Altenmünster Winterbier dunkel

Biertest: Altenmünster Winterbier dunkel

Wir haben das Bier Altenmünster Winterbier dunkel getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Altenmünster Winterbier dunkel-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Altenmünster Winterbier dunkel.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Altenmünster Winterbier dunkel. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Altenmünster Winterbier dunkel im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Altenmünster Winterbier dunkel

Du möchtest wissen, wie wir über das Altenmünster Winterbier dunkel denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Altenmünster Winterbier dunkel im Überblick

Bewertungskriterien zum Altenmünster Winterbier dunkel in Kürze

User-Bewertung

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Rating: 8.25/10. From 6 votes.
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Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

Na Holla die Waldfee… was ein Plöpp. Das war schon filmreif. Die Flasche als solche ist typisch für die Altenmünster Brauerei ohne großes Etikett, nur oben über dem Bügelverschluss. Dafür erkennt man die Flasche eben am kompletten Embossing… sehr edel. Optisch kommt es braun und mit minimaler Trübung daher. Der Schaum ist feinporig, relativ weiß, mit leicht hellbraunen Nuancen und stabil im Glas. Der Geruch dieses Winterbieres ist leicht würzig, aber leider, zumindest für meine Nase, irgendwie muffig und unangenehm.

Der Antrunk jedoch ist allerdings nicht so. Relativ intensiv und würzig, irgendwie alkoholisch. Der Körper ist eher weich, gar nicht so vollmundig, wie ich es bei der Würze erwartet hätte. Im Abgang kommt eine leichte Malzsüße durch, die aber recht mild abklingt.

Irgendwie tat ich mich hier wirklich schwer, einerseits dieses Bier zu beschreiben, andererseits aber auch das Bier für mich einzusortieren. Der Geruch schwingt natürlich irgendwo immer mit, wenn man aus dem Glas trinkt, andererseits macht der Geschmack es irgendwie wieder gut, auch wenn nicht so ganz. Insofern muss ich hier sagen, ich bin völlig indifferent in meiner Meinung und verbleibe somit auch mit dem Mittelwert unserer Skala, also 5 Punkten.

Bewertung von Mirco

Hui! Also der „Plöpp“ beim Öffnen der Flasche hat es schon mal in sich! Möglicherweise sind sämtliche Nachbarn in meiner Straße direkt aufgeschreckt 😉 Aber so soll es eben auch sein! Ein echt guter Start.

Der Geruch: Interessant und kaum definierbar. Malzig, würzig, fruchtig und herb in einem. Nachdem ich mir die Informationen auf der Webseite der Brauerei durchgelesen habe, komme ich immer mehr zu dem Ergebnis, dass es die Beeren sind, die für den leicht modrigen, erdigen und sehr speziellen Geruch sorgen.

Geschmacklich wird dieser Eindruck auch bestätigt: Himbeere oder Brombeere, Heidelbeere oder Erdbeere – ich kann es nicht definieren, erkenne aber direkt die Assoziation zu Büschen und Sträuchern und den damit verbundenen Früchten. Eine Mischung aus reifen Beeren und einer leichten Malznote kann ich in der Tat auch feststellen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich darauf gekommen wäre, wenn ich es zuvor nicht gelesen hätte.

Geschmack schlägt Geruch, so viel ist klar! Während der Geruch doch etwas befremdlich wirkt, sagt mir der Geschmack schon eher zu. Vor allem mit dem Final im Abgang: Eine fruchtige Süße, sicher zurückzuführen auf das Malz, kommt hinten raus durch. Dabei entsteht überraschenderweise aber kein klebriger, pappiger Nachgeschmack, sondern eher eine erstaunliche Frische hinten raus. Mein persönliches Fazit sieht aber so aus, dass mir das Bierchen insgesamt etwas zu „beerig“ schmeckt. De facto kann man aber festhalten, dass wir es gewiss mit einem ganz guten Bier zutun haben – „den muss man aber schon wollen“. 5 Punkte von mir.

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