Eschenbacher Frankentrunk Dunkel

Bierbewertung: Eschenbacher Frankentrunk Dunkel

Bier-Test: Wir haben das Bier "Eschenbacher Frankentrunk Dunkel" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Eschenbacher Frankentrunk Dunkel-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Eschenbacher Frankentrunk Dunkel.

Überblick: Eschenbacher Frankentrunk Dunkel im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Eschenbacher Frankentrunk Dunkel. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Qualität, Lebensfreude und Tradition in einen vernünftigen Einklang mit unserer Umwelt zu bringen, zeichnet die seit dem Jahr 1750 im Familienbesitz befindliche Eschenbacher Privatbrauerei aus.
https://www.eschenbacher.de/, Abruf am: 29. Dezember 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel bis sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel bis stark
  4. Geruchsbalance: malzig
  5. Bierfarbe: Braun
  6. Biertrübung: opal
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: malzig, süß, mild, karamellig, leicht würzig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Eschenbacher Frankentrunk Dunkel" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.00/10. From 3 votes.
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Bewertung von Christian

Das Eschenbacher Frankentrunk Dunkel hatte bei uns zunächst einen schweren Start, denn das Problem war, Mirco hats geschafft, die Bierflasche beim Transport im Auto zu zerstören. Führte dazu, dass wir nur noch eine Flasche zur Probe hatten und er einige Zeit lang einen entsprechenden Geruch im Auto. Ob das nun etwas über seine Fahrkünste aussagt? Denkt euch euren Teil…

Kommen wir nun zum Bier. Der Geruch ist mal richtig typisch wie ein alkoholfreies Malzbier. Also malzig und süß nimmt man hier vor allem wahr. Und so schmeckt es auch im ersten Augenblick. Ich dachte tatsächlich, dass ich hier ein Malzbier trinke. Okay, tatsächlich nicht ganz so süß und klebrig, wie man es sonst kennt, aber schon verdammt ähnlich. Der Antrunk ist mild, leicht und von mittlerer Rezenz. Im Hauptteil schmeckt man noch Karamellnoten und Röstaromen kommen ebenfalls leicht durch. Zum Ende kommt im Abgang noch eine gewisse leichte Herbe dazu, die die Süße vom Anfang etwas überdeckt.

Ich muss sagen, dass ich schlimmeres erwartet hätte. Insgesamt ist dieses Bier durchaus süffig und leicht trinkbar. Anfänglicher Malzbiergeschmack verfliegt gegen Ende etwas. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich hier nicht das Gefühl eines besonderen Bierchens habe. Irgendwie schmeckt es eher sehr durchschnittlich und belanglos. Gemütlich bei einem Film hau ich mir davon sicherlich 3-4 Stück rein, aber ohne großartiges Genusserlebnis. Insofern fällt meine Bewertung in Ordnung aber nicht überschwänglich aus und ich vergebe 6,5 Punkte.

Bewertung von Mirco

Vor diesem Bier hatte ich vor allem eines: Angst! Große Angst! Glücklicherweise kam es letztendlich dann doch nicht so schlimm. In der Tat wirken Dunkelbiere bzw. sehr malzhaltige Biere auf mich zunächst abschreckend, da ich nach wie vor kein besonders großer Malzbierfan bin. Der Geruch ist hier auch direkt eindeutig zu beschreiben: Malzig, würzig und süß.

Geschmacklich dann die relativ große Überraschung: So süß, wie befürchtet, schmeckt dieses Bier gar nicht. Die Rezenz ist stimmig, das Bier prickelt ein wenig, aber eben auch nicht zu viel. Im Antrunk erkenne ich sofort den typischen Malzgeschmack, wie man ihn auch von einem ganz klassischen Malzbier kennt. Im Haupttrunk kommt dann eine leicht bitter-herbe Note dazu, allerdings auch sehr dezent im Hintergrund. Das ist für mich insofern überraschend, als dass ich mit einer klebrigen Süße gerechnet habe. Für mich persönlich ist das eine ganz nette Kombination aus Malzlast und Bitterkeit, die das Bier unter dem Strich doch wieder recht ansprechend erscheinen lässt. Die relativ deutlich zu schmeckende Würze, die sich im Haupttrunk ausbreitet, ist jedoch weniger mein Geschmack und mir ein ganzes Stück zu intensiv.

Im Abgang wird es dann doch ein wenig „pappig“, da sich die Malznoten eindeutig durchsetzen und für einen sehr malzlastigen Nachgeschmack sorgen. Insgesamt kann ich das Bier ganz gut trinken, würde es mir aber niemals eigenmächtig bestellen, wenn es noch Alternativen auf der Karte gäbe. An und für sich eine ganz gute Vorstellung, aber für meinen Gaumen doch zu nah am Malzbier. Verdient wären sicherlich viel mehr Punkte, aber ich bleibe, aufgrund meines persönlichen Geschmacks, bei 4 Punkten.

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