Bierbewertung: Rittmayer Hallerndorfer 1422
Bier-Test: Wir haben das Bier "Rittmayer Hallerndorfer 1422" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Rittmayer Hallerndorfer 1422-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Rittmayer Hallerndorfer 1422.Überblick: Rittmayer Hallerndorfer 1422 im Test
Es folgen alle Daten und Angaben über das Rittmayer Hallerndorfer 1422. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.
- Biersorte: Helles
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt in % Vol.: 4.9
- Stammwürzegehalt in °P: 11.3
- Bittereinheiten (IBU): 16
- Gärung des Bieres: untergärig
- Farbe der Flasche: Braun
- Form und Inhalt der Flasche: Euroflasche, 0,5 Liter
- Logo- und Herstellerfarben: Beige-Kupfer
- Herkunft des Bieres: Hallerndorf, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Brauerei Rittmayer Hallerndorf GmbH & Co. KG, info@rittmayer.de
Was der Hersteller sagt
Unser 1422 ist in Erinnerung an das Gründungsjahr 1422 kreiert und eingebraut. Die Brauerei erhielt wegen ihres ausgezeichneten Bieres eine Wappenurkunde vom Markgrafen aus Kulmbach. Unfiltriert mit feiner Hefe.
https://www.rittmayer.de/brauerei/sortiment, Abruf am: 22. Februar 2022
Unsere Bewertungskriterien
- Schaumbildung: sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach
- Geruchsbalance: mild, leicht würzig
- Bierfarbe: Gelb
- Biertrübung: opal
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: hefig, süffig, mild
Bewertung
Unsere Gesamtbewertung:
Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Rittmayer Hallerndorfer 1422" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.
Bewertung von Christian
Heute testen wir ein weiteres Bier aus Franken, welches bierfranke.de uns geschickt hat. Das Rittmayer Hallerndorfer 1422 ist ein gelbes, leicht getrübtes Bier, mit viel Schaum. Die Schaumkrone ist wirklich enorm und hält auch lange an. Die 1422 ist natürlich ein Hinweis auf die Gründung der Brauerei.
Der Antrunk ist recht frisch und die Kohlensäure angemessen. Nicht übermäßig, aber auch nicht zu viel. Geschmacklich bewegen wir uns hier auf sehr mildem Niveau, einzig die Hefenoten schmeckt man etwas mehr heraus. Leicht getreidige Nuancen schmecke ich zudem. Der Abgang ist weiterhin mild und recht belanglos. Eine leichte Säure kommt dazu. Ansonsten klingt das Bier wirklich harmlos aus ohne groß bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Tjoa, was soll ich hierzu sagen. Einerseits süffig und gut trinkbar, aber eben leider auch ein wenig belanglos. Für mich ein Einsteigerbier. Wer also bisher nicht viel Biererfahrung hat und es mal probieren möchte, der ist hiermit sicher gut bedient (wie mit vielen anderen Hellen ebenfalls). Für den Liebhaber muss man halt sagen, dass wir hier kein großes Highlight vor uns haben. Da es aber durchaus entspannt zu trinken ist, gebe ich noch 6 Punkte.
Bewertung von Mirco
Die Brauerei Rittmayer wurde im Jahr 1422 gegründet – und genau so heißt auch dieses Bier, das in Hallerndorf eingebraut wurde. Wir hatten wunderbar viel Zeit, ein Foto anzufertigen. Das lag vor allem daran, dass sich sehr viel Schaum gebildet hat, der auch sehr lange (weiß und cremig) im Glas verblieb. Das sorgt dafür, dass das Bier sehr lange frisch ausschaut – gefällt mir gut.
Die opale Trübung gefällt mir ebenfalls ganz gut. Ich mag es sehr gerne, wenn Biere opal oder gar trüb erscheinen. Das wirkt zumindest „handgemacht“. Möglicherweise lasse ich mich hier aber auch täuschen.
Während die Geruchsaromen kaum auffallen, maximal noch etwas würzig, überzeugt der Geschmack durch einen hohen Grad an Süffigkeit. Also das Bier kann man wirklich in großen Schlucken wegtrinken. Im Mitteltrunk dachte ich, dass das Bier echt typisch ist für ein Helles: Süffig, unscheinbar und vor allem gut die Kehle herunterlaufend, dazu ein wenig hefig – was die Brauerei aber auch selbst schreibt.
Der Abgang war etwas weniger malzsüßlich, als man es von anderen Hellen kennt. Das Bier war im Abgang fast schon leicht herb bzw. bitter. Aber wirklich nur sehr (!) leicht. Das sorgt aber immerhin für einen angenehmen Ausklang. Ich habe keinen „Pappmund“ und kann mich dem nächsten Schluck widmen. Alles in allem ein ausgewogenes, unscheinbares Bier, das sehr mild ist und anscheinend sehr bemüht ist, nirgendwo anzuecken. Das klappt auch wunderbar, denn es fällt auch bei mir nicht durch. 7,5 Punkte.
Ich mag das nicht trinken weil mir das Bier zu lieblos. iklar die machen da einen tollen job und das schemckt auch alles, aber mir fehlt der pfeffer im glas!