Pardál Czech Imported Lager

Bierbewertung: Pardál Czech Imported Lager

Bier-Test: Wir haben das Bier "Pardál Czech Imported Lager" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Pardál Czech Imported Lager-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Pardál Czech Imported Lager.

Überblick: Pardál Czech Imported Lager im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Pardál Czech Imported Lager. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Wir sind eine nationale Brauerei. Wir verwalten verantwortungsvoll die Weisheit und Fertigkeit des Brauhandwerks. Wir verbreiten die Freude an ehrlichem tschechischem Bier.
https://www.budejovickybudvar.cz/de/brauerei, Abruf am: 3. Januar 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: bitter-herb
  5. Bierfarbe: Bernstein
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
  8. Geschmack: mild, würzig, bitter-herb, robust, süffig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Pardál Czech Imported Lager" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.89/10. From 14 votes.
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Bewertung von Christian

Heute mal wieder ein tschechisches Bierchen aus dem Hause Budweiser. Passend zum Namen (Pardál ist tschechisch für Panther) ist auf dem Etikett auch ein Pantherkopf zu sehen und am Etikett des Flaschenhalses sind Krallen zu erkennen. Das passt schonmal thematisch ganz gut, auch wenn das Etikett ansonsten eher schlicht daher kommt.

Der Geruch des Bieres ist recht pilstypisch in Richtung bitterherb. Optisch kommt das Bier bernsteinfarben daher und hat eine weiße, feinporige Schaumkrone.

Der Antrunk des Bieres ist sehr mild und schlank. Ich schmecke eine leichte Getreidenote mit geringer Würze, dafür eine leichte Süße. Nach und nach macht sich der Bitterhopfen im Bier breit und verleiht dem Panther ab dem Mittelteil aber vor allem im Abgang ein recht bitterherbes Aroma, welches mittellang im Mund verweilt.

Ich würde sagen, hier haben wir es mit einem passablen Bier zu tun, welches nicht besonders stark, aber auch nicht extrem schwach ist. Hier würde ich durchaus noch 3-4 Stück von trinken können ohne dabei aber in große Jubelstürme auszuarten. Für mich tatsächlich ein ziemliches Durchschnittsbier, welches mir 6 Punkte wert ist.

Bewertung von Mirco

Also im Ernst: Tschechien ist doch die Biernation in Europa, oder? Wir Deutschen meinen zwar immer, dass wir mit den Tschechen mithalten können, das ist aber mitnichten so – zumindest dann nicht, wenn man den Konsum pro Kopf betrachtet. Wir geben uns aber Mühe, die wohlverdiente Spitzenplatzierung zurückzugewinnen. Das Pardál Czech Imported Lager-Bier tut auf jeden Fall sein Bestes!

Ein Bier in einer grünen Flasche erinnert mich zunächst mal an friesisch-herbe Biere wie man sie von Beck’s oder Jever kennt. Hier haben wir es aber mit einem Lager-Bier zutun, das zwar auch im Haupttrunk ganz klar bitter-herb schmeckt, aber im Kern doch echt weit weg ist von norddeutschen Bieren.

Was mir erst einmal auffällt: Eine schöne Farbe (Bernstein) und relativ viel Schaum. Das gefällt mir schon mal. Das Bier schmeckt eindeutig bitter-herb, aber nicht so stark, wie ich es erwartet habe. Ich würde das Adjektiv „mild“ noch hinzufügen. Ich meine „hinten raus“ eine leichte Würze zu schmecken, die allerdings sehr dezent im Hintergrund bleibt. Das Ganze ist echt gut trinkbar und sehr kurzweilig. Ich merke, dass ich das Glas überraschend schnell leere. Das kann damit zusammenhängen, dass ich es das erste Bierchen unser heutigen Probe ist, es kann aber auch daran liegen, dass es mir einfach ganz gut schmeckt und recht süffig ist.

Unter’m Strich ist es allerdings keine Geschmacksexplosion und kein wirkliches Highlight – eher ein 08/15 süffiges Bier aus unserem Nachbarland, das man auf jeder Gartenparty servieren kann, ohne es sich mit den Gästen zu verscherzen. Ich bleibe bei freundschaftlichen 5,5 Punkten im gesunden Mittelfeld.

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