Gangelter Bier Original Dunkel

Bierbewertung: Gangelter Bier Original Dunkel

Bier-Test: Wir haben das Bier "Gangelter Bier Original Dunkel" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Gangelter Bier Original Dunkel-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Gangelter Bier Original Dunkel.

Überblick: Gangelter Bier Original Dunkel im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Gangelter Bier Original Dunkel. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Das Gängelder Bejer Dunkel ist 2014 kreiert worden. Es zeichnet sich durch seinen leicht malzigen Geschmack aus. Aufgrund der Farbe ist es leicht mit einem Altbier zu verwechseln. Der Geschmack ist jedoch ein anderer und immer wieder ein Erlebnis.
https://www.gaengelder-bejer.de/das-bejer/bejer-dunkel/, Abruf am: 12. März 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel bis stark
  4. Geruchsbalance: malzig, süß
  5. Bierfarbe: Braun
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: viel
  8. Geschmack: malzig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Gangelter Bier Original Dunkel" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.50/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian

Gangelt kennt in Deutschland wohl (leider) mittlerweile jeder und das liegt nicht am Bier. Mir wurde dieses, wie auch das Fruchtig Hell, zum Geburtstag geschenkt und jetzt finden wir endlich die Zeit diese Bierchen zu verkosten.

Erstmal war bei dem Gangelter Dunkel die Schaumkrone sehr auffällig. Der Schaum war wirklich ordentlich. Der Geruch recht intensiv malzig. Im Antrunk merkt man erstmal ein sehr spritziges Bier. Das überraschte doch ein kleines bisschen. Hier hatte ich etwas weniger erwartet. Im ersten Moment dachte ich an ein Altbier und vermutlich wäre es mir in der Blindverkostung genauso gegangen. Eine leichte Malzsüße merkt man zunächst. Schmeckt ein wenig nach eingelegten Früchten, vielleicht Aprikose oder so. Schnell kommen recht röstige Noten dazu. Bittere ist in diesem Bier kaum zu merken.

Auch wenn die Brauerei sagt, dass man das Bier geschmacklich von Altbier unterscheiden kann, geht es mir nicht so. Das soll aber nicht heißen, dass es mir nicht schmeckt. Aus meiner Sicht ist es etwas zu röstmalzig, aber es bleibt dabei trotz allem sehr süffig und frisch. Führt insgesamt für mich dann zu einer Note von 7 Punkten.

Bewertung von Mirco

Hollah, das kam überraschend! Wenn ich malzig-süße Biere im Glas habe, so denke ich immer, dass diese wenig Kohlensäuregehalt aufweisen. Hier ist das Gegenteil der Fall: Durch den hohen CO2-Gehalt entsteht eine tolle Rezenz: Das Bier ist äußerst spritzig und löscht bereits nach dem ersten Schluck zumindest kurzfristig den Durst.

Was man sofort riecht und im Antrunk auch herausschmeckt, das ist das Malz! Wir haben hier ein malziges Bier durch und durch. Sowohl beim Antrunk, als auch im Haupttrunk kommen die Malznoten hervorragend und relativ intensiv durch. Damit verbunden erkenne ich eine gewisse Süße, die die anfängliche Erfrischung aufgrund der Kohlensäure ein wenig überdeckt. Im Haupttrunk merkt man die süß-malzigen Noten wirklich deutlich.

Hinten raus erkenne ich eine leichte Säure im Bier, die die malzig-süßen Aromen ein wenig abschwächt. Dadurch wird es natürlich nicht mehr ganz so malzig-süß, da die säuerliche Note den ersten Eindruck schon überdecken.

Im Nachgeschmack kommt wiederum das Malz raus, das auch im Gaumen bleibt. Ganz minimal röstig vielleicht, aber im Grunde auf einem sehr entspannten, gut trinkbaren Niveau – auch für kategoriefremde Biertrinker. Auch wenn mir Malzbiere in der Regel nicht so ganz mein Ding sind, lande ich bei erstaunlich guten 8 Punkten.

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