Pardál Czech Imported Lager

Biertest: Pardál Czech Imported Lager

Wir haben das Bier Pardál Czech Imported Lager getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Pardál Czech Imported Lager-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Pardál Czech Imported Lager.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Pardál Czech Imported Lager. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Pardál Czech Imported Lager im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Pardál Czech Imported Lager

Du möchtest wissen, wie wir über das Pardál Czech Imported Lager denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Pardál Czech Imported Lager im Überblick

Bewertungskriterien zum Pardál Czech Imported Lager in Kürze

User-Bewertung

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Rating: 8.68/10. From 17 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

Heute mal wieder ein tschechisches Bierchen aus dem Hause Budweiser. Passend zum Namen (Pardál ist tschechisch für Panther) ist auf dem Etikett auch ein Pantherkopf zu sehen und am Etikett des Flaschenhalses sind Krallen zu erkennen. Das passt schonmal thematisch ganz gut, auch wenn das Etikett ansonsten eher schlicht daher kommt.

Der Geruch des Bieres ist recht pilstypisch in Richtung bitterherb. Optisch kommt das Bier bernsteinfarben daher und hat eine weiße, feinporige Schaumkrone.

Der Antrunk des Bieres ist sehr mild und schlank. Ich schmecke eine leichte Getreidenote mit geringer Würze, dafür eine leichte Süße. Nach und nach macht sich der Bitterhopfen im Bier breit und verleiht dem Panther ab dem Mittelteil aber vor allem im Abgang ein recht bitterherbes Aroma, welches mittellang im Mund verweilt.

Ich würde sagen, hier haben wir es mit einem passablen Bier zu tun, welches nicht besonders stark, aber auch nicht extrem schwach ist. Hier würde ich durchaus noch 3-4 Stück von trinken können ohne dabei aber in große Jubelstürme auszuarten. Für mich tatsächlich ein ziemliches Durchschnittsbier, welches mir 6 Punkte wert ist.

Bewertung von Mirco

Also im Ernst: Tschechien ist doch die Biernation in Europa, oder? Wir Deutschen meinen zwar immer, dass wir mit den Tschechen mithalten können, das ist aber mitnichten so – zumindest dann nicht, wenn man den Konsum pro Kopf betrachtet. Wir geben uns aber Mühe, die wohlverdiente Spitzenplatzierung zurückzugewinnen. Das Pardál Czech Imported Lager-Bier tut auf jeden Fall sein Bestes!

Ein Bier in einer grünen Flasche erinnert mich zunächst mal an friesisch-herbe Biere wie man sie von Beck’s oder Jever kennt. Hier haben wir es aber mit einem Lager-Bier zutun, das zwar auch im Haupttrunk ganz klar bitter-herb schmeckt, aber im Kern doch echt weit weg ist von norddeutschen Bieren.

Was mir erst einmal auffällt: Eine schöne Farbe (Bernstein) und relativ viel Schaum. Das gefällt mir schon mal. Das Bier schmeckt eindeutig bitter-herb, aber nicht so stark, wie ich es erwartet habe. Ich würde das Adjektiv „mild“ noch hinzufügen. Ich meine „hinten raus“ eine leichte Würze zu schmecken, die allerdings sehr dezent im Hintergrund bleibt. Das Ganze ist echt gut trinkbar und sehr kurzweilig. Ich merke, dass ich das Glas überraschend schnell leere. Das kann damit zusammenhängen, dass ich es das erste Bierchen unser heutigen Probe ist, es kann aber auch daran liegen, dass es mir einfach ganz gut schmeckt und recht süffig ist.

Unter’m Strich ist es allerdings keine Geschmacksexplosion und kein wirkliches Highlight – eher ein 08/15 süffiges Bier aus unserem Nachbarland, das man auf jeder Gartenparty servieren kann, ohne es sich mit den Gästen zu verscherzen. Ich bleibe bei freundschaftlichen 5,5 Punkten im gesunden Mittelfeld.

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