Maisel & Friends Artbeer #5 – Super A

Keyfacts zum Bier

Unsere Bewertung

Bewertung von Christian:

Okay Leute, sieht das Etikett geil aus oder was? Also ich find’s mega. Dahinter steckt ein Künstler namens Stefan Thelen alias Super A.

Optisch steht das Bier hier dem Etikett in nichts nach. Wie ein Hazy halt sein sollte, sehr schön trüb, dazu eine tolle hellgoldene Farbe und mit einem tollen Schaum auf dem Bier, der super am Glasrand haftet. Die Nase ins Glas gesteckt und man bekommt die Fruchtpalette um die Ohren gehauen. Sehr fruchtig, ein Mix aus tropischen aber auch Zitrusfrüchten. Ganz toll und intensiv. So intensiv wie der Geruch erscheint dann eben auch der Antrunk des Bieres. Sehr kräftig und vollmundig. Dazu einerseits weich und samtig zu Beginn, aber auch irgendwie hartkantig und kräftig. Das schließt sich hier absolut nicht aus. Gerade zu Beginn kommt sehr schnell nach dem weichen Mundgefühl eine Trockenheit hervor, die dem Bier seine Kanten verleiht. Die Fruchtnoten, die man auch bereits in der Nase hatte, passen hier total. Einerseits Mango, Maracuja und auf der anderen Seite eben auch Zitrus und Orange. Ganz leicht ist auch noch eine Ananas zu erkennen, zugegeben aber auch nur, weil ich es vorher gelesen hatte. Im Abgang bleibt das Bier weiter fruchtig intensiv, verliert aber an Trockenheit und das samtige Mundgefühl kommt zurück.

Wow…also ehrlich jetzt…was ein Bier. Ich bin ja von Maisel & Friends wirklich krasse Biere gewohnt, aber hier haben wir wieder einen richtigen Knaller. Mega intensiv, fruchtig, super samtig, wie man ein Hazy erwartet, aber auch mit einer trockenen Bittere, die mich hier echt überrascht. Mehr als nur gefällig, sondern einfach nur super lecker, aber sicher nichts für den Newbie auf dem Gebiet der IPA’s. Von mir gibt es satte 9,5 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Wenn ich “hazy” lese, so heißt das für mich immer, dass das Bier sehr seicht und sanft trinkbar ist. Wahrscheinlich ist das eher so ein Marketing-Gag, das sich irgendwann einmal durchgesetzt hat, aber nie zum Erfolg gekommen ist. Man weiß es nicht. Auf jeden Fall habe ich hohe Erwartungen an dieses Bier, die zumindest im ersten Augenblick auch erfüllt wurden, denn: Viel Schaum, eine gesunde Haltbarkeit und eine tolle Optik stehen hier im Raum. Das sieht alles sehr fein aus und macht wirklich Bock auf das Bier.

Es ist meiner Meinung nach wirklich ein Bier, das einen gewissen Charakter hat und Noten aufweist, die man nicht bei jedem x-beliebigen Bier findet: Es schmeckt für mich natürlich klar fruchtig-tropisch/exotisch und nach Mango und Maracuja, das ist ganz klar. Dazu kommen aber Noten nach Tannenbaum (Herzlichen Glückwunsch liebe Leser, wir haben Weihnachten) und nach einer gewissen Bitterkeit bzw. nach einer deutlichen Harznote.

Fazit: Es kommen sehr herzhafte Noten in den Geschmacks-Mischer. Passt aber meiner Meinung nach ganz gut zusammen und ergibt ein gut trinkbares Bier. Sehr speziell, sehr außergewöhnlich – aber so soll es wahrscheinlich auch sein. 9 Punkte von mir.

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Wir, Christian und Mirco, sind schon lange befreundet, kommen aus dem Ruhrgebiet und haben ein gemeinsames Hobby: Bier trinken! Da haben wir uns gedacht: Wir erstellen eine Webseite, um unsere Meinung zu vielen verschiedenen Bieren zu präsentieren und mit anderen Bierfreunden zu teilen.

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