St. Georgen Bräu Helles

Biertest: St. Georgen Bräu Helles

Wir haben das Bier St. Georgen Bräu Helles getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem St. Georgen Bräu Helles-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des St. Georgen Bräu Helles.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des St. Georgen Bräu Helles. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das St. Georgen Bräu Helles im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum St. Georgen Bräu Helles

Du möchtest wissen, wie wir über das St. Georgen Bräu Helles denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

St. Georgen Bräu Helles im Überblick

Bewertungskriterien zum St. Georgen Bräu Helles in Kürze

User-Bewertung

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Rating: 8.40/10. From 5 votes.
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Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

Mirco hatte heute die Wahl, ob er jetzt ein Helles oder ein Pils trinken wollte und er hat sich für ein Helles entschieden. Daraufhin zog ich dann hier dieses Helle von St. GeorgenBräu aus dem Hut.

Optisch spannend, da dieses Helle mal eine leichte Trübung hat. Eher selten in diesem Segment. Der Schaum ist relativ zu vernachlässigen, war nicht sonderlich viel, aber hat sich immerhin eine Weile gehalten. Vom Geruch her…Helles halt. Wenig stark ausgeprägte Aromen, leichte Süße.

Dementsprechend habe ich vom Antrunk auch nicht große Erwartungen einer Geschmacksexplosion gehabt. Spannend hier, ich finde den Antrunk relativ sauer. Leicht getreidige Noten schwingen mit, aber es überwiegt die Säure, die sich auch durch das ganze Bier zieht. Also auch im Haupttunk und im Abgang bleibt die Säure weiterhin konstant erhalten. Leider ein wenig so, als wär hier jemand heimlich mit einer Essigflasche am Werk gewesen. Ansonsten ist das Bier aber eben, wie ein Helles so ist. Keine aufdringlichen Aromen, eine feine süffig-milde Note und eine erfrischende Wirkung. Das kann man auch diesem Hellen hier nicht absprechen. Wer die saure Richtung mag, wird hier Freude dran haben, mein Fall ist es nicht so sehr. Insofern komme ich hier auch leider nicht über 5,5 Punkte hinaus.

Bewertung von Mirco

Mensch, was haben wir denn hier? Ein leckeres Helles aus einer Flasche, die typisch-bayerischer kaum aussehen könnte. Die Nationalfarben wurden direkt übernommen und die Flaschenform erinnert auch eher an eine ur-deutsche Milchkanne – passt alles wunderbar. Auch im Web stellt sich die Brauerei sehr kompakt dar. Hier wird zwar nicht sonderlich viel verraten, aber man findet zumindest sehr schnell die Biere, die man sucht.

Ein opales Bierchen im Glas – das haben wir auch sehr selten. Die meisten Braumeister entscheiden sich in der Regel zwischen blank und trüb – hier haben wir glücklicherweise die Zwischenlösung. Der Antrunk bleibt sehr mild und leicht. Im Hauptteil bleiben die Aromen weitestgehend konstant: weich, leicht, schlank und unauffällig wären die Begriffe, die ich aus unserer umfangreichen Bierbewertungshilfe übernehmen würde. Im Abgang klingt das Bier sehr mild ab bzw. verliert noch einmal deutlich an Aroma – Aroma, das es zuvor kaum ausgebildet hatte. Wir haben es hier mit einem wirklich klassischen Hellen zutun, das in keinster Weise irgendwo aneckt und sicherlich auch den meisten Menschen schmeckt. Und gleich kommt das große „Aber“.

Das Bierchen ist meiner Meinung nach weder vollmundig noch krass aromatisch – stattdessen eher mild und lieblich. Dazu gesellen sich nämlich leicht säuerliche Aromen, auf die mich Christian bei einem kurzen Austausch während der Bierwertung gebracht hat: Das Säuerliche erkenne ich auch sehr deutlich, wenn ich mich darauf konzentriere. Ist es nun Gurkenwasser, oder doch die klassische Zitrone? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall sind diese leicht gesichtsverzerrenden Aromen erkennbar, wenn auch in einer relativ abgeschwächten Form. Leider Gottes wird man die Aromen auch nicht mehr los, hat man sie gedanklich einmal identifiziert. Auf einmal schmeckt das ganze Bier danach.

Für mich bleibt das Bier nach wie vor trotzdem insgesamt recht entspannt trinkbar. Ein bisschen „Wumms“ fehlt mir hier, aber das kann man von einem typischen Hellen aber auch nicht erwarten. Insgesamt ist beim St. Georgien Bräu meiner Meinung nach alles OK – kann man so bringen: 6.5 Punkte.

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