Steam Brew Session IPA

Biertest: Steam Brew Session IPA

Wir haben das Bier Steam Brew Session IPA getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Steam Brew Session IPA-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Steam Brew Session IPA.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Steam Brew Session IPA. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Steam Brew Session IPA im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Steam Brew Session IPA

Du möchtest wissen, wie wir über das Steam Brew Session IPA denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Steam Brew Session IPA im Überblick

Bewertungskriterien zum Steam Brew Session IPA in Kürze

User-Bewertung

Du hast das Steam Brew Session IPA schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!
Rating: 9.11/10. From 9 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

Also erstmal ziehe ich hier virtuell den Hut für diese Internetseite. Meine Güte, wie viel Liebe steckt denn bitte darin, dass dort eine komplette Geschichte erzählt wird und jede Biersorte ist dort ein eigener Protagonist und Bestandteil der “Tapferen Sechs”. Hier haben wir es mit “Der Schwester” zu tun. Also liebe Marketingabteilung…herzlichen Glückwunsch, meine Bewerbung geht raus 😉

Die Seite hat mich so fasziniert, dass ich ganz vergessen habe, dass wir dieses Bier hier in einer Lidl Aktionswoche gekauft haben, was jetzt zwar nicht unbedingt negativ sein muss, aber auch nicht zwingend von Qualität zeugt.

Bei dem Geruch hab ich schon gedacht, oh mein Gott, jetzt muss ich hier die Bonuspunkte für die Webseite wieder abziehen, weil das Bier so extrem nach Ananas riecht. Ich hasse Ananas und wenn es nur im Ansatz so schmeckt, wie es riecht, dann wird das hier ein totaler Fail. Gott sei Dank versprach der erste Schluck wirklich etwas anderes. Hier schmeckt man ohne Frage fruchtige aber doch sehr wässrige Noten exotischer Früchte heraus. Ich würde sagen, so der Klassiker Mango/Maracuja ist hier leicht präsent. Es folgt dann nach dem doch enttäuschenden Mittelteil, hinten raus leicht bitter-herbe Noten. Es ist aber nicht so, dass die Bittere trocken wirkt und man denkt, man müsste jetzt mit 2 Liter Wasser nachspülen. Es bleibt dabei doch insgesamt frisch und leicht trinkbar. 

Das Bier als solches ist nicht schlecht, aber doch auch nicht sonderlich überragend. Mir fehlt hier noch so das besondere Etwas, gerade der Mittelteil flacht doch zu stark ab. Insgesamt bildet sich jetzt meine Gesamtnote allerdings nicht allein aus dem finalen Biergeschmack. Auch wenn es das sollte, aber sorry, hier wurde ich definitiv durch die tolle Story beeinflusst (geschickter Schachzug!) und dafür gibt es dann einen Bonuspunkt. Insofern komme ich dann alles in allem auf gute 7,5 von 10 Punkten.

Bewertung von Mirco

Ich habe hier sehr wohl zur Kenntnis genommen, dass wir es mit einer extrem starken Webseite und sehr viel Liebe zum Detail zu tun haben. Die Hersteller haben sich an dieser Stelle echt Mühe gegeben und haben es geschafft, zu dem Bier eine Geschichte zu erzählen. Uns freut ebenfalls, dass wir alle wichtigen Angaben, z.B. den Gehalt der Stammwürze sowie die Bittereinheiten mühelos ablesen können. Hervorragend – denn häufig müssen wir solche Angaben erfragen. Die Dose ist liebevoll gestaltet. Die „Eckdaten“ stimmen hier also schon einmal.

Das IPA riecht natürlich (wenig überraschend) sehr fruchtig und schmeckt auch so. Während Christian die Ananas sofort herausgerochen hat, hätte ich es bei „fruchtig“ belassen. Wenn ich mich aber auf diese Note konzentriere, klar, rieche (und schmecke) ich sie auch. Das Bier ist ein typisches bzw. klassisches IPA. Genau so muss es schmecken, wenn man im Restaurant oder an der Bar ein IPA bestellt. Extrem fruchtig, dabei aber erstaunlich leicht zu trinken. Ich möchte das Wort „wässrig“ gar nicht in den Mund nehmen, weil es meist negativ klingt. Hier ist es aber positiv gemeint. Durch eine leicht „wässrige“ Note kommen die fruchtigen Aromen noch viel deutlicher durch und man kann sich wirklich darauf konzentrieren und genau herausschmecken, was beim Brauprozess verarbeitet wurde.

Einen Schlag „bitter-herb“ schmecke ich hier auch heraus, allerdings eher „zwischendurch“, also weder im Antrunk, noch im Abgang. Die herben/bitteren Aromen verfliegen sofort wieder. Im Abgang bleiben die frischen/erfrischenden bzw. fruchtigen Geschmacksnoten bestehen. Mein Fazit: Das ist ganz klar ein absolutes Sommer-Bier. Gute Laune, gute Musik, viele Menschen – und dann dieses Bier – passt wie eine 1! Sowohl für den IPA-Einsteiger, als auch für den IPA-Sommelier ist das Bier geeignet, einfach weil es durch den Geschmack und die Story dahinter ganz schön „kultig“ wirkt. Ich bin begeistert, wie man unschwer erlesen kann – und vergebe satte 9,0 Punkte.

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