Erdinger Festweiße (2022)

Biertest: Erdinger Festweiße (2022)

Wir haben das Bier Erdinger Festweiße (2022) getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Erdinger Festweiße (2022)-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Erdinger Festweiße (2022).
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Erdinger Festweiße (2022). Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Erdinger Festweiße (2022) im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Erdinger Festweiße (2022)

Du möchtest wissen, wie wir über das Erdinger Festweiße (2022) denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Erdinger Festweiße (2022) im Überblick

Es folgen alle Daten und Angaben über das Erdinger Festweiße (2022), die wir gefunden haben. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Bewertungskriterien zum Erdinger Festweiße (2022) in Kürze

User-Bewertung

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Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

Pünktlich mit dem Oktoberfest ist auch das Herbstfest in Erding am Start. Passend dazu bringt die Erdinger Brauerei natürlich ein Festbier (wie jedes Jahr) heraus. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt 😉 

Hier haben wir also ein goldfarbenes trübes Bier, welches wirklich ultimativ viel Schaum anbietet. Ich kam kaum dazu, das Glas nur im Ansatz vernünftig einzuschenken.

Im Antrunk ist das Bier wirklich süffig, spritzig aber auch doch etwas kräftiger im Geschmack. Die fruchtige Süße eines klassischen Weizenbieres fehlt, aber eine milde Weizennote schwingt durchgängig mit. Trotzdem erlebt man das Bier absolut vollmundig und ausgewogen. Nach und nach kommt die Würze des Bieres durch, die dann dem Bier auch seinen Charakter verleiht. Auch der Alkoholgehalt passt dabei sehr gut, denn die Festbiere sind ja generell einen Schlag kräftiger eingebraut. Auch das merkt man hier mit den 5,7% Alkoholgehalt.

Insgesamt bleibt das Bier einfach entspannt trinkbar und gefällig süffig. So wie man sich das auch auf den Wiesn von einem dortigen Festbier vorstellen könnte. Keine sonderlichen Aromaspitzen, die prägnant herausstechen würden, aber auch keine großen Fehlnuancen, die nicht gefallen. Insofern ein absolut passables Festbier, welches man sehr gut trinken kann. Ich gebe dem Bier 8 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Schaum, Schaum und noch mal Schaum! Wenn der Schaum nicht mal langsam verschwindet, kann ich dieses Bier für Euch leider nie testen. Inzwischen hat sich der Schaum glücklicherweise allmählich verzogen, auch wenn ich ihn immer noch minimal am Glasrand entdecke. Hier haben wir es mit einer Festweiße zutun – nicht zu verwechseln mit einem Oktoberfestbier, das eben nur auf dem Oktoberfest und nur von ganz bestimmten Brauereien ausgeschenkt werden darf.

Es handelt sich um ein ausgewogenes, sehr vollmundiges und durchaus kräftiges Bier. Intensitäten, die ich vor allem im Haupttrunk erkenne. Es fängt fröhlich und frisch an: Der Antrunk ist noch relativ human und löscht sofort meinen Durst. Das liegt aber auch an der angenehmen Rezenz. Auf die eigentlichen Noten kann ich mich erst im Anschluss konzentrieren: Ich erkenne eine leichte Würze im Bier und leichte Hopfennoten – aber auch auf einem sehr entspannten Niveau. Es überwiegt die Milde. Erstaunlicherweise kommen die wirklichen Geschmacksnoten für mich vor allem im Antrunk durch. Richtung Haupttrunk/Abgang flacht das Bier ein wenig ab bzw. wird von Moment zu Moment deutlich milder. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass wir es mit einem vollmundigen Kandidaten zutun haben, der sich echt gut und geschmackvoll trinken lässt.

Klar, die Ecken und Kanten halten sich in Grenzen, aber das ist auch typisch Erdinger. Hier muss man eben dafür sorgen, dass der Allgemeingeschmack möglichst getroffen wird. Und dafür fällt dieses Bier schon durchaus aus der Reihe, indem es etwas satter, stärker und intensiver schmeckt, als so manch anderes Bier derselben Brauerei. Lange Rede, wenig Sinn: Mir schmeckt es! Ich gebe 9 Punkte.

1 Gedanke zu „Erdinger Festweiße (2022)“

  1. Das Bier habe ich bei einem Freund probiert. Mein Geschmack ist es nicht so ganz, mag eher leichtere Biere. Auch die 5,7% finde ich für ein Feierabend Bierchen zuviel.
    Allerdings hab ich entdeckt das es mit etwas süßem Sprudel sehr angenehm zu trinken ist. In diesem Sinne Prost

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