Neumarkter Lammsbräu Dinkel

Biertest: Neumarkter Lammsbräu Dinkel

Wir haben das Bier Neumarkter Lammsbräu Dinkel getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Neumarkter Lammsbräu Dinkel-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Neumarkter Lammsbräu Dinkel.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Neumarkter Lammsbräu Dinkel. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Neumarkter Lammsbräu Dinkel im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Neumarkter Lammsbräu Dinkel

Du möchtest wissen, wie wir über das Neumarkter Lammsbräu Dinkel denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Neumarkter Lammsbräu Dinkel im Überblick

Bewertungskriterien zum Neumarkter Lammsbräu Dinkel in Kürze

User-Bewertung

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Rating: 5.50/10. From 3 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

Wer bisher jemals in einem Biomarkt einkaufen war und Bierfreund ist, der wird dieses Etikett sicher bereits mal gesehen haben. So ist es auch nicht unser erstes Bier dieser Brauerei. 

Hier kommt uns heute also ein Bier mit Dinkel ins Glas. Generell verbinde ich mit Dinkel ja immer eine etwas gesündere Getreideart. Ob dem so ist, keine Ahnung. Aber jetzt schande auf mein Haupt…das Dinkel eine Weizenart ist, habe ich tatsächlich gerade erst durch das Etikett erfahren. Da soll nochmal jemand behaupten, Bier trinken macht dumm 😃

Optisch haben wir ein gelbes Bier im Glas, welches trüb ist. Darauf zeigt sich eine passable Schaumkrone von besonders kompakter Struktur. Der Geruch des Bieres erinnert mich total an ein Weizenbier. Diese Weizenmalznoten, diese Würze, die sind hier zu erkennen. So dann auch der Geschmack des Bieres. Dieses typische Weizenbieraroma kommt hier durch. Die Würze, das Getreidige und dazu leicht fruchtige Noten. Die für Weizenbiere typische Banane erkenne ich hier weniger, dennoch ist etwas Süß-Fruchtiges zu erkennen. Nach und nach wird es dann würziger und auch Nelkenaromen erkenne ich, bleiben aber doch gut erträglich. Eine besondere Bittere merke ich hier kaum hinten raus.

Tjoa, wohin mit diesem Kandidaten?! Irgendwie doch sehr ähnlich zu einem Weizen. Muss ich dafür nun extra ein Dinkelbier trinken? Andererseits, wenn es Unverträglichkeiten gibt und man Dinkel einfach besser verträgt, klar, wieso nicht. Trifft auf mich allerdings nicht zu. Ansonsten durchaus trinkbar, nicht überragend, aber passabel. Ich gebe 7 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Mensch, was kommt denn hier für ein Bier? Von dieser Sorte hatten wir vor Ewigkeiten schon mal ein Exemplar im Test. Ich kann mich allerdings nicht mehr genau an meine Bewertung erinnern. So gesehen gehen wir hier ganz unvoreingenommen in die Verkostung. Was natürlich auffällt, ist der satte, feste, kompakte und feinporige Schaum. Er setzt sich schön im Glas über das Bier und sorgt dafür, dass das Getränk zu jeder Zeit frisch und lecker ausschaut. Gefällt mir gut. Relativ interessante Geruchs- und Geschmacksnoten kommen im weiteren Verlauf zum Vorschein: Ich erkenne im Geruch vor allem Weizenmalz, eine leichte Herbe und eine minimale Fruchtigkeit.

Im Geschmack sind es sehr kräftig-würzige Noten, die ich erkenne. Dazu kommt eine krasse Intensität und natürlich eine gewisse Weizenlastigkeit. Das bleibt nicht aus. Ich habe das Gefühl, dass ich hier ein Weizenbier trinke, was es aber natürlich nicht ist. Eine gewisse Schärfe schwingt meiner Meinung nach auch immer mit.

Bei diesem Bier ist alles ein bisschen auf „öko“ bzw. „bio“ gemacht. Ob das nun wirklich so ist, sei dahingestellt. Einen zarten Bananen-Duft, sowie einen Duft nach Nuss und Vanille, so wie es die Brauerei schreibt, kann ich hier auch nicht feststellen. Das liegt aber weniger am Bier, als viel mehr an meiner Unfähigkeit, ein Bier zu beurteilen.

So gesehen: Im Grunde ein netter Kandidat und ein Bier, das man sich sehr gerne gönnen kann. Auch wenn ich mit grünen Flaschen seit Kindestagen auf Kriegsfuß stehe, kann ich mich hier dennoch für eine gute Bewertung durchringen, einfach weil es ein Bier mit Charakter und mit „Leben“ ist: Gute 8 Punkte von meiner Seite.

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