Bayern Bräu Pilsener

Bierbewertung: Bayern Bräu Pilsener

Bier-Test: Wir haben das Bier "Bayern Bräu Pilsener" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Bayern Bräu Pilsener-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Bayern Bräu Pilsener.

Überblick: Bayern Bräu Pilsener im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Bayern Bräu Pilsener. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Ob Rotbier oder Rauchbier, Weizen oder Helles: Bayern und seine Regionen sind weltweit für ihre hervorragende Braukunst bekannt. Doch was nur wenige Menschen wissen: Auch das Pils kommt ursprünglich aus Bayern. Es ging im 19. Jahrhundert aus der „Bayerischen Brauart“ hervor, die ein der bayerischer Braumeister Josef Groll in der böhmischen Stadt Pilsen verfeinerte. Kein Wunder also, dass den Braumeistern von Bayern Bräu ein besonders leckeres Pils gelungen ist. Gebraut wird das Pils mit einem Alkoholgehalt von 4,9 % nach dem bayrischen Reinheitsgebot von 1516. In den Gärbottich kommen nur ausgewählte Zutaten: erlesener Malz und bester Hopfen. Er verleiht dem Bier seine zarte Würze, die den typischen Pils-Geschmack ausmacht. Damit passt das Bayern Bräu Pilsener hervorragend zu milden Käsesorten, Schweinebraten oder Kartoffel- und Knödelgerichten. Auch Pasta oder gedünsteter Fisch sind perfekte Begleiter zu diesem Pils.
https://www.getraenke-hoffmann.de/marke-bayern-braeu, Abruf am: 17. April 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: herb, metallisch, leicht bitter, leicht malzig
  5. Bierfarbe: Gold
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: herb, zart würzig, leicht mild

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Bayern Bräu Pilsener" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.83/10. From 3 votes.
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Bewertung von Christian:

Das Bayern Bräu Pilsener steht nun vor uns. Auch wenn ja das Etikettendesign zu Bayern passen mag, sorry, aber hübsch ist echt anders. Na gut, soll jetzt hier nicht weiter eine Rolle spielen. Im Glas haben wir es mit einem glänzend goldenen Bier zu tun, welches eine weiße Schaumkrone trägt, die von überdurchschnittlicher Haltbarkeit geprägt ist.

Im Geruch haben wir recht milde Noten, leicht metallisch herb und eine noch leichtere Malznote. Der Antrunk präsentiert sich durchschnittlich spritzig. Ein Mix aus Malz und Würze ist hier zu erkennen. Ebenso merkt man diese metallisch-herbe Note des Hopfens bzw. Hopfenextrakts. Gerade die Malznote des Antrunks wird dadurch durchaus geschmälert. Im Abgang wird es leicht herb und trocken, aber irgendwie eher auf die leicht unangenehme Weise.

Ein Bier, mit dem ich mich nicht leicht tue. Irgendwie wirkt es doch beim trinken durchaus billig und wenig wertig, andererseits lässt es sich auch recht passabel trinken. Kein Highlight, aber auch kein absoluter Griff ins Klo. Insofern lande ich hier bei 6 Punkten.

Bewertung von Mirco:

Endlich mal wieder ein Pils – und das sogar noch aus Bayern! Normalerweise bekommen wir aus Bayern immer Weißbiere oder Helle serviert. Ein Pils hat es jetzt natürlich schon schwer, weil wir aus Duisburg, Mülheim oder Oberhausen und Essen die Messlatte natürlich hochstecken. Schauen wir mal, ob dieses Pils mit unseren Gegebenheiten mithalten kann.

In diesem Bier hat auf jeden Fall jemand einen Baum gepflanzt: Sehr bodig-grasig-erdig usw., sehr würzig-stark, intensiv in der erdigen Note. Also liebe Freunde, was ist denn hier los – das schmeckt quasi, wie der Boden bei uns im Kaisergarten in Oberhausen. Nicht, dass ich ihn schon mal probiert hätte, aber die Noten könnten passen. Es ist ein leicht herbes Bier im Antrunk, das im Mittelteil recht würzige Noten ausbildet, dennoch aber unter dem Strich immer mild bleibt. Schwer zu beschreiben.

Man schmeckt diese bodigen Noten wirklich heraus und erkennt, dass es ein harzig-kerniges, kantiges Bier ist, dass man nicht mal eben „so wegzieht“. Wirklich eine harte Nuss, wenn man den so „als erstes“ auf ‚ner Party serviert kriegt. Hier bei uns in der Probe sind wir ja auf alle Schandtaten vorbereitet. Dieser Kollege ist natürlich schon recht speziell. Schmeckt absolut nicht schlecht und ist auch ‚ne feine Sache, aber als Pilsener zu bezeichnen? Also puh ich weiß nicht. Ein Pils mag es nicht sein (auch wenn die herbe Note stimmt). Unter dem Strich kommen hier 6 Punkte raus.

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