Jupiler Pils

Bierbewertung: Jupiler Pils

Bier-Test: Wir haben das Bier "Jupiler Pils" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Jupiler Pils-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Jupiler Pils.

Überblick: Jupiler Pils im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Jupiler Pils. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Jupiler ist eine vergleichsweise junge Biermarke. Das Bier nach Pilsener Brauart wird seit 1966 gebraut. Es hat einen leicht herben Geschmack und enthält 5,2 % Alkohol. Die ideale Trinktemperatur liegt bei 3 °C. In Belgien hat es einen Marktanteil von 45 Prozent und ist somit vor Maes das am meisten verkaufte Pils.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jupiler, Abruf am: 10. Oktober 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: wenig
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: mild, bitter-herb
  5. Bierfarbe: Gelb
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: leicht herb

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Jupiler Pils" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.14/10. From 7 votes.
Please wait...
Bewertung von Christian

Mal wieder ein Bier aus der großen Anheuser-Busch Familie. Zunächst auffällig ist sicherlich die Flasche mit dem Stier drauf. Was es nun mit diesem auf sich hat, keine Ahnung. Als Fußballfreund muss ich bei dem Bier natürlich gleich an die Jupiler League denken, also quasi die 1. Liga in Belgien. 

Die Flasche ist auch sehr süß. Kaum angesetzt ist sie vermutlich auch leer. Das liegt aber nicht nur am geringen Inhalt von 0,25 l sondern auch am Geschmack. Denn der erste Schluck dieses Bieres ist wirklich extrem mild. Ein Bier nach pilsener Brauart? Naja…also unter Pils versteh ich echt was anderes. Es passt für mich geschmacklich, wie auch farblich, eher in die Kategorie Helle. Ist ja generell nichts verwerfliches dran, aber die Bewertungsgrundlage ist insofern natürlich minimal eine andere. Hier sich also mit anderen Pilsenern zu messen ist schon eine gewagte Herausforderung.

Das Bier bleibt auch einfach mild. Es kommt wenig Aroma bei dem Bier hervor. Minimale Getreidenoten sind zu schmecken, doch es bleibt alles in allem echt langweilig und wenig imposant. Klar, kann man trinken, also kein fieser Nachgeschmack, aber eben auch überhaupt nichts, wo ich jetzt sagen würde, dass es einen Wiedererkennungswert hätte. Insofern ein langweiliges 0815-Einsteigerbier. Nicht Fisch, aber auch nicht Fleisch 😉 Insofern landet meine Bewertung auch genau dort…im Niemandsland der Notenskala.

Bewertung von Mirco

Bei diesem kleinen Bierchen muss ich wirklich schnell sein, denn sonst habe ich ihn ausgetrunken, bevor ich überhaupt irgendetwas zum Bier notieren konnte. Die Flasche ist so klein, man könnte sie fast übersehen. 0,25 Liter sind wirklich extrem wenig und lassen sich nicht mal so in meine Biertulpe füllen, dass das Glas mit einer ordentlichen Schaumkrone gefüllt ist. Also ein waschechter Bayer wird über so ein Bier wahrscheinlich lachen und es in einem, maximal zwei großen Schlucken einfach wegtrinken, ohne überhaupt etwas davon geschmeckt zu haben. Ich gebe mir nun dennoch Mühe, hier eine Geschmacksnote herauszufinden.

Meine Einschätzung: Wenn ich ein Durchschnittspils und irgendein gemütliches „Helles“ zusammenkippe, dann habe ich genau diesen Geschmack. Das klingt negativ, aber so ist es gar nicht gemeint, da mir beide Sorten nämlich sehr gut schmecken. Hier haben wir das „Süffige“ aus einem hellen Bier, kombiniert mit einer leicht-herben Note von einem Pilsener. Eigentlich eine ganz gute und gelungene Kombination.

Der leicht herbe Geschmack sorgt dafür, dass ich das Bier leicht „nordisch“ einordnen würde. Keineswegs so krass wie ein Jever, aber hier sind schon Noten mit drin, die man sonst von eher friesischen und skandinavischen Bieren kennt. Insgesamt aber ein echt gut trinkbares Bierchen, bei dem man echt aufpassen muss, dass der Inhalt des Glases nicht verdunstet ist, bevor man ein zweites Mal angesetzt hat. Ihr hört: Ich hätte gerne mehr davon und bin bewertungstechnisch auch entsprechend positiv gestimmt. 7 Punkte.

 

Dieses Video wird dir auch gefallen!

1 Gedanke zu „Jupiler Pils“

  1. Ganz ehrlich mega cooles Bild – wo habt ihr das denn gemacht? Das sieht aus wie im Stadtgarten Fürth. Ich kann mich jetzt aber auch irren. helft mir auf die Sprünge: Wo habt ihr das bild gemacht? Das Jupiler schmeckt mir auf jeden Fall immer gut und ich hab das jetzt echt gut bewertet 🙂 Grüße aus München

    Antworten

Schreibe einen Kommentar