Maisel & Friends Hopfenreiter #7 2022 Double IPA

Biertest: Maisel & Friends Hopfenreiter #7 2022 Double IPA

Wir haben das Bier Maisel & Friends Hopfenreiter #7 2022 Double IPA getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Maisel & Friends Hopfenreiter #7 2022 Double IPA-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Maisel & Friends Hopfenreiter #7 2022 Double IPA.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Maisel & Friends Hopfenreiter #7 2022 Double IPA. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Maisel & Friends Hopfenreiter #7 2022 Double IPA im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Maisel & Friends Hopfenreiter #7 2022 Double IPA

Du möchtest wissen, wie wir über das Maisel & Friends Hopfenreiter #7 2022 Double IPA denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Maisel & Friends Hopfenreiter #7 2022 Double IPA im Überblick

Bewertungskriterien zum Maisel & Friends Hopfenreiter #7 2022 Double IPA in Kürze

User-Bewertung

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Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

Schon einige Zeit steht der neue Hopfenreiter von Maisel & Friends in unserem Schrank und wir konnten es eigentlich kaum abwarten. Leider sind wir jetzt erst dazu gekommen, dieses Bier zu verkosten. Bereits im letzten Jahr war dieses Bier ein Highlight und auch dieses Jahr steht es dem Hopfenreiter aus 2021 sicher in nichts nach.

Wie üblich, stammt auch dieser Hopfenreiter aus einer großen Kooperation mehrerer Brauereien. Genauer der Samuel Smith’s Brewery aus Großbritannien, Pivovar Zichovec aus Tschechien, sowie den Brauereien True Brew Brewing Co., Braukollektiv, Kuehn Kunz Rosen und natürlich auch von Maisel & Friends (mit freundlicher Unterstützung von Hopsteiner) aus Deutschland.

Hier kommt mächtig Kawumms auf den Kessel. 8,5% Alkohol, 70 Bittereinheiten…mein lieber Herr Gesangsverein. Aber genau ein Bier nach meinem Geschmack.

Optisch eine Granate….Bernstein und trüb im Glas, steht auf dem Bier eine wirklich tolle und stabile feste Schaumkrone. Top, da gibt es nix zu meckern.

Wie der Geruch bereits vermuten lässt, ist auch der Antrunk des Bieres extrem fruchtig. Hier haben wir die typischen Mango- und Maracujanoten, aber auch Zitrusfrüchte wie Zitrone und Orange, die man hier deutlich herausschmeckt. Nach der Fruchtexplosion erlebt man hier schnell den Hopfen, der einem dann bald die Schuhe auszieht. Hier kommt wirklich ein richtig bitteres Aroma zu Tage, welches zwar ordentlich auf der Pauke haut, aber zumindest für meinen Geschmack noch sehr wohlwollend abgestimmt ist. Mag sein, dass es dem einen oder anderen Biereinsteiger zu heftig ist, aber die Hopheads unter den Bierfreunden wird es freuen. So eben auch mich.Gerade auch im Abgang merkt man die Bittere doch ordentlich, trotzdem verliert das Bier eigentlich nie sein weiches Mundgefühl.

Ihr merkt schon, nicht nur textmäßig bin ich voll dabei, auch gefällt mir das Bier wirklich gut. Farbe toll, Schaum toll, Antrunk toll, Abgang toll…vielleicht sogar für mich einen schlag zu bitter hinten raus, aber das ist echt jammern auf hohem Niveau. Insgesamt gibt es hier von mir wenig zu meckern und insofern haben wir auch hier wieder ein wirkliches Highlight vor uns, welches von mir hervorragende 9,5 Punkte bekommt. 

Bewertung von Mirco:

Der Hopfenreiter von Maisels wird, so wie ich es erkenne, regelmäßig neu aufgelegt. Die Testvariante, die uns nun „vorliegt“ stammt aus dem Jahre 2022. Viel Alkohol, viel IBU, viel Stammwürze logischerweise: Hier hat man all das, was ein Bier ausmacht, vernünftig hochgedreht. Also Freunde der Sonne: Wer entspannt ein Bierchen trinken möchte, der sollte hier nicht zugreifen. Wer jedoch meint, im Ansatz Ahnung von unserem geliebten Gerstensaft zu haben, der sollte hier zuschlagen, denn hier haben wir wirklich ein außergewöhnliches Getränk vor uns stehen.

Schon allein der Antrunk ist fruchtig und tropisch, fast schon exotisch, dabei aber extrem herb und bitter zugleich. Im Haupttrunk kommen genau diese Noten noch deutlicher durch. Die Bitterkeit hingegen dominiert zum Ende. Im Abgang (aber auch im Nachgeschmack) sind es vor allem die bitteren und herben Noten, die dem Bier seinen Charakter verleihen.

70 IBU sind eine starke Hausnummer: Das heißt aber auch, dass das Bier extrem bitter schmeckt – oder eben bitter schmecken sollte. Ich schmecke schon heraus, dass wir es hier mit einem eher bitteren Kandidaten zutun haben. Aber das Ding haut mich immer noch nicht um – da hatten wir schon andere Kandidaten im Test. Ich finde aber, dass das Bier sehr ausgewogen und vor allem wohldurchdacht in den Aromen ist: Hier hat man das Malz zurückgefahren und den Hopfen aufgedreht. Die Bittereinheiten wurden verschärft, das merkt man klar. Ich lande insgesamt bei echt tollen 9 Punkten! Danke für dieses großartiges Erlebnis!

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