Biertest: Braumanufaktur Hertl Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Opa
Wir haben das Bier Braumanufaktur Hertl Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Opa getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Braumanufaktur Hertl Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Opa-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Braumanufaktur Hertl Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Opa.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Braumanufaktur Hertl Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Opa. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Braumanufaktur Hertl Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Opa im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Braumanufaktur Hertl Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Opa
Du möchtest wissen, wie wir über das Braumanufaktur Hertl Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Opa denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Braumanufaktur Hertl Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Opa im Überblick
- Biersorte: Historisches Bier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 5.4 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 14.0 °P
- Bittereinheiten: 18 IBU
- Herkunft des Bieres: Schlüsselfeld, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Braumanufaktur Hertl GmbH & Co. KG, info@braumanufaktur-hertl.de
Bewertungskriterien zum Braumanufaktur Hertl Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Opa in Kürze
- Schaumbildung: viel bis sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach bis mittel
- Geruchsbalance: leicht malzig, leicht süßlich
- Bierfarbe: Bernstein-Kupfer
- Biertrübung: opal bis trüb
- Kohlensäuregehalt: sehr wenig bis wenig
- Geschmack: brotig, malzig, süffig
User-Bewertung
Du hast das Braumanufaktur Hertl Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Opa schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Ein weiteres Bierchen von Hertl oder sollte ich sagen Herttel? Der ist nämlich auf dem Etikett zu erkennen. Generell natürlich ein tolles Etikett, mal sehen, ob das Bier auch so gut ist.
Optisch überraschte mich das Bier doch etwas, ist es doch sehr dunkel-bernstein, fast leicht kupferfarben. Die Schaumkrone war üppig und hielt auch sehr gut. Beim Geruch konnte ich hier relativ wenig wahrnehmen. Ganz im Gegensatz zum Antrunk. Dieser war doch sehr aromatisch und weich. Sehr malzlastig ist das Ganze und dadurch entsprechend süß. Das Bier ist ohne Frage sehr vollmundig, dafür ist die Kohlensäure eher schwach ausgeprägt. Sonderlich spritzig ist dieses Bier nicht. Auch im Abgang bleibt dieses Bier überwiegend malzaromatisch.
Hier bin ich wirklich sehr zwiegespalten. Einerseits lobe ich mir die Tradition, die Hertl hier wiederbelebt. Dazu kommt dann die Nachhaltigkeit, denn dieses Bier wird mit Malzbrot der Naturbäckerei Oppel hergestellt, welches ansonsten wohl nur den Weg in die Mülltonne gehen dürfte. Auf der anderen Seite steht dann eben der Geschmack und der ist leider nicht mein Fall. Hier ist es mir zu malzaromatisch, zu süß, zu klebrig und schwer. Ich tue mich hier wirklich schwer damit. Da Geschmack für mich aber etwas mehr zählt als dann am Ende die Story drum herum, bewerte ich dieses Bier knapp unter der Mittellinie mit 4,5 Punkten.
Bewertung von Mirco:
Wir haben hier die älteste Darstellung eines Brauers, so steht es zumindest auf dem Etikett auf der Rückseite der Flasche. Da geht es um das Bild von Opa Hertl, was man auf der Flasche auch ganz klar sieht: „Herttel Pyrprew“ ist der Name gewesen – und wenn man danach googelt, so findet man in der Tat einige bestätigende Quellen. Lassen wir das einfach mal unkommentiert so stehen!
Das Bier an sich hat einen Mix aus Hellem und Zwickel-/Kellerbier. Ich kann es kaum vernünftig beschreiben, da hier Geschmacksnoten auftreten, die ich sonst nur von sehr süffigen und vollmundigen Hellen kenne, oder von dem einen oder anderen Zwickel-/Kellerbier.
Was ich herausschmecke ist eigentlich recht klar: süß, süß und noch einmal süß! Dazu wird es doch recht malzig, sowohl im Antrunk, Haupttrunk, als auch im Abgang. Ein süßliches, volles Aroma ist hier definitiv dominant und sorgt für einen bleibenden Charakter. Wir haben ein Brotbier vor uns, was wahrscheinlich auch das Malzige, bzw. Süßliche im Bier erklärt.
Was ich in meiner Bewertung ebenfalls berücksichtige, ist ganz klar die Story dahinter. Lest Euch gerne mal das Zitat durch und schaut Euch auf der Webseite um: Alles richtig cool gemacht 🙂
Persönliche Meinung: Das Brotige und Getreidige schmeckt man schon recht deutlich heraus. Der Geschmack ist (im Gegensatz zum Geruch) sehr intensiv. Meinen persönlichen Geschmack trifft das Bier leider nicht ganz, aber die Story dahinter reißt natürlich vieles wieder raus. Ich finde, dass das ein Bier ist, das man definitiv probiert haben muss und bin mir sicher, dass es viele Fans geben wird. Ich lande insgesamt bei 5,5 Punkten.