Budweiser Anheuser-Busch

Biertest: Budweiser Anheuser-Busch

Wir haben das Bier Budweiser Anheuser-Busch getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Budweiser Anheuser-Busch-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Budweiser Anheuser-Busch.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Budweiser Anheuser-Busch. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Budweiser Anheuser-Busch im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Budweiser Anheuser-Busch

Du möchtest wissen, wie wir über das Budweiser Anheuser-Busch denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Budweiser Anheuser-Busch im Überblick

Bewertungskriterien zum Budweiser Anheuser-Busch in Kürze

User-Bewertung

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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

Endlich haben wir mal das Budweiser von Anheuser Busch in der Probe, auch wenn es hier etwas komplizierter ist, da es das Bier ist, welches für den spanischen Markt produziert wird. Ob das nun wirklich etwas mit dem klassischen Bud aus den USA zu tun hat, ist dann eine andere Frage.

Das Bier ist eher gelb, mit leichten Goldnuancen, bildet im Glas aber kaum Schaum aus. Das bisschen, was da ist, ist auch sofort wieder weg und sieht entsprechend abgestanden aus. Im Geruch ist quasi nichts zu vernehmen und auch im Geschmack ist es relativ mild. Der Antrunk startet süßlich, hier merkt man den spanischen Einfluss, durch die süßlichen Mais- bzw. Reisnoten im Bier. Im Mittelteil wirkt das Bier zwar nicht wässrig, aber diese süßlichen Noten bekommt man auch nicht aus dem Mund. Im Abgang wird es trockener, aber keineswegs herber oder bitterer.

Ich hatte mir hier mehr erwartet. Leider kenne ich das originale Bud aus den Staaten nicht, aber wenn es so schmeckt wie dieses hier, dann verzichte ich doch auch gerne auf die Erfahrung. Diese typische Mais-/Reissüße, die ich so oft schon bei spanischen Bieren gemerkt habe, ist leider nicht mein Fall und auch ansonsten kommt hier wenig bei rum. Für mich leider nichts und insofern komme ich hier bei dieser Version nicht über 2 Punkte hinaus. Aber klärt mich gern auf, ob die US-Version identisch ist oder doch nochmals eine Verkostung wert.

Bewertung von Mirco:

Wenn man über Bier spricht, fällt auf kurz oder lang der Name Anheuser-Busch, denn schließlich stammt ein großer Anteil aller Biere, die weltweit gebraut werden, aus diesem Hause. Und auch in Deutschland ahnt man gar nicht, hinten welchen Marken sich Anheuser-Busch (InBev) verbirgt. Das Unternehmen stammt ursprünglich aus den USA und ist inzwischen in Belgien/Brüssel ansässig. Die größte Brauereigruppe der Welt hat dieses Bier also “fabriziert”. Und ich sage ehrlich: Hier man auch versucht, möglichst wenig anzuecken. Das ist ein Phänomen, was man bei sehr vielen Großbrauereien erlebt: Es wird versucht, den allgemeinen Geschmack zu treffen, um möglichst viele Kunden zu erreichen. Auch der Klassiker der Brauerei, das Budweiser, das gerade vor mir steht, lässt sich so ganz gut beschreiben. Ich schmecke ein wenig Malzaromen heraus sowie eine (damit verbundene) leichte Süße. Das war es aber fast schon. Antrunk, Haupttrunk und Abgang sind derart angeglichen, dass man kaum Unterschiede im Geschmack wahrnehmen kann – oder vielleicht ein Biersommelier sein muss, um das beurteilen zu können.

Was mich bei diesem Bier wirklich stört, sind die recht auffälligen Mais/Reis-Noten im Haupttrunk, die man dann heraus schmeckt, wenn man sich sehr darauf konzentriert. Dadurch wird das Bier ein wenig “klatschig” bzw. “belanglos” und “befremdlich”. Konzentriert man sich wiederum auf den Abgang, so bleibt dieser wieder allgemeingültig und massentauglich sowie minimal malzig und würzig.

Ich habe ein Standard-Bier im Glas, das man sicherlich immer bringen kann und niemanden damit verärgert. Begeisterungsströme werden aber auch nicht hereinbrechen, dafür ist dieser Kandidat einfach zu austauschbar. 4,5 Punkte.

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