Oscar Maxxum Export

Bierbewertung: Oscar Maxxum Export

Bier-Test: Wir haben das Bier "Oscar Maxxum Export" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Oscar Maxxum Export-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Oscar Maxxum Export.

Überblick: Oscar Maxxum Export im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Oscar Maxxum Export. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Ein untergäriges Vollbier mit einer Stammwürze von rund 12 Prozent – das ist unser Oscar MaXXum Export. Das helle Vollbier ist im Aussehen kräftig goldhell, der Duft zeichnet sich durch eine angenehme und frische Malznote perfekt ab. Ein echter Genuss. Schon probiert?
https://www.trinkgut.de/eigenmarken/bier/#Oscar, Abruf am: 2. Januar 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: malzig, leicht herb
  5. Bierfarbe: Gelb-Gold
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: wenig
  8. Geschmack: ausgewogen, süffig, leicht malzig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Oscar Maxxum Export" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 6.20/10. From 5 votes.
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Bewertung von Christian:

Als Beerfluencer kommt man wohl auch nicht drum herum, Eigenmarken von Großhandelsketten zu trinken. Somit kommt uns nun ein Oscar Maxxum ins Glas, genauer gesagt das Export. Warum trinkgut sich nun zwei Eigenmarken (Traugott Simon und Oscar Maxxum) gönnt, wissen vermutlich nur sie selbst, aber okay. Ich würde mal behaupten, Traugott konnte das “Billigimage” etwas besser loswerden als Oscar Maxxum. Wie sich das preislich verhält, weiß ich gerade gar nicht genau.

Aber gut, kommen wir mal zum Bier. Ich versuche ja immer unvoreingenommen in so eine Probe zu gehen und bin ja auch schon oft überrascht worden. Ich möchte nicht zuviel spoilern, aber hier wurde die “Erwartung” dann doch irgendwie erfüllt. Optisch sieht es aus wie ein Bier und das wirklich stark, denn die Schaumkrone ist ordentlich, hält auch stabil und selbst die Haftbarkeit am Glas ist gut. Geschmacklich kommt hier dann aber leider doch echt wenig. Gerade die ersten Schlücke sind so nach dem Motto “Trinken wir wirklich Bier?” Es ist einfach extrem mild, wenig spritzig und nahezu wässrig. Mit viel Wohlwollen lasse ich hier noch Malznoten gelten, die sich irgendwie bemerkbar machen. Im Abgang kommt dann eine krasse metallische Note durch, die das Bier dann etwas aus der Unscheinbarkeit reißt, aber leider nicht gerade positiv. Liegt das am ausschließlich verwendeten Hopfenextrakt, oder was ist hier los?

Puh, also ich muss echt sagen, hiermit tue ich mich doch arg schwer. Klar, wir testen auch viele Biere aus Spanien und ja klar, diese Mais/Reis-lastigen Biere gehen noch weniger runter. Dagegen ist das hier echt lecker und süffig. Aber das darf dann insgesamt auch kein Maßstab sein. Versteht mich nicht falsch, es ist nicht mal so, dass das Bier irgendwie fies schmeckt, lassen wir mal die leicht überzogene metallische Note im Ausklang etwas außen vor. Aber es ist so unauffällig und wässrig, dass ich hier einfach nicht über 3 Punkte hinaus komme.

Bewertung von Mirco:

Hallo? Geschmack? Wo bist Du? Nachdem ich ein paar Minuten lang den Geschmack dieses Bieres gesucht habe, muss ich leider mit Schrecken feststellen: Ich habe ihn nicht gefunden… es soll also ein Exportbier sein… Und wenn man sich hier mal in Ruhe anschaut, welche Exportbiere wir bisher getestet haben und wie diese geschmackstechnisch ausfallen, dann kann man sich schon ein Bild machen, was die charakteristischen Merkmale eines Exports sind: malzig, vollmundig, süffig. Dieses Bier erfüllt leider weder A, B noch C.

Klar, es riecht ein wenig malzig und eine leichte Herbe mag ich auch erkennen im Geruch. Das war es dann aber auch. Geschmacklich kann ich den Unterschied zu Mineralwasser ehrlich gesagt nicht erkennen. Das Bier ist so wässrig (wenn nicht sogar verwässert), dass man kaum eine nennenswerte Geschmacksnote beisteuern kann. Vielleicht kommt zum Ende noch eine ganz leichte herbe Note durch, das war es dann aber auch schon. Ein Bier, ohne jeglichen Charakter, ohne Geschmack, ohne alles.

Sagen wir mal so: Wer kein Bier mag und sich möglichst günstig wegschädeln möchte, hat hier den passenden Freund gefunden. Günstig zu haben, geschmacksneutral und mit 5,3% auch ne Menge Bumms auf dem Traktor. Hilft aber alles nichts, wenn der Geschmack fehlt, oder? Für die Tunxdorfer Landjugend mag das Bier ein echter Klassiker sein (aus ebengenannten Merkmalen), aber für uns als Biertester ist es ein mit Hopfen gemischtes Wasser, das ohne jegliche Geschmacksnuance daherkommt. Sorry Freunde… auch wenn ich Biere dieser Art ja auch mal gerne wegziehe – hier kann ich einfach nicht mehr als 4 Punkte geben. Für die Altersgruppe 16-20 (oder im Emsland: 14-19) gilt: Kaufen, wenn es im Angebot ist 😉

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1 Gedanke zu „Oscar Maxxum Export“

  1. Ok…Wasser mit Biergeschmack…bin sonst die Jeverfraktion…leider viel zu viel Glyphosat wie sich rausstellte….aber diese ist mild nicht würzig…geht noch schlimmer. Traugott Simon oder ähnlich.

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