Hacker Pschorr Münchner Hell

Biertest: Hacker Pschorr Münchner Hell

Wir haben das Bier Hacker Pschorr Münchner Hell getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Hacker Pschorr Münchner Hell-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Hacker Pschorr Münchner Hell.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Hacker Pschorr Münchner Hell. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Hacker Pschorr Münchner Hell im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Hacker Pschorr Münchner Hell

Du möchtest wissen, wie wir über das Hacker Pschorr Münchner Hell denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Hacker Pschorr Münchner Hell im Überblick

Es folgen alle Daten und Angaben über das Hacker Pschorr Münchner Hell, die wir gefunden haben. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Bewertungskriterien zum Hacker Pschorr Münchner Hell in Kürze

User-Bewertung

Du hast das Hacker Pschorr Münchner Hell schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!
Rating: 8.09/10. From 17 votes.
Please wait...

Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

Also zunächst muss ich mal sagen, dass ich das Etikettendesign dieser Flasche wirklich gut finde. Irgendwie schlicht, elegant und urig. Bügelflaschen wirken sowieso immer etwas edeler, insofern passt das hier auch bestens zusammen. Der Plöpp bei diesem Bier war wirklich eine Nummer für sich. Echt schade, dass ich das nicht aufgenommen habe. Hier wären Soundingenieure echt gut beraten, dieses Bier als Vorlage zu nehmen 😉 Wenn’s dann schon offen ist, kann man das natürlich auch gleich mal probieren, so wie wir es ja auch getan haben. 😀

Beim Einschütten fällt auf, dass dieses Bier nicht so hell ist, wie erwartet. Es kommt eher recht goldgelb daher. Da kenne ich andere Helle, die heller sind. Schaum ist mehr als genug da und dieser bleibt auch recht ordentlich lang im Glas.

Der Antrunk dieses Bieres ist sehr weich mit einer leichten Malzsüße. Ziemlich schnell kommt aber der Hopfen durch, der dem Bier doch eine recht herbe Note im Haupttrunk verleiht. Das ist für ein Helles doch überraschend, ich muss jedoch sagen, dass mir, als Pilstrinker, das gut schmeckt. Endlich mal ein Helles, mit einem gewissen Bums. Sonst sind mir die Hellen oft etwas zu langweilig, dennoch natürlich süffig. Auch dieses Helle ist da keine Ausnahme. Süffig und im Abgang dann wiederum relativ mild ausklingend.

Insgesamt für mich persönlich ein wirklich leckeres Bier, mit einer guten Mischung aus feinem Malzaroma, einer leichten Herbe und einer schönen Süffigkeit. Dazu eine schöne Webseite, ein tolles Flaschenetikett und der Plöpp. Ich habe wirklich nichts auszusetzen. Meine Trinkgeschwindigkeit tut dann bei der Bewertung ihr Übriges. Absolut Top!

Bewertung von Mirco

„Der Himmel von Bayern“ steht auf der Flasche und lässt die Erwartungen natürlich bereits vor dem Öffnen der Flasche emporsteigen. Der „Plöpp“ der Bügelflasche hatte es auf jeden Fall in sich. Grüße an die Nachbarn, das ist die Rache für das Staubsaugen am frühen Morgen!

Die Eckdaten passen hier alle ganz gut zusammen: Eine feine Webseite mit vielen Informationen, ein schönes Flaschendesign und eine tolle Gravierung an der Seite der Flasche. Das Logo hat auch einen starken Wiedererkennungswert – das Bierchen fällt im Regal wirklich auf.

Geschmacklich erkennt man dieses Bier wahrscheinlich auch blind zweifelsohne als „Helles“. Alle Aromen, die man schmeckt, erscheinen eher leicht und mild – aber eben auch nicht zu leicht, so dass auch geschmacklich ein hoher Wiedererkennungswert festzustellen ist. Das erste Eindruck beim Antrunk: sehr leicht, mild, absolut süffig und dabei stets aromatisch. Der Haupttrunk bleibt auf einem ähnlichen Niveau. Das passt hier alles ganz harmonisch zusammen. Die leichte Hopfennote gefällt mir ganz gut und die ganz schwache Malznote stört mich hierbei auch nicht. Im Gegenteil: Die leichten Aromen verleihen dem Bier ein bisschen Extra-Power und sorgen dafür, dass das Teil echt noch leckerer wird. Es unterscheidet sich dahingehend von einem klassischen Hellen, dass es weder charakterlos noch langweilig ist. Nicht, dass alle Hellen so zu klassifizieren sind, aber oftmals ist man geschmacklich irgendwo zwischen Mineralwasser und Radler alkoholfrei.

Hier passt das alles ganz gut zusammen und schmeckt mir echt gut. Hinten raus wird es dann wieder einen Schlag milder und sorgt dafür, dass kein unangenehmer „Bier-Nachgeschmack“ entsteht. Den jetzt fein in einem Münchner-Biergarten – und der Tag ist gerettet. Die Brauerei hat das Bierchen echt mächtig ausgewogen und harmonisch hingezimmert. Großer Sport, dafür gibt’s von mir auch 9 Punkte.

2 Gedanken zu „Hacker Pschorr Münchner Hell“

  1. Moin, also noch mal:

    Vielen Dank für die vielen Infos auf eurer Seite! 🙂
    Wisst ihr vielleicht, ob es eine Liste der Biere mit ihrem jeweiligen Anteil an Fuselalkoholen gibt?

    Vielen Dank und viele Grüße
    Andreas

    Antworten
    • Hi Andreas,

      vielen Dank erstmal für dein Lob, das freut uns 🙂
      Was deine Frage angeht, glaube ich, dass es sehr schwer sein wird, eine solche Liste recht umfangreich zu finden. Einzelne Werte findet man natürlich, z.B. hier im Hobbybrauer-Kompendium. Aber wirklich umfassend ist die Liste auch nicht und mir adhoc auch nicht bekannt, dass ich sowas mal gesehen hätte.

      Viele Grüße
      Christian von bierwertung.de

      Antworten

Schreibe einen Kommentar