Biertest: Palm Speciale
Wir haben das Bier Palm Speciale getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Palm Speciale-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Palm Speciale.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Palm Speciale. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Palm Speciale im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Palm Speciale
Du möchtest wissen, wie wir über das Palm Speciale denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Palm Speciale im Überblick
- Biersorte: Pale Ale
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 5.2 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.5 °P
- Bittereinheiten: 18 IBU
- Herkunft des Bieres: Steenhuffel, Vlaams-Brabant (Belgien)
- Brauerei: Brewery Palm Steenhuffel,
Bewertungskriterien zum Palm Speciale in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: fruchtig, herb, süß
- Bierfarbe: Bernstein
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
- Geschmack: milde Karamell-Aromen mit einer honigartigen Weichheit
User-Bewertung
Du hast das Palm Speciale schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Mal wieder so ein lüttes Fläschchen…echt süß, aber was für den hohlen Zahn 😀 Das Palm sieht optisch schonmal schick aus und die Farbe stimmt…definitiv bernstein. Der Geruch ist spannend. Es kommt eine fruchtig-süße Note, gepaart mit einer feinen herben Note in die Nase.
Der erste Schluck ist erstmal nicht ganz so meins. Doch etwas malzig, aber zum Glück noch nicht so extrem stark. Man schmeckt eine leichte Karamellnote, die ganz süffig schmeckt. Sodann kommt auch die feinfruchtige Note zum Vorschein, die hier scheinbar auf eine spezielle Hefe zurückzuführen ist. Im Abgang ist noch eine minimale Herbe zu schmecken, aber insgesamt bleibt dieses Bier nicht sonderlich lang im Mund. Der Geschmack verfliegt doch recht flott wieder, so dass man eigentlich den nächsten Schluck nehmen will. Das Palm erfrischt jedenfalls ganz gut, auch wenn es jetzt nicht den riesigen Durstlöschfaktor hat.
Alles in Allem würde ich sagen, dass dieses Bier einen ganz netten Einstieg darstellt, wenn man nicht der große Bierliebhaber ist, weil es einen doch leicht an den Biergeschmack heranführt, dabei aber eben aufgrund der fruchtigen Süße vermutlich gerade für diese Zielgruppe sehr massenkompatibel sein dürfte. Es wird sicher nicht mein neues Lieblingsbier, aber schlecht ist es ohne Frage auch nicht.
Bewertung von Mirco
Meine Güte, was ist das denn für eine kleine Flasche… da atmet man ja einmal aus Versehen ein – und schon ist das Bier weg. Also hier muss ich wirklich schnell schreiben und mich zügig entscheiden, bevor ich das Bierchen ausgetrunken habe.
Hier haben wir wirklich einen sehr weichen, milden, zurückhaltenden Geschmack. Es gibt ja Biere, die „hauen einen komplett um“. Die Aromen dieses Bieres bleiben sehr dezent im Hintergrund. Einzig die herben Noten im Abgang kommen relativ klar raus. Eigentlich waren zunächst recht fruchtige Aromen zu riechen. Geschmacklich merkt man davon aber seltsamerweise nicht mehr viel. Die Fruchtigkeit ist komplett verschwunden. Stattdessen überwiegt der milde, leicht herbe Geschmack.
Das ist wirklich ein Bier nach meinem Geschmack: Es sieht toll aus (ich mag Biere mit Bernstein-Farbe sehr gerne), es riecht echt lecker und schmeckt sehr leicht und angenehm. Die herben Noten überwiegen zwar, aber wenn man sich wirklich darauf konzentriert (und die Herstellerangaben gelesen hat), schmeckt man die leichten Karamell- bzw. Honignoten auch heraus. Das aber wirklich nur, wenn man es weiß.
Für mich ist das so ein „Zwischenstopp-Bier“. Wenn ich unterwegs bin und an einem schönen Sommertag Durst habe, dann ist dieses Getränk genau das richtige für mich. Schade nur, dass man sich für die kleinste aller Flaschen auf dieser Welt entschieden hat. Ich hätte die 0,5-Liter-Bombe auch gut trinken können. Aber man kann nicht alles haben. Starke 8 Punkte von mir!