Falter Privatbrauerei Lager

Bierbewertung: Falter Privatbrauerei Lager

Bier-Test: Wir haben das Bier "Falter Privatbrauerei Lager" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Falter Privatbrauerei Lager-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Falter Privatbrauerei Lager.

Überblick: Falter Privatbrauerei Lager im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Falter Privatbrauerei Lager. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Der besonders hohe Anspruch an Qualität und Geschmack beginnt bereits bei der Auswahl feinstem Gerstenmalz, Hopfen aus der Hallertau und unserem besonders weichem Brauwasser aus eigener Quelle. Qualität die man schmeckt und genießt!
https://www.jb-falter.de/produkte/lager, Abruf am: 14. Februar 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: leicht süß, leicht malzig
  5. Bierfarbe: Gelb-Gold
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
  8. Geschmack: fein malzig, leicht hopfig, weich

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Falter Privatbrauerei Lager" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.50/10. From 1 vote.
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Bewertung von Christian

Spannend erst einmal, dass man bei diesem Bier unterschiedlichste Alkoholgehalte findet. Zwischen 4,5 und 4,9% ist da vieles drin. Wir glauben jetzt mal dem Flaschenetikett und legen hier 4,9% Alk. zu Grunde. Das Bier als solches ist eher gelb bis leicht gold. Dazu eine Schaumkrone, die doch durchaus passabel war und sich sehen lassen konnte.

Im Antrunk erlebt man recht malzig-süße Aromen. Die Rezenz ist eher gering, eine große Perlage erlebt man nicht, obwohl es hier und da mal auf der Zunge “britzelt”. Im Haupttrunk, wie auch im Abgang kommt doch deutlich die Hopfenbittere durch, die dem Lager hier eine Wendung gibt. Es klingt leicht trocken ab und die Bittere bleibt doch eine Weile im Mund.

Was soll ich zu diesem Bier sagen? Ein Lager halt… macht man wenig mit falsch, überzeugt aber auch leider nicht in voller Gänze, weil es sich aus meiner Sicht auch nicht besonders aus der Masse hervorhebt. Aber da man das Bier gut trinken kann, gebe ich hier 7 Punkte.

Bewertung von Mirco

Ein typisches Lager – dieses Mal aus der Privatbrauerei J.B. Falter aus der schönen Stadt Regen, die ich erst einmal googlen musste, bevor ich wusste, wo sie liegt. Die Stadt Regen liegt also im Regierungsbezirk Niederbayern – man kann also sagen, fast an der Grenze zu Tschechien. Dort wird natürlich bekanntlich sehr gutes Bier gebraut. Und eben dieses haben wir auch hier im Glas.

Einen satten Schaum, der lange anhält und sehr schön im Glas anhaftet, habe ich hier festgestellt. Die Geschmacksnoten, die meiner Meinung nach typisch für ein Lager sind, kommen hier echt gut raus: Ich erkenne eine gewisse Vollmundigkeit, eine leichte Süße und ein wenig Malz. Alles in Kombination führt zu einem eher mächtigen, schweren Körper. Wirklich schlank ist das Bier nicht, einfach weil die Malzaromen durchschlagen und die daraus resultierende Süße für eine gewisse Stärke im Bier sorgen. Mit 4,9 % Alkoholgehalt sind wir hier aber definitiv im Pilsbereich. Daher kann der schwere Charakter also nicht kommen 😉

Generell finde ich, dass wir hier ein typisches Lager vor uns haben: Malzlastigkeit und Süße geben sich im Haupttrunk die Hand. Während der Antrunk noch recht frisch ist, überwiegt im Abgang die Malzsüße. Dazwischen ist’s ein Mix. Ich kenne das von einem Lager auch nicht viel anders. So viel kann die Brauerei deshalb also nicht falsch gemacht haben. Ich lande alles in allem trotzdem „nur“ mit oberen Mittelfeld der Punkteskala. Das liegt aber an meinem persönlichen Geschmack und dem Missfallen der Kombination aus Malzintensität und Süße. Dazu kommt, dass ich mit zu vollmundigen Bieren eher auf Kriegsfuß stehe. Da 7,5 Punkte aber kein Kriegs-Grund sind, kann ich diesen Biertest versöhnlich und verdient hoch abschließen.

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