Mönchshof Original Pils

Bierbewertung: Mönchshof Original Pils

Bier-Test: Wir haben das Bier "Mönchshof Original Pils" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Mönchshof Original Pils-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Mönchshof Original Pils.

Überblick: Mönchshof Original Pils im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Mönchshof Original Pils. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Weiches Pilsaroma, edel gehopft, mit hauchzarter Hopfenblume, goldgelbe Farbe und stabiler Schaum. Der goldene Klassiker von Mönchshof
https://www.mönchshof.de, Abruf am: 24. Oktober 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel bis viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: hopfig, leicht malzig, mild, leicht bitterherb
  5. Bierfarbe: Gelb-Gold
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: weich, edel gehopft, hauchzart, mild

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Mönchshof Original Pils" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.63/10. From 4 votes.
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Bewertung von Christian:

Das Pils von Mönchshof ist im Glas goldgelb und bietet einen passablen Schaum an, der auch eine schöne Haftwirkung am Glasrand bietet. Der Geruch ist eher als recht neutral zu bewerten.

Im Antrunk hingegen merke ich zunächst eine recht deutlich hervorkommende Süße. Anfangs dachte ich noch an etwas Zitrusfrucht und es erinnerte mich zunächst an ein Radler, aber dem war dann auf lange Sicht doch nicht so. Trotzdem bleibt der deutliche Eindruck der Malzsüße vorhanden. Ja, etwas Würze merkt man und es mag auch ein klein wenig herb werden, aber geschmacklich hätte ich dieses Bier eher nicht als ein klassisches Pils, wie ich es als Ruhrpottkind gewohnt bin, einsortiert. Es ist deutlich milder und auch die Malznoten sind hier dominanter. Keineswegs schlecht, aber eben doch anders als gewohnt. Mir fehlt es hier noch an Power, gerade im Abgang, wo beim Pils häufig die Würze und Herbe nochmals aufdreht. Das Mönchshof Pils klingt eher recht sanft und mild aus. Auch bleibt der Geschmack eher kurzweilig im Mund.

Wie gesagt, alles nicht schlecht, mir schmeckt es, keine Frage. Aber hier und da dürfte es etwas mehr sein. Ansonsten aber ein stabiles Bier, welches ordentliche 7 Punkte von mir bekommt.  

Bewertung von Mirco:

Das war aber nun wirklich kein Plöpp, sondern eher ein „Pfft“ – viel anders kann man den Ton nicht beschreiben, den dieses Bier von sich gegeben hat.

Das Kulmbacher Mönchshof Original Pils kommt ansonsten recht entspannt daher, wie ich finde. Der Antrunk ist schön frisch und locker. Dann wird es erstaunlicherweise malzig-süßlich, was für ein Pilsener eher ungewöhnlich ist. Aber für bayerische Biere ist dieser Geschmack ehrlich gesagt gar nicht mal so untypisch. Hinten raus, zum Abgang, erkenne ich leicht herbe, vielleicht sogar bittere Noten, die aber doch recht dezent ausfallen. Wenn man den nächsten Schluck nimmt, hat man direkt wieder die Malzsüße im Mund.

Klar, malzig-süßlich ist nun nicht meine Lieblingskategorie, dennoch wirkt das meiner Meinung nach echt gut abgestimmt und lässt sich erstaunlich zügig und gut trinken. Es ist unheimlich kurzweilig, weil die jeweiligen Aromen, sei es zu Beginn oder im Nachtrunk, nur sehr schnell auftauchen – und genauso schnell auch wieder verschwinden.

Unter dem Strich komme ich mit diesem Bier aber recht gut zurecht. Ich hätte es eher als ein bayerisches Helles einsortiert, als ein Pilsener. Macht aber nichts – es schmeckt ja trotzdem ganz lecker und lässt sich gut trinken. Bei unserer heutigen Bierprobe starte ich deshalb mit recht hohen 8,5 Punkten.

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