Biertest: Faust Schwarzviertler Dunkel
Wir haben das Bier Faust Schwarzviertler Dunkel getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Faust Schwarzviertler Dunkel-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Faust Schwarzviertler Dunkel.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Faust Schwarzviertler Dunkel. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Faust Schwarzviertler Dunkel im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Faust Schwarzviertler Dunkel
Du möchtest wissen, wie wir über das Faust Schwarzviertler Dunkel denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Faust Schwarzviertler Dunkel im Überblick
- Biersorte: Dunkelbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 5.2 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.9 °P
- Bittereinheiten: 23 IBU
- Herkunft des Bieres: Miltenberg/Churfranken, Bayern (Deutschland)
- Brauerei: Brauhaus Faust KG, info@faust.de
Bewertungskriterien zum Faust Schwarzviertler Dunkel in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis viel
- Geruchsintensität: mittel bis langanhaltend
- Geruchsbalance: malzig, herzhaft, rustikal, röstig, rauchig
- Bierfarbe: Kupfer-Braun
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: vollmundig, malzbetont
User-Bewertung
Du hast das Faust Schwarzviertler Dunkel schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Von dem Brauhaus Faust habe ich zumindest schon einiges gehört, jetzt kommen wir mal in den Genuss ein Bier von dort zu probieren. Warum es grad ein Dunkles sein muss ist dann wieder die andere Frage, aber das liegt ja nur an meinen persönlichen Präferenzen.
Hier haben wir also ein braunes Bier vor uns, welches doch eine stabile Schaumkrone im Glas anbietet. Man riecht sofort die röstigen und rauchigen Aromen in dem Bier. Etwas Malz okay, aber das wars dann für mich auch. Und genau das merke ich auch beim Antrunk. Die erste Assoziation bei diesem Bier war die geräucherte Makrele. Wir haben ja schon ein ein oder andere Bier mit Raucharoma, Röstnoten etc. getrunken und in keinem (für die Kenner: nicht mal im Schlenkerla) kam für mich irgendwie dieser Geschmack nach geräuchertem Fisch durch. Nicht falsch verstehen, ich mag Fisch und auch geräuchert. Alles kein Thema, aber in einem Bier brauch ich das einfach nicht. Dass hier ab der Mitte das Bier deutlich entspannter wird und dann auch ausklingt, ist zwar gut, aber die Aromen bleiben trotzdem weiter im Mund.
Es ist sicherlich eine Geschmacksfrage. Der Eine mag es sicher, der Andere nicht. Ich gehöre eher zu letzterer Gruppe und muss hier einfach sagen, dass mir dieses Bier nicht sonderlich zusagt. Insofern brauche ich hiervon wirklich nicht mehr und kann dem Ganzen auch nicht mehr als 3 Punkte geben.
Bewertung von Mirco:
Da haben wir sie doch, die Markele… meine Güte! Ich habe sehr oft diverse Biere bewertet und eingeschätzt und versucht zu erahnen, welches der typische „Makrelen-Geschmack“ ist. Hier haben wir ihn also. Diese Bier schmeckt exklusiv nach Makrele – und nach kaum etwas anderem. Wenn man wirklich nett ist, dann schmeckt man noch gewisse Malznoten heraus.
Also ohne Zweifel habe ich hier ein Aroma, das aneckt- ganz klar. Rauchig, leicht röstig, sehr fischig-nordisch usw. – und natürlich malzbetont. Das kann man hier schon festhalten.
Ein Junggesellenabschied on Tour, der sich nun in kurzer Zeit abschießen will, für den ist das sicherlich nichts! Hier haben wir eine starke Würze im Bier, eine gewisse Vollmundigkeit sowie eine Schwere, die durch den Rauch und die Röstaromen zustande kommt. Das schreckt natürlich ab und sorgt dafür, dass sich das Bier eher für „gesetztere“ Feierlichkeiten eignet.
Insgesamt versuche ich nun, meinen persönlichen Geschmack auszublenden… Es ist dunkel, es ist malzig, es ist rauchig und es ist relativ schwer im Geschmack. Dennoch: Ich kann das Bier recht gut trinken und würde auch ein zweites Glas bestellen – wenn ich denn muss. Unter dem Strich lande ich aber nur bei 6 Punkten, weil mir die rauchig-würzig-rustikalen Noten zu stark durchkommen und ich meinen Durst dadurch nicht löschen kann.