Röhrlbräu Straubing Bayern Liebe Märzen

Bierbewertung: Röhrlbräu Straubing Bayern Liebe Märzen

Bier-Test: Wir haben das Bier "Röhrlbräu Straubing Bayern Liebe Märzen" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Röhrlbräu Straubing Bayern Liebe Märzen-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Röhrlbräu Straubing Bayern Liebe Märzen.

Überblick: Röhrlbräu Straubing Bayern Liebe Märzen im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Röhrlbräu Straubing Bayern Liebe Märzen. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Des feine und guade Märzen, kimd vom Herzen! Kräftig, malzig und vollmundig im Geschmack. Gebraut mit auserwählten Rohstoffen
https://www.röhrlbräu.com/untergaeriges-bier-helle-biere/158/148?id=107, Abruf am: 17. November 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: süß, malzig
  5. Bierfarbe: Gold
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
  8. Geschmack: malzig und vollmundig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Röhrlbräu Straubing Bayern Liebe Märzen" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 6.25/10. From 6 votes.
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Bewertung von Christian

Nach dem Hellen, folgt nun das Märzen der Bayern Liebe. Auch hier bleibt sich die Brauerei relativ treu und verarbeitet wieder das Herz im Etikett. Okay, die bunten Farben, insbesondere im oberen Etikett, sehen zwar schön aus, aber weichen eben doch meiner Meinung nach etwas vom Thema ab. Aber gut, wollen wir mal nicht zu streng sein.

Im Vergleich zum Hellen schmeckt man hier bei dem Märzen schon etwas mehr heraus. Es ist deutlich würziger und malziger aber bleibt trotz allem noch relativ mild im Gesamtgeschmack. Es dominiert also nicht extrem. Trotzdem sagt mir diese leichte malzige Note nur so bedingt zu. Also mein Lieblingsbier wird es nicht. Sorry! Aber ohne Frage kann man das Märzen hier schon trinken. Da es aber neben diesem würzig-malzigen Geschmack ansonsten zwar prickelnd und erfrischend ist, aber nicht durch sonderlich viele andere Aromen heraus sticht, bleibt dieses Bier hier für mich in Summe eben auch nur ein durchschnittliches Bier. Das liegt aber klar an meiner Präferenz, die eben nicht auf den malzigen Bieren liegt. Insofern landet das Bayern Liebe Märzen bei mir auch knapp unter dem Strich.

Bewertung von Mirco

Eine knallbunte Euroflasche der Brauerei Röhrl steht hier vor mir – mit dem Titel „Märzen“ im Herzen. Das Flaschendesign ist schon einmal divers, vielfältig und äußerst auffällig. Mal sehen, ob es mit dem Biergeschmack ähnlich aussieht. Auffällig ist zunächst vor allem der viele Schaum, der auch sehr lange hält. Das Märzen-Festbier weist 5,6 % Vol. auf und wird auf der Webseite der Brauerei sehr schön beschrieben, allerdings verstehe ich nichts, weil alles Bayerisch ist 😉

Dann bilde ich mir einfach selbst mein Urteil. Der malzig-süße Geruch spiegelt sich natürlich auch geschmacklich wider. Auch wenn das Bier relativ unscheinbar ausschaut, ist es geschmacklich wirklich stark ausgeprägt, trifft aber leider nicht ganz meinen Geschmack. Für mich ist das Bier einen Schlag „drüber“, denn: Zu den malzig-süßen Note gesellt sich eine dezente Herbe, die das Bier auf der einen Seite zwar sehr vollmundig erscheinen lässt, auf der anderen Seite aber auch schwer trinkbar macht.

Wer sich den Abend über 5-6 Kanonen dieser Art reinschrauben möchte – Halleluja. Da kann man sich die Aspirin-Tablette direkt ans Bett legen. Aufgrund der Schwere und des vollen Geschmacks würde ich es hier bei einem Genussbier belassen, wenn überhaupt. Insgesamt werde ich zwar kein Fan, erkenne bei diesem Bier aber einen klaren Charakter, eine klare Richtung und eine eindeutige Geschmacksnote. Hier hat man sich bei der Auswahl der Zutaten und während des Brauprozesses wirklich Mühe gegeben. Auch wenn es nicht ganz meinen persönlichen Geschmack trifft, kann ich mich zu 6 Punkten durchringen.

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