigen Geschmack beliebt. Es gilt als süffiges Trinkbier. Besonderheiten: Schlappeseppel „Helles – Bayrisch Mild“ hat bei der Rezeptfindung unserer Brauer höchste Kreativität gefordert, da unser Helles nicht durch Malz- und Hopfenkomposition, sondern nur durch die Hefe so ungewöhnlich mild-süffig schmeckt. Untergärig gebraut, bei besonders niedriger, konstanter Temperatur vergoren und gelagert und dann blank filtriert.
https://www.schlappeseppel.de/biere/helles/, Abruf am: 10. Februar 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: mild, leicht malzig, leicht süßlich, leicht grasig
  5. Bierfarbe: Gelb
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: mild, aromatisch, süffig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Schlappeseppel Helles Bayrisch Mild" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.75/10. From 4 votes.
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Bewertung von Christian

Das nächste Schlappeseppel Bier ist jetzt das Helle. Hier fällt optisch die schöne weiße Schaumkrone auf, die auf dem Bier tront. 

Den Antrunk beschreibe ich als mild und süffig. Etwas malzig und leicht grasig-heuig. Der Körper ist ausgewogen mild und die Rezenz intensiv. Das Bier wirkt schon sehr spritzig. Nach und nach werden die Aromen des Antrunks etwas intensiver. Im Abgang merke ich, dass hier ein wenig Bittere ins Spiel kommt, aber auch da bewegen wir uns wirklich auf einem sehr geringen, harmlosen Niveau. Im Nachtrunk erlebe ich einen etwas metallisch-blechernen Nachgeschmack, aber auch der bleibt jetzt nicht ewig lang erhalten. 

Kurz und knackig meine Beschreibung zu dem Bier, aber das soll kein schlechtes Zeichen sein. Es ist sehr süffig und eben typisch für ein Helles sehr mild, wobei hier durchaus etwas kräftigere Aromen vorkommen. Dieser leicht blecherne Nachgeschmack ist jetzt etwas gewöhnungsbedürftig, aber keineswegs so dominant, dass es mich wirklich stört. Insofern gebe ich hier 8 Punkte für das Helle.

Bewertung von Mirco

Wow, das ist typisch durstlöschend! Also wenn man jetzt direkt vom Sport kommt oder (in meinem Alter) vom Einkaufen oder vom „Gelbe-Tonne-rausbringen“, dann ist man natürlich durchgeschwitzt und braucht eine Erfrischung. Dieses Bier ist genau das richtige, denn: Es löscht den Durst direkt und sorgt für eine direkte Erfrischung! Typisch für ein Helles!

Im Antrunk bleibt das Bier sehr mild und unauffällig. Man kann es mit großen Schlucken trinken und merkt von den Aromen eigentlich im ersten Moment gar nicht viel. Erst im Haupttrunk wird deutlich, dass wir es hier tatsächlich mit einem echten Bier zutun haben. Sehr dezent milde, malzige Aromen machen sich langsam breit und dominieren den Geschmack.

Jetzt mal ehrlich: Wenn man auf das Etikett guckt und sieht, dass es sich um bayrisches, mildes Helles handelt und man bekommt dann genau dieses Bier serviert, dann passt das echt perfekt! Das, was auf dem Etikett angepriesen wird, wird hier voll erfüllt. Im Abgang wird das Bier ein bisschen herber, sogar leicht blechern und metallisch – ja, es erinnert hier schon fast an ein typisches Pilsener aus dem Ruhrpott. Natürlich hat es damit wenig zutun. Es sind auch nur leichte Geschmacksnuancen, die ich meine wahrzunehmen.

Insgesamt überwiegt der dezente Charakter des Bieres und die extrem hohe Süffigkeit. Außerdem überwiegt nicht die aufdringliche Malznote, wie bei so manchem anderen Hellen, sondern eher das zurückhaltende, vorsichtige, milde Aroma. Das ist ein Bier nach meinem Geschmack. Hier kann ich mich quasi neben dem Zapfhahn einquartieren und ein Bier nach dem anderen trinken. Frisch gezapft schmeckt es sicher noch mal einen Schlag besser. Trotzdem bin ich jetzt schon bei hochlobenden 9 Punkten.

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