Biertest: Jupiler Pils
Wir haben das Bier Jupiler Pils getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Jupiler Pils-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Jupiler Pils.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Jupiler Pils. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Jupiler Pils im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Jupiler Pils
Du möchtest wissen, wie wir über das Jupiler Pils denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Jupiler Pils im Überblick
- Biersorte: Pils
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Mais, Hopfen
- Alkoholgehalt: 5.2 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 11.9 °P
- Bittereinheiten: 25 IBU
- Herkunft des Bieres: Brüssel, Region Brüssel-Hauptstadt (Belgien)
- Brauerei: Brauerei Piedbœuf; Brauerei Jupiler,
Bewertungskriterien zum Jupiler Pils in Kürze
- Schaumbildung: wenig
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: schwach
- Geruchsbalance: mild, bitter-herb
- Bierfarbe: Gelb
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: leicht herb
User-Bewertung
Du hast das Jupiler Pils schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Mal wieder ein Bier aus der großen Anheuser-Busch Familie. Zunächst auffällig ist sicherlich die Flasche mit dem Stier drauf. Was es nun mit diesem auf sich hat, keine Ahnung. Als Fußballfreund muss ich bei dem Bier natürlich gleich an die Jupiler League denken, also quasi die 1. Liga in Belgien.
Die Flasche ist auch sehr süß. Kaum angesetzt ist sie vermutlich auch leer. Das liegt aber nicht nur am geringen Inhalt von 0,25 l sondern auch am Geschmack. Denn der erste Schluck dieses Bieres ist wirklich extrem mild. Ein Bier nach pilsener Brauart? Naja…also unter Pils versteh ich echt was anderes. Es passt für mich geschmacklich, wie auch farblich, eher in die Kategorie Helle. Ist ja generell nichts verwerfliches dran, aber die Bewertungsgrundlage ist insofern natürlich minimal eine andere. Hier sich also mit anderen Pilsenern zu messen ist schon eine gewagte Herausforderung.
Das Bier bleibt auch einfach mild. Es kommt wenig Aroma bei dem Bier hervor. Minimale Getreidenoten sind zu schmecken, doch es bleibt alles in allem echt langweilig und wenig imposant. Klar, kann man trinken, also kein fieser Nachgeschmack, aber eben auch überhaupt nichts, wo ich jetzt sagen würde, dass es einen Wiedererkennungswert hätte. Insofern ein langweiliges 0815-Einsteigerbier. Nicht Fisch, aber auch nicht Fleisch 😉 Insofern landet meine Bewertung auch genau dort…im Niemandsland der Notenskala.
Bewertung von Mirco
Bei diesem kleinen Bierchen muss ich wirklich schnell sein, denn sonst habe ich ihn ausgetrunken, bevor ich überhaupt irgendetwas zum Bier notieren konnte. Die Flasche ist so klein, man könnte sie fast übersehen. 0,25 Liter sind wirklich extrem wenig und lassen sich nicht mal so in meine Biertulpe füllen, dass das Glas mit einer ordentlichen Schaumkrone gefüllt ist. Also ein waschechter Bayer wird über so ein Bier wahrscheinlich lachen und es in einem, maximal zwei großen Schlucken einfach wegtrinken, ohne überhaupt etwas davon geschmeckt zu haben. Ich gebe mir nun dennoch Mühe, hier eine Geschmacksnote herauszufinden.
Meine Einschätzung: Wenn ich ein Durchschnittspils und irgendein gemütliches „Helles“ zusammenkippe, dann habe ich genau diesen Geschmack. Das klingt negativ, aber so ist es gar nicht gemeint, da mir beide Sorten nämlich sehr gut schmecken. Hier haben wir das „Süffige“ aus einem hellen Bier, kombiniert mit einer leicht-herben Note von einem Pilsener. Eigentlich eine ganz gute und gelungene Kombination.
Der leicht herbe Geschmack sorgt dafür, dass ich das Bier leicht „nordisch“ einordnen würde. Keineswegs so krass wie ein Jever, aber hier sind schon Noten mit drin, die man sonst von eher friesischen und skandinavischen Bieren kennt. Insgesamt aber ein echt gut trinkbares Bierchen, bei dem man echt aufpassen muss, dass der Inhalt des Glases nicht verdunstet ist, bevor man ein zweites Mal angesetzt hat. Ihr hört: Ich hätte gerne mehr davon und bin bewertungstechnisch auch entsprechend positiv gestimmt. 7 Punkte.
Ganz ehrlich mega cooles Bild – wo habt ihr das denn gemacht? Das sieht aus wie im Stadtgarten Fürth. Ich kann mich jetzt aber auch irren. helft mir auf die Sprünge: Wo habt ihr das bild gemacht? Das Jupiler schmeckt mir auf jeden Fall immer gut und ich hab das jetzt echt gut bewertet 🙂 Grüße aus München