Leffe Brune / Bruin

Biertest: Leffe Brune / Bruin

Wir haben das Bier Leffe Brune / Bruin getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Leffe Brune / Bruin-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Leffe Brune / Bruin.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Leffe Brune / Bruin. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Leffe Brune / Bruin im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Leffe Brune / Bruin

Du möchtest wissen, wie wir über das Leffe Brune / Bruin denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Leffe Brune / Bruin im Überblick

Bewertungskriterien zum Leffe Brune / Bruin in Kürze

User-Bewertung

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Rating: 8.38/10. From 4 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

Dieses Bier aus Belgien kommt erstmal relativ unscheinbar daher. Okay, zugegeben…bei belgischen Bieren sollte man immer etwas aufhorchen, denn gerne kommen die mit ordentlich Bums. So auch dieser Kandidat, der als dunkles, braunes Bier getarnt doch immerhin 6,5% Alkohol auf die Uhr bringt.

Der Geruch ist relativ schnell beschrieben. Malzig, irgendwie etwas Hefe und was Metallisches. Das war’s. Der Antrunk ist dann aber durchaus spannender. Man merkt hier zunächst mal natürlich die Malzaromen, aber auch schnell kommt die Süße durch, die deutlich an Karamell erinnert. Das Mais und der Zucker, der hier enthalten sind, tun ihr übriges und geben dem Bier eben einen durchaus süßlichen, aber trotzdem nicht klebrigen Charakter. Immerhin schmeckt man den Mais nicht raus, wie bei vielen spanischen Bieren. Durch die Bank kommt das Bier vollmundig und intensiv daher, ohne aber besonders extrem zu erscheinen. Es bleibt also durchaus ausgewogen. Im Abgang geht das Bier durchaus mild runter und bietet auch eine leichte, minimale Herbe an.

Insgesamt sicher kein Alltagsbier, aber sehr gut trinkbar. Es bleibt durchweg süffig, aber eben auch recht süßlich. Ich bin da auch empfindlich, finde das hier aber noch sehr schön eingebunden und gut erträglich. Insofern passt das alles gut und bekommt von mir ordentliche 8 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Ich muss ja echt sagen: ich mag belgische Biere! Und auch in Brüssel bin irgendwann mit Sicherheit schon mal gewesen. Anden Geschmack des Leffes Bruin konnte ich mich allerdings nicht mehr erinnern. Jetzt ist er jedoch omnipräsent, denn: Schon die Geruchsnoten kommen mir sehr bekannt vor. Und auch im Geschmack zeigt sich schließlich der beißend-stechende Geruch eines Starkbieres – und genau damit haben wir es ja hier zutun.

Erstaunlicherweise kommt bei diesem Bier die Hefe ganz gut durch. Das ist ungewöhnlich, da bei stärkeren Bieren meist die Malznoten dominieren. Trotz der gefühlten „Stärke“ im Bier und der krasseren und leicht alkoholischen Noten kann ich das Bier ganz gut trinken. Zum Glück nicht zu schnell, so dass mir die 6,5% Alkoholgehalt nicht zu krass in den Schädel braten. Glück gehabt 😉

Es ist auf jeden Fall ein Bier für den langsamen Genuss. Die eingangs angesprochenen stechenden Noten, bzw. beißend-intensiven Geschmacksnoten bleiben auch sowohl im Haupttrunk, als auch im Nachtrunk bestehen. Macht aber nichts, denn hier passt das meiner Meinung nach ganz gut zusammen. Das ist ein Bier, was ich gemütlich gerne trinken kann. Der Partyfaktor geht natürlich gegen 0, denn dort hat dieser Kandidat ganz gewiss nichts verloren. 7,5 Punkte.

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