Biertest: Budvar Tmavý ležák Dark Lager
Wir haben das Bier Budvar Tmavý ležák Dark Lager getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Budvar Tmavý ležák Dark Lager-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Budvar Tmavý ležák Dark Lager.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Budvar Tmavý ležák Dark Lager. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Budvar Tmavý ležák Dark Lager im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Budvar Tmavý ležák Dark Lager
Du möchtest wissen, wie wir über das Budvar Tmavý ležák Dark Lager denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Budvar Tmavý ležák Dark Lager im Überblick
- Biersorte: Dunkelbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Artesisches Brunnenwasser, Gerstenmalz, Saazer Doldenhopfen
- Alkoholgehalt: 4.7 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 11.9 °P
- Bittereinheiten: 24 IBU
- Herkunft des Bieres: České Budějovice (Budweis), Böhmen (Tschechien)
- Brauerei: Budějovický Budvar n.p., info@budvar.de
Bewertungskriterien zum Budvar Tmavý ležák Dark Lager in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: malzig, süß, würzig
- Bierfarbe: Dunkelbraun-Schwarz
- Biertrübung: trüb, blickdicht
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: würzig, mittelkräftig, knackig
User-Bewertung
Du hast das Budvar Tmavý ležák Dark Lager schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Das dunkle Lager von Budweiser Budvar kommt hier nun ins Glas. Wenig überraschend ist dieses Bier tiefbraun bis schwarz. Es bietet eine schöne cremige Schaumkrone.
Im Antrunk merkt man sehr schnell röstige Aromen. Es ist aber trotz der malzigen Röstaromen durchaus frisch von der Rezenz her. Etwas Kaffee und Bitterschokolade merkt man hier durchaus heraus. Im Mittelteil flacht das Bier aber auch etwas ab, um dann im Abgang doch nochmals aufzudrehen und auch eine gewisse Bitterkeit kommt hier nicht zu kurz. Dennoch bleibt überwiegend die Röstmalznote dominant.
Ich bin wirklich hin und hergerissen bei diesem Bier. Was mir positiv aufgefallen ist ist, dass dieses Bier einfach trotz der hohen Malzaromatik nicht extrem süß daher kommt. Dafür ist hier eben eine Röstnote durchaus durchgängig präsent, die aber auch nicht übermäßig ist. Sie sorgt für eine schöne ausgewogene Röst- und Bitteraromatik. Die Kohlensäure passt hier wirklich gut zu diesem Bier und bietet trotz der Vollmundigkeit sogar irgendwie eine Art von erfrischendem Gefühl. Negativ bleibt für mich eben die Geschmacksrichtung zu erwähnen, was aber einzig und allein meiner persönlichen Vorliebe geschuldet ist. Wer also solch eher malzige bis röstige Biere mag, wird hier ein wirklich tolles Bier finden. Mir persönlich schmeckt es sogar ganz passabel, es wird aber definitiv kein neues Lieblingsbier. In der Kategorie der Dunkel- und/oder Schwarzbiere schneidet es aber sicher ordentlich ab. Ich gebe hier 6,5 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Was steht hier vor mir? Das Budvar Dark Lager von Budweiser. Wir haben es hier mit einem Dark-Lager zutun, also einem Dunkelbier. 24 IBU und 4,7 % Alkohol stehen zu Buche – also alles noch recht human. Das heißt aber nichts.
Nach dem Öffnen der Flasche kam mir direkt der malzige, leicht süßliche und ein wenige Geruch in die Nase. Die Geschmacksprobe kann diese Eindrücke bestätigen – jedoch wird das ganze Unterfangen noch durch eine gute Portion Röstmalz ergänzt. Die malzigen bzw. röstmalzaromatischen Noten übernehmen bei diesem Bier komplett das Kommando und sind absolut bestimmend.
Ein schlanker Körper ist hier zwar ganz nett, sorgt aber auch dafür, dass die Aromen noch krasser bzw. noch intensiver rauskommen. Während im Haupttrunk noch ein bisschen “Frische” mitspielt, kommen die Röstmalzaromen vor allem im Abgang richtig deutlich durch. Dazu eine feine Bitterkeit, die das ganze Geschmackserlebnis ziemlich gut abrundet. Im Nachgeschmack bleibt der Geschmack bestehen und das Malz entfaltet seine geballte Power.
Beim Nachschenken schaut es wirklich toll aus im Glas: Man sieht, wie sich der Schaum förmlich von unten aufbaut. Der beige-farbige, cremige Schaum bleibt ewig lange bestehen und sorgt für eine tolle Optik, die perfekt zur dunkelbrauen, fast schon schwarzen Farbe des Bieres passt.
Hier passt eine ganze Menge zusammen und man hat den Geschmack sehr gut abgewogen. Geruch und Geschmack gehen hier Hand in Hand und passen gut zusammen. Man kann vom Geruch auf den Geschmack schließen – das hat man nicht bei jedem Bier in dieser Form so. Ich bin kein Fan von sehr malzigen oder röstmalzigen Bieren, aber hier hat man einen Mix getroffen, mit dem auch ich mich anfreunden kann. Ich komme auf 7 Punkte.