Traugott Simon Winterbier

Bierbewertung: Traugott Simon Winterbier

Bier-Test: Wir haben das Bier "Traugott Simon Winterbier" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Traugott Simon Winterbier-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Traugott Simon Winterbier.

Überblick: Traugott Simon Winterbier im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Traugott Simon Winterbier. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Diese Spezialität, das festliche Winterbier, gibt’s jedes Jahr zur „dunklen“ Jahreszeit. Ein vollmundiges und herzhaftes Geschmackserlebnis perfekt passend zu kalten Winterabenden. Erhältlich von Ende Oktober bis Februar.
https://www.traugott-simon.de/, Abruf am: 16. November 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel bis viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: malzig, würzig
  5. Bierfarbe: Braun
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: vollmundig, herzhaft, festlich

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Traugott Simon Winterbier" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.00/10. From 5 votes.
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Bewertung von Christian

Passend zur Jahreszeit kommt heute das Traugott Simon Winterbier auf den Tisch. Optisch ist das Bier erstmal dunkler, als ich es erwartet hätte. Es ist braun mit einer üppigen und doch recht lang anhaltenden Schaumkrone. Ganz spannend hierbei, dass der Schaum unten am Bier deutlich feinporiger war als oben. Der Geruch ist malzig und würzig, das findet sich im Geschmack auch wieder, wobei hier eher die Würze und eine ausgeprägte Säure dominiert. Die Würze ist jedoch insgesamt etwas flach, also meiner Meinung nach fehlen hier so die typischen Winter-/Weihnachtsaromen wie Nelke etc. Dafür ist mir die Säure etwas zu stark. Im Abgang kommt dann eine feine Bitterkeit dazu, die jedoch nicht allzu stark ist. Die Würze bleibt da definitiv länger im Mund erhalten. 

Alles in Allem sicherlich kein schlechtes Bier, kann man sich definitiv abends auf dem Sofa mal genehmigen, aber ein besonderes Highlight, welches lange im Kopf verbleibt ist es dann doch nicht. Insofern vergebe ich hier auch nur eine durchschnittliche Punktzahl von 6,0 Punkten.

Bewertung von Mirco

Nun musste ich doch tatsächlich erst in den Kalender schauen, ob wir noch Herbst oder schon Winter haben. Zum Zeitpunkt der Verkostung dieses Bieres schreiben wir also den Winter 2021. Passend dazu kommt nun das Winterbier von Traugott Simon auf den Tisch, einer Brauerei, die direkt hier „umme Ecke“ in Moers ihren Sitz hat. Ein Heimspiel also – wie schön!

Obwohl das Bier stolze 5,6 % Vol. aufweist, ist es im Antrunk erst einmal recht leicht, weich und abgerundet. Wirklich Aromen nehme ich unmittelbar nach dem ersten Schluck (noch) nicht wahr. Im Haupttrunk kommt eine malzige Note durch, die im Abgang deutlich an Fahrt gewinnt und das Bier „hinten raus“ echt malzig schmecken lässt. In der Tat erkenne ich die wirklichen, eigentlichen Aromen erst dann, wenn das Bier schon heruntergeschluckt ist, also quasi ganz weit hinten im Nachgeschmack. Erst dann wird es malzig, ein wenig trocken im Mund – das ganze bleibt recht markant und langanhaltend.

Zumindest den vollmundigen und herzhaften Geschmack (das sagt die Brauerei) kann ich zwischen Haupttrunk und Nachgeschmack bestätigen. Anfangs bleibt das Bier unauffällig im Geschmack. Von Moment zu Moment wird es dann intensiver. Wie es mir schmeckt? Eigentlich ganz gut. Ein Bierchen, das man gut und gerne nicht nur im Winter trinken kann.  Auch, dass es recht erfrischend schmeckt und (in großen Schlucken genossen) den Durst ganz gut löscht, kommt mir recht entgegen. Der malzige Abgang ist mir ein bisschen zu viel bzw. zu schwer. Farbe, Alkoholgehalt, Malzlast und Aufmachung deuten auf ein schweres Bier – genau das ist es aber nicht. Es bleibt ein leichtes, entspannt trinkbares Dunkelbier mit seinem Geschmackshöhepunkt im Abgang. Da auch der Preis passt, gibt’s starke 8 Punkte von mir.

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