Freie Brau Union Bremen Helles

Bierbewertung: Freie Brau Union Bremen Helles

Bier-Test: Wir haben das Bier "Freie Brau Union Bremen Helles" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Freie Brau Union Bremen Helles-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Freie Brau Union Bremen Helles.

Überblick: Freie Brau Union Bremen Helles im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Freie Brau Union Bremen Helles. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Fast wie damals ... in der alten Union Brauerei. Ein klassisches Helles, ein wenig norddeutsch interpretiert, mit wunderbar vollem Körper.
https://brauerei-bremen.de/union-helles/, Abruf am: 5. Dezember 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: mild, leicht bitter-herb
  5. Bierfarbe: Gelb
  6. Biertrübung: opal bis trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: Ein klassisches Helles, ein wenig norddeutsch interpretiert, mit wunderbar vollem Körper

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Freie Brau Union Bremen Helles" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.83/10. From 3 votes.
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Bewertung von Christian

Oha… was haben wir denn da Schönes. Irgendwie sagt mir das Flaschenetikett zu, auch wenn es ja nicht sonderlich extravagant ist. Die Farbe des Hellen ist ziemlich gelb, leicht trüb und kommt mit einer schönen weißen Schaumkrone daher. Der Geruch… typisch für ein Helles, relativ mild, aber auch irgendwie bitter-herb.

Im Antrunk ist das Bier erstmal relativ schlank, mild und verschafft ein recht trockenes Mundgefühl. In der Mitte kommt eine fruchtige, aber auch herbe Note dazu. Sehr spannend. Im Abgang eine recht deutliche Hopfenbittere. Hier kommt wirklich so das klassische nordische Pils durch.

Was soll ich sagen… insgesamt haben wir es hier einerseits mit einem Hellen zu tun, so steht es auf der Flasche. Aber allein die verwendeten Malz- und Hopfensorten lassen andererseits darauf schließen, dass es eben kein klassisches mildes Helles ist. Hier kommt deutlich einerseits eine leichte, fruchtige Note hinzu, andererseits eben deutlich die Pilscharakteristik. Wirklich, wirklich spannend und insofern muss ich sagen, da mir das in Kombination auch recht gut schmeckt, kann ich hier wirklich nur wenig meckern und vergebe somit gerne 9 Punkte.

Bewertung von Mirco

Wenn ich an helle Biere denke, so kommt mir das norddeutsche Bremen sicherlich nicht als aller erstes in den Sinn. Erstaunlich, dass auch in dieser Region helle Biere gebraut werden, die man sonst nur in München und Umgebung verortet. Ich bin also sehr gespannt, was die Bremer Kolleginnen und Kollegen so alles können. Allein die Eckdaten lassen meine Erwartungen noch vor dem ersten Schluck deutlich steigen.

Sagen wir mal so: Hier hat einer ein Jever, ein IPA und ein Helles zusammengekippt, das Ganze dann ordentlich durchgeschüttelt und raus kommt etwas, was mir ziemlich gut schmeckt. Die fruchtige Note im Haupttrunk ist kaum zu überschmecken. Hier haben wir sicherlich den feinen Aromahopfen, der an dieser Stelle durchschlägt. Gleichzeitig bleibt die feine Herbe bzw. Bitterkeit, die ich schon im Antrunk feststellen konnte, auch weiterhin präsent. Im Abgang verstärken sich eher die herberen, bitteren Aromen – das ist aber auch nicht gerade untypisch, da ich gerade diese Noten bei den meisten Bieren besonders herausschmecke.

Spannend: Die Kohlensäure ist eigentlich nur mittelmäßig vertreten. Dennoch spüre ich eine starke Rezenz vor allem im Abgang recht deutlich, so dass ein spritziges, frisches Mundgefühl verbleibt, wenn man das Bier herunterschluckt. Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich mich hier erfrische, wenn ich einen Schluck trinke. Insgesamt lande ich bei 7 Punkten für diesen interessanten Mix, den ich zuvor noch nie getrunken habe.

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