Budweiser Anheuser-Busch

Bierbewertung: Budweiser Anheuser-Busch

Bier-Test: Wir haben das Bier "Budweiser Anheuser-Busch" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Budweiser Anheuser-Busch-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Budweiser Anheuser-Busch.

Überblick: Budweiser Anheuser-Busch im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Budweiser Anheuser-Busch. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Budweiser is a medium-bodied, flavorful, crisp American-style lager. Brewed with the best barley malt and a blend of premium hop varieties.
https://www.budweiser.com/en/company/products/budweiser, Abruf am: 12. Juli 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: wenig
  2. Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: mild, leicht malzig
  5. Bierfarbe: Gelb
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: geschmackvoll, ausgewogen, mild

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Budweiser Anheuser-Busch" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 4.75/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian:

Endlich haben wir mal das Budweiser von Anheuser Busch in der Probe, auch wenn es hier etwas komplizierter ist, da es das Bier ist, welches für den spanischen Markt produziert wird. Ob das nun wirklich etwas mit dem klassischen Bud aus den USA zu tun hat, ist dann eine andere Frage.

Das Bier ist eher gelb, mit leichten Goldnuancen, bildet im Glas aber kaum Schaum aus. Das bisschen, was da ist, ist auch sofort wieder weg und sieht entsprechend abgestanden aus. Im Geruch ist quasi nichts zu vernehmen und auch im Geschmack ist es relativ mild. Der Antrunk startet süßlich, hier merkt man den spanischen Einfluss, durch die süßlichen Mais- bzw. Reisnoten im Bier. Im Mittelteil wirkt das Bier zwar nicht wässrig, aber diese süßlichen Noten bekommt man auch nicht aus dem Mund. Im Abgang wird es trockener, aber keineswegs herber oder bitterer.

Ich hatte mir hier mehr erwartet. Leider kenne ich das originale Bud aus den Staaten nicht, aber wenn es so schmeckt wie dieses hier, dann verzichte ich doch auch gerne auf die Erfahrung. Diese typische Mais-/Reissüße, die ich so oft schon bei spanischen Bieren gemerkt habe, ist leider nicht mein Fall und auch ansonsten kommt hier wenig bei rum. Für mich leider nichts und insofern komme ich hier bei dieser Version nicht über 2 Punkte hinaus. Aber klärt mich gern auf, ob die US-Version identisch ist oder doch nochmals eine Verkostung wert.

Bewertung von Mirco:

Wenn man über Bier spricht, fällt auf kurz oder lang der Name Anheuser-Busch, denn schließlich stammt ein großer Anteil aller Biere, die weltweit gebraut werden, aus diesem Hause. Und auch in Deutschland ahnt man gar nicht, hinten welchen Marken sich Anheuser-Busch (InBev) verbirgt. Das Unternehmen stammt ursprünglich aus den USA und ist inzwischen in Belgien/Brüssel ansässig. Die größte Brauereigruppe der Welt hat dieses Bier also “fabriziert”. Und ich sage ehrlich: Hier man auch versucht, möglichst wenig anzuecken. Das ist ein Phänomen, was man bei sehr vielen Großbrauereien erlebt: Es wird versucht, den allgemeinen Geschmack zu treffen, um möglichst viele Kunden zu erreichen. Auch der Klassiker der Brauerei, das Budweiser, das gerade vor mir steht, lässt sich so ganz gut beschreiben. Ich schmecke ein wenig Malzaromen heraus sowie eine (damit verbundene) leichte Süße. Das war es aber fast schon. Antrunk, Haupttrunk und Abgang sind derart angeglichen, dass man kaum Unterschiede im Geschmack wahrnehmen kann – oder vielleicht ein Biersommelier sein muss, um das beurteilen zu können.

Was mich bei diesem Bier wirklich stört, sind die recht auffälligen Mais/Reis-Noten im Haupttrunk, die man dann heraus schmeckt, wenn man sich sehr darauf konzentriert. Dadurch wird das Bier ein wenig “klatschig” bzw. “belanglos” und “befremdlich”. Konzentriert man sich wiederum auf den Abgang, so bleibt dieser wieder allgemeingültig und massentauglich sowie minimal malzig und würzig.

Ich habe ein Standard-Bier im Glas, das man sicherlich immer bringen kann und niemanden damit verärgert. Begeisterungsströme werden aber auch nicht hereinbrechen, dafür ist dieser Kandidat einfach zu austauschbar. 4,5 Punkte.

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