Tucher Nürnberger Lager Hell

Biertest: Tucher Nürnberger Lager Hell

Wir haben das Bier Tucher Nürnberger Lager Hell getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Tucher Nürnberger Lager Hell-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Tucher Nürnberger Lager Hell.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Tucher Nürnberger Lager Hell. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Tucher Nürnberger Lager Hell im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Tucher Nürnberger Lager Hell

Du möchtest wissen, wie wir über das Tucher Nürnberger Lager Hell denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Tucher Nürnberger Lager Hell im Überblick

Es folgen alle Daten und Angaben über das Tucher Nürnberger Lager Hell, die wir gefunden haben. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Bewertungskriterien zum Tucher Nürnberger Lager Hell in Kürze

User-Bewertung

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Rating: 8.40/10. From 5 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

Erstmal fällt das urig gestaltete Etikett auf der Flasche auf. Wirkt sehr nach Retrostil. Hat was. Optisch kann das Bier auch überzeugen, sieht es doch schön golden im Glas aus und bietet eine nette feinporige Schaumkrone.

Der Geruch überrascht mich dann doch etwas. Irgendwie ein Mix aus Würze, Herbe und Süße. Gerade letztere nehme ich im Antrunk auch wahr. Die Süße kommt wohl vom Malz und ist etwas karamellig im Geschmack. Ansonsten wirkt das Bier nicht schlank aber auch nicht extrem vollmundig. Es ist recht samtig im Mund. Laut Etikett ist dieses Bier veredelt mit Eichenholzfass gereiftem Bier. Nun, das Aroma schmecke ich nur sehr minimal heraus, aber tatsächlich kommt in der Mitte so etwas holziges, ganz leicht rauchiges durch. Wäre allerdings nie von selbst darauf gekommen, dass hier ein Bier aus dem Eichenholzfass hinzugefügt wurde, dafür schmeckt man dieses Aroma wohl zu wenig. Der Abgang ist sehr mild und frisch. Es kommt eine feine Säure durch, die jedoch keinen zu starken Eindruck hinterlässt.

Spannend, dass wir es hier bei diesem Lager mit so einem eher untypischen Bier zu tun haben. Die Malzsüße sind hier dominierender als zum Beispiel die Bittere, wie man es sonst oft von Lagern kennt. Die Nähe zum Pils merke ich bei Lagern sehr häufig, hier tatsächlich quasi nicht vorhanden. Dennoch schmeckt mir das Bier ganz gut, denn die Noten sind doch ganz gut ausgewogen. Mir dürfte es etwas mehr Bittere haben und etwas weniger Malzsüße. Das reicht auf jeden Fall für 6,5 Punkte.

Bewertung von Mirco

Von Tucher haben wir bislang ja schon einiges getestet: Das Nürnberger Lager Hell der Marke Tucher wird auch als „Brauspezialität“ bezeichnet und wurde mit Eichenholzfass-gereiftem Bier veredelt – das hört sich echt klasse an, schraubt aber meine Erwartungen an dieses Bier natürlich auch nach oben. Die dicke 0,5-Liter-Euroflasche sieht für mich immer noch aus wie eine klassische Milchkanne, aber ich gewöhne mich mit der Zeit auch an diese Form 😉

Schaumbildung, Geruch, Schaumhaltbarkeit etc. sind komplett im mittleren Bereich angesiedelt. Das deutet darauf hin, dass die Brauerei es vermeidet, an irgendeiner Stelle anzuecken. Zunächst ist das auch ein guter Ansatz, da man es sich auf diese Weise mit möglichst wenigen Menschen verscherzt. Dennoch fehlt mir insgesamt bei diesem Bier etwas „Power“. Sicher: Wir haben einen sehr frischen bzw. erfrischenden Antrunk und einen leichten, süffigen und milden Haupttrunk. Im Abgang kommt meiner Meinung nach ein wenig Säure durch. Und wenn ich das schon sage, dann muss das auch so sein. Insgesamt bleibt das Bier aber recht mild, süffig, gut trinkbar und „typisch hell“, dazu ein wenig süßlich.

„Holzfässer dienten zur Einlagerung in kühlen Kellern“, steht auf der Rückseite des Flaschenetiketts. Das scheint die typische, untergärige Brauweise zu sein. Ich schmecke „holzfassgereift“ hier natürlich nicht heraus, das liegt aber an mir. Insgesamt haben wir es hier mit einem sehr gut trinkbaren, süffigen und entspannten Bierchen zutun, das keinem weh tut und vor allem bei abendlichen Kneipenbesuchen erstaunlich gut ankommen dürfte. Ich bin bei entspannten 6,5 Punkten.

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