Crew Republic Foundation 11

Bierbewertung: Crew Republic Foundation 11

Bier-Test: Wir haben das Bier "Crew Republic Foundation 11" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Crew Republic Foundation 11-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Crew Republic Foundation 11.

Überblick: Crew Republic Foundation 11 im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Crew Republic Foundation 11. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

2011 irgendwo in einer kleinen Hinterhof-WG in München. Zwei Enthusiasten haben gerade ihre erste Heimbrauanlage eingerichtet und experimentieren mit Malz- und Hopfensorten aus aller Welt. Ihr Ziel: ein Bier, das die deutsche Bierwelt verändert… Foundation 11 war der Grundstein für CREW Republic und die Deutsche Craft Beer Revolution.
https://crewrepublic.de/produkt/foundation-11/, Abruf am: 7. August 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: wenig
  2. Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend bis mittel
  3. Geruchsintensität: mittel bis stark
  4. Geruchsbalance: tropisch, exotisch, Mango, Maracuja
  5. Bierfarbe: Gelb-Gold
  6. Biertrübung: opal
  7. Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
  8. Geschmack: fruchtig, leicht herb, leicht malzig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Crew Republic Foundation 11" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 9.40/10. From 5 votes.
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Bewertung von Christian:

Laut Webseite war Foundation 11 der Grundstein für Crew Republic. Wir haben hier ein Pale Ale vor uns, welches eine leichte schleierhafte Trübung hat, leider aber mit wenig Schaum daher kommt. Der Geruch ist super. Sehr fruchtig, tropisch und exotisch. Im Antrunk erlebt man zunächst eine recht feine Kohlensäure, die dennoch aufgrund des feinperligen Charakters sehr erfrischend wirkt. Die fruchtigen Noten tragen ebenso dazu bei. Man merkt eine schöne Fruchtigkeit, die leichten Mango-Maracujanoten sorgen für ein sommerliches Feeling beim Trinken. In Richtung Abgang kommt dann eine leichte Herbe hinzu, die ich jedoch bei 40 IBU noch etwas intensiver erwartet hätte. Das ist hier für mich sehr entspannt trinkbar. Leicht trocken klingt das Bier dann aus ohne dabei aber die Fruchtnoten zu verlieren.

Also ich muss schon sagen, wenn dieses Bier der erste Aufschlag von Crew Republic war, kein Wunder, dass diese Brauerei sicherlich den deutschen Craft-Beer-Trend mitbestimmt hat. Wirklich tolle Charakteristik, sehr fruchtig, leicht, sommerlich, nicht zu öde, aber auch nicht penetrant. Einzig die Schaumbildung hätte wirklich einen Hauch besser sein können, ansonsten überzeugt mich das Bier geschmacklich total. Zieh ich dafür nun was ab oder nicht? Ich hab mich dagegen entschieden und gebe volle 10 Punkte!

Bewertung von Mirco:

Nun kommt das Foundation 11 von Crew Republic auf den Tisch: Ein German Pale Ale, so steht es zumindest direkt vorne auf der Flasche. Mich blinzelt eine pseudo-zwinkernde Eule als Emblem an – die hält mich aber auch nicht davon ab, das Bierchen einmal zu testen.

Was mir sofort in die Nase kommt, nachdem ich die Flasche geöffnet habe, ist der Geruch nach Mango, Maracuja und Orange. Von Zitrus meiner Meinung nach keine Spur (aber ich kann mich irren). Hier bin ich ganz klar bei Orangen-Noten.

Im Glas sieht das Bier zwar opal aus und erscheint schön farbig, die Schaumbildung lässt aber auf sich warten. Und ich würde bis jetzt warten, denn hier kommt leider nicht viel. Der Antrunk hingegen überzeugt durch eine starke Fruchtigkeit. Die Mango/Orangen-Noten kommen richtig gut durch und verstärken sich im Haupttrunk meiner Meinung nach auch noch deutlich. Die Kohlensäure bleibt hier ein wenig auf der Strecke – das macht aber nichts, denn so kommen die Fruchtnoten richtig gut zum Vorschein. Ein Volltreffer.

Im Grunde ist es ein klassisches, äußerst gutes Pale Ale, das man auch in einer Blindverkostung als ein solches erkennen sollte, wenn man sich hier und da schon mal durch verschiedene Biersorten probiert hat. Für mich ist es ganz klar ein Sommerbier, das ich sehr gerne trinke und auch genießen kann. Mit einem typischen „deutschen“ Biergeschmack hat es natürlich recht wenig zutun (das haben die meisten Pale Ales oder IPAs aber nicht). Ich komme auf äußerst starke 8 Punkte und würde das Bier immer wieder trinken.

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