Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff

Bierbewertung: Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff

Bier-Test: Wir haben das Bier "Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff.

Überblick: Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

ALLGÄU STOFF »NIX ANDERS« ERFRISCHEND. SÜFFIG. MODERN. Der Stoff, aus dem Genuss und Geselligkeit gebraut sind. „Nix anders“! Der Allgäu Stoff ist ein hopfig-malziges, untergäriges Vollbier.
https://www.aktienbrauerei.de/biere#Allg%C3%A4u-Stoff, Abruf am: 9. Januar 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel
  2. Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: süß, karamellig, malzig
  5. Bierfarbe: Gelb
  6. Biertrübung: opal
  7. Kohlensäuregehalt: sehr wenig bis wenig
  8. Geschmack: Honig, Karamell, Malz, süßlich

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Aktienbrauerei Kaufbeuren Allgäu Stoff" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.88/10. From 4 votes.
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Bewertung von Christian

Also erstmal muss ich ja sagen, gefällt mir das Etikett des Bieres. Irgendwie schlicht, aber auch modern und dazu in schwarz und gold gehalten. Sehr edel wirkt das.

Optisch sind wir hier bei einem gelben Farbton. Den Schaum kann ich leider kaum bewerten, da bei mir nahezu nicht existent. Am Glas kann es allerdings nicht liegen, da waren heute schon ein paar andere Biere drin.

Im Antrunk schmeckt man sofort Honignoten heraus, dazu eine leicht karamellige Süße, aber der Honig dominiert für mich. Dazu eine fast nicht vorhandene Kohlensäure. Trotzdem reicht diese aus, um zumindest keinen schalen Eindruck zu bekommen. Etwas Getreide schmecke ich irgendwie auch heraus. Im Abgang bleibt das Bier eher leicht malzlastig und dieses Honigaroma nimmt man weiterhin wahr. Vielleicht konzentriere ich mich grad zu viel drauf, aber für mich ist das schon deutlich. Honig steh ich auch teils zwiegespalten gegenüber. Es gibt leckeren und irgendwie weniger leckeren Honig. Aber ich schweife ab… 😉 Ansonsten ist der Abgang sehr harmlos. Komischerweise prickelt es trotz der geringen Kohlensäure auf einmal doch was mehr im Mund. Viel mehr erlebt man dann aber auch nicht mehr.

Von der Trinkbarkeit definitiv ein Helles, von den Aromen irgendwie deutlich malziger, als man es sonst von Hellen kennt. Dafür geht dem Bier einerseits Säure aber auch Bittere ab. Gut, zumindest letzteres hat man bei Hellen eh seltener. Wie bewerte ich das nun…irgendwie feier ich dieses Honigaroma nicht so ganz, schlecht ist es aber auch nicht. Da mich das Bier aber nicht sofort in den Bann gezogen hat, mir trotzdem schmeckt, reicht es schonmal definitiv nicht für einen Platz an der Spitze. Wertungsmäßig muss es aber auch keinesfalls in den Keller. Ich bin hier bei durchschnittlichen und passabel trinkbaren 6 Punkten.

Bewertung von Mirco

„A Hell’s Bier“ habe ich hier vor mir stehen – „und nix anders“ so beschreibt es die Brauerei selbst und so steht es auch direkt vorne auf dem Etikett. Die Flasche an sich kommt relativ unscheinbar daher. Ich bin dennoch sehr gespannt, ob mir dieses Helle schmeckt.

Erst einmal schaue ich nach dem Einschenken relativ skeptisch in mein Glas: Das soll ein Helles sein? Es ist naturtrüb und Gelb – okay. Aber wenn ich es jetzt mit der Farbe klassischer hellen Biere vergleiche, bestehen hier doch gravierende Unterschiede.

Geschmacklich kommen vor allem die süßlichen Noten zum Vorschein. Karamell und Honig – das kann man schon herausschmecken, wenn man es weiß. Ob ich von selbst darauf gekommen wäre, ohne es zu lesen? Wer weiß. Mein erster Eindruck war eher „Lakritz“. Passt aber dann ja auch wieder zur Kategorie „Süß“. Und dabei bleibt es im Grunde auch. Schön süßlich von Antrunk bis Abgang, ohne großartig auszuschlagen. Ganz hinten, ganz entfernt im Abgang, meine ich eine leicht säuerliche Note herauszuschmecken. Diese blitzt kurz auf, verschwindet dann aber doch wieder.

Das Bier ist und bleibt süß. Durch und durch. Dazu überaus mild. Und die typischen Geschmacksnoten von einem „Hellen“ kommen dann auch durch. Mir ist das Bier insgesamt ein bisschen zu süß und ich komme gegen die Honig- und Karamellnoten einfach nicht an. Das ist mir einen Schlag zu viel. Dennoch schmeckt es natürlich nicht schlecht und ich kann es ganz gut (und vor allem zügig) wegtrinken. Ich entscheide mich dennoch für eine Bewertung im Mittelfeld: 5 Punkte… wegen meines ganz persönlichen Geschmacks. Möglicherweise hat das Bier viel mehr verdient.

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