Lösch-Zwerg Würzig-Hell

Biertest: Lösch-Zwerg Würzig-Hell

Wir haben das Bier Lösch-Zwerg Würzig-Hell getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Lösch-Zwerg Würzig-Hell-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Lösch-Zwerg Würzig-Hell.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Lösch-Zwerg Würzig-Hell. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Lösch-Zwerg Würzig-Hell im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Lösch-Zwerg Würzig-Hell

Du möchtest wissen, wie wir über das Lösch-Zwerg Würzig-Hell denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Lösch-Zwerg Würzig-Hell im Überblick

Bewertungskriterien zum Lösch-Zwerg Würzig-Hell in Kürze

User-Bewertung

Du hast das Lösch-Zwerg Würzig-Hell schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!
Rating: 8.83/10. From 6 votes.
Please wait...

Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

Wer so ein bisschen auf Instagram unterwegs ist und einigen “Beerfluencern” wie uns folgt, wird dieses Bier sicherlich schonmal als Werbung eingeblendet worden sein. Insofern haben wir uns gefreut, dass wir das Bier auch mal im hiesigen Getränkemarkt gefunden haben, um den kleinen Lösch-Zwerg mal zu testen. 

Auffällig ist vor allem der Verschluss, der offenbar (näheres vermutlich im Text von Mirco) gewisse Fähigkeiten erfordert, die ich zum Glück aber habe 😉 Insofern kein Problem und die kleine Flasche konnte eingeschenkt werden. Auf eben dieser schaut mich auch der kleine Zwerg mit dem Feuerwehrhelm an. Thematisch top Etikett, ob das nun so zeitgemäß ist, überlass ich dann mal euch.

Nun aber zum Bier. Das gelbgoldene Bier bietet reichlich Schaum im Glas und riecht durchaus hopfig, würzig und herb. Etwas Malz kommt ebenso dazu. Der Antrunk durchaus spritzig, mit durchaus vollmundigem Aroma. Die leichte Malznote ist zu erkennen, aber auch die Würze, die man schon riecht, erkenne ich hier deutlich. Im Abgang gesellt sich eine ganz feine Bittere dazu, die aber sehr dezent im Hintergrund bleibt.

Ein durchaus leckeres und süffiges Bier, welches dem Namen durchaus gerecht wird und den Durst löschen kann. Die Würze, die das Bier im Namen trägt, erkennt man gut ohne dass sie gleich penetrant wird. Gefällt mir gut und bekommt daher auch ordentliche 8,5 Punkte von mir.

Bewertung von Mirco:

Meine Güte, welch ein schwerer Weg, den ich hier gehen musste, bevor ich das Bier endlich trinken durfte. Erst einmal ist nun unsere gesamte Küche versaut (inklusive Decke!!!), denn: Diese seltsame Lasche am Deckel, mit der man das Bier aufmachen soll, hat geklemmt. Habe es nicht hinbekommen und hätte mir nun mit dem Metallring den Finger einreißen können – oder Werkzeug zur Hilfe nehmen. Als unbegabter Handwerker war auch Letzteres nicht die beste Idee. Irgendwie habe ich aber ein Loch in den Deckel bekommen, so dass ich an das leckere Getränk komme. Btw: Der Deckel ist immer noch auf der Flasche… 😉 Dafür riecht die Wohnung schön malzig-frisch mit einer leichten Hopfennote versehen.

So riecht es übrigens auch im Glas. Ich erkenne vor allem Hopfennoten. Dazu gewisse metallische Noten, die mich eher an ein König Pilsener erinnern. Im Geschmack hat das Bier dann aber doch nichts mit meinem Duisburger Lieblingsbier zutun. Vielmehr ist es leicht süßlich, deutlich malzig und relativ süffig. Insgesamt aber schon ausgewogen und lecker. Der erste Eindruck beim Antrunk war schon ganz gut. Im Haupttrunk kommt aromatisch aber auch nicht viel mehr als das, was man beim ersten Schluck schmeckt. Hinten raus kommt eine leichte Bitterkeit hinzu, die das Bier ganz gut abrundet und für einen flotten Ausklang sorgt. Begleitet wird der Haupttrunk durch eine milde Würze im Bier, die immer dafür sorgt, dass man ein wenig „Charakter“ schmeckt. Passt ehrlich gesagt sehr gut.

Auch wenn der Einstieg in den Lösch-Zwerg etwas sperrig war (im wahrsten Sinne des Wortes), bin ich nun recht begeistert. Ich ziehe aber dennoch einen Punkt ab, weil ich diese Deckel-Experimente einfach nicht brauche. Ansonsten passt hier alles ganz gut zusammen, so dass ich auf 8 Punkte komme.

Schreibe einen Kommentar